Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. November 2006
Dies ist der Titel des ersten Beitrags in einem neuen ElternBlog. Dort geht es unter anderem um die Frage:
Wie lebt es sich als Mutter bzw. Vater in Deutschland? Susanne Arndt und Ingo Entelmann diskutieren ihre Spielplatz-Erlebnisse. Die Brigitte.de – Redakteurin Susanne Arndt (39) tauscht sich mit Teilzeit-Vater Ingo Entelmann im wöchentlichen Rhythmus über Höhen und Tiefen des Elterndaseins aus.
Ingo Entelmann (38), promovierter Ingenieur, hat sich eine Teilzeitstelle gesucht, um sich gemeinsam mit seiner Freundin um Söhnchen Jolan (*13.2.2005) kümmern zu können. Damit zählt er zu einer Minderheit – und findet seine Rolle deshalb nicht immer ganz einfach.
Der Beitrag im Blog fängt übrigens so an: Wie schön muss es sein, in einem dieser Länder zu leben, in denen es keine ‚Rabenmütter‘ gibt. Weder als Wort noch als Konzept noch als Realität …
Übrigens, wenn Mann bei wikipedia ‚Rabenvater‘ eingibt, bekommt man den Beitrag zur ‚Rabenmutter‘.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. November 2006
Heute berichtet die FAZ in ihrer Online Ausgabe über die ‚Männerdomäne Ingenieursberufe – Er forscht, sie hilft ihm dabei‘. In der gestrigen Ausgabe der Sonntagszeitung wurde der Blick auf eine gegenläufige Entwicklung gerichtet:
‚Die Zahl der männlichen Hochschulabsolventen ist in den vergangenen zehn Jahren um ein Zehntel gesunken: Trotz eines Rekordwertes von 252.500 Studienabschlüssen im vorigen Jahr sank die Zahl männlicher Absolventen seit 1996 um 12.900 auf 127.500. Die Zahl weiblicher Hochschulabsolventen nahm um 28.500 zu.
Den stärksten Rückgang verbuchten die Ingenieurwissenschaften: Dort machten 31.000 Männer einen Abschluss – ein Drittel weniger als 1995.‘
Weibliche Studierende haben diesen Bereich, trotz vielfältiger Initiativen, noch nicht in größerem Umfang für ihre berufliche Entwicklung entdeckt. Eine Erklärung könnte sein, ‚dass es den technikbegeisterten Schülerinnen und Studentinnen an weiblichen Vorbildern mangele. In den Medien werden männliche Experten interviewt. Selbst bei einem Forscherehepaar wird der Eindruck erweckt, daß der Mann wissenschaftlich arbeite und die Frau ihm dabei helfe.‘
Den gesamten Beitrag finden Sie hier.
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