Der perfekte Start in den Vatertag – Werbung mit Vätern
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. März 2012
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. März 2012
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. März 2012
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. März 2012
Die ehemalige Familienmisinisterin sprach im Zusammenhang mit der Elternzeit immer von einer leisen Revolution. Der Aufkleber der amerikanischen Kollegen hängt es etwas höher auf.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Februar 2012
187.000 Ehen wurden 2010 geschieden. So viele wie noch nie. Sind Kinder im Spiel, bleiben sie meist bei der Mutter. Väter werden benachteiligt. Von den Müttern ihrer Kinder, von Richtern, von Jugendämtern. Von der Gesellschaft.
Detlef, Jerry, Hans-Helmut und Danny sind vier solcher Männer, die Väter sind und sein wollen – aber nicht können. Sie haben gar keinen oder nur unregelmäßig Kontakt zu ihren Kindern.
Ihr Leben und Leiden zeigen Maximiliane Plöger und Julian Schmidt in einem 30-minütigem Feature im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Hochschule Hannover.
Heute Abend um 19.30 Uhr läuft „Vater oder Feind?“ auf H1. Ab Freitag können Sie den Film dann auch in der Mediathek sehen. Den Link finden Sie dann hier.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Februar 2012
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung formuliert der Schriftsteller Aris Fioretos 37 Thesen zu einem besonderen Menschenschlag, dem griechischen Vater. Eine kleine Auswahl:
1. Ein griechischer Vater ist immer größer als groß. Vor allem, wenn er im Ausland lebt. …
5. Bedenken Sie, dass ein griechischer Vater auch ein Sohn ist. Auch wenn er das nicht mehr ist, so ist er es gewesen. Es gibt nicht viele griechische Väter, die dem Unterschied im Tempus Bedeutung zumessen würden. Vielleicht keinen. …
7. Ein griechischer Vater ist mit Frau, Kindern und Geldproblemen bestens vertraut. Er nennt dies „die volle Katastrophe“. Dabei lächelt er immer. Ein griechischer Vater denkt, dass nur er Herr des Desasters sein kann. …
10. Für einen griechischen Vater ist die Anpassungsfähigkeit der Kinder ein Grund zum Jubeln und zum Fluchen. Jedes Beispiel zeigt, dass er erfolgreich gewesen ist. Jedes Beispiel zeigt, dass er gescheitert ist. …
11. Einem griechischen Vater fällt es schwer zu verstehen, dass die Meinungen seiner Kinder über die Heimat von seinen abweichen können. …
14. Ein griechischer Vater spricht niemals schlecht über andere Menschen. Höchstens macht er sich über sie lustig. …
23. Ein griechischer Vater, der einen Sohn an die Tür des Zimmers hämmern hört, in dem sich der kleine Bruder verschanzt hat, sagt: „Trete zurück. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Zuflucht.“ …
24. Ein griechischer Vater lügt nie. Aber er berichtigt andere auch nicht, wenn sie sich Dinge einbilden, nur weil er nicht dazu gekommen ist, alles zu sagen. …
25. Einen griechischen Vater gibt es nur im Plural, doch ist er unvergleichlich. …
36. Ein griechischer Vater hat etwas, das ein jugendlicher Sohn nicht verleugnen kann, so rebellisch er bisweilen auch sein mag. Auch wenn das Herz ein schwarzes Dickicht geworden ist, findet ein griechischer Vater den Weg hinein. …‘
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Februar 2012
2012 ist es fünf Jahre her, dass das Elterngeld eingeführt wurde. Eine kleine Revolution – so hieß es damals. Denn nun sollten die Väter ermutigt werden, Elternzeit zu nehmen. Tatsächlich? Die Fakten fünf Jahre später: Waren es damals sieben Prozent, sind es heute rund 25 % der Väter, die Elternzeit nehmen. Klingt gut – aber die meisten nehmen gerade einmal zwei Monate, die so genannten Vätermonate.
Die „neuen Väter“ – viel beschworen und breit diskutiert – sind doch irgendwie die alten. Nach der Elternzeit managen Frauen wieder den Familienalltag. Und für die Organisation – vom Bügeln bis zum Impftermin bleiben sie laut einer Studie auch verantwortlich. Was ist los mit den Vätern? Sind sie gar nicht so fortschrittlich wie ihr Ruf? frauTV hakt nach: beim einzigen Väterbeauftragen Deutschlands.
Sendetermin: Donnerstag, 9. Februar 2012, von 22.00 bis 22.30 Uhr, Wiederholung am Montag, 13. Februar 2012, 11.30 – 12.00 Uhr.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Februar 2012
Patrick De Nicolò, Handwerksmeister und Vater eines sechsjährigen Sohnes setzt mit seinem Beitrag ‚Sind Väter schon soweit?’ die Tradition der Männerinitiative Pustertal fort, in der Zeitschrift ‚Do Puschtra’ eine Männerseite zu veröffentlichen und gibt dabei Einblicke in ‚Männer-Welten’.
Schon in der Einleitung heißt es: ‚Aus allen Richtungen ertönt die Forderung: Engagierte Väter braucht das Land! Die Betroffenen kommen allerdings oft nicht zu Wort.’
Unter dem Stichwort ‚Gemeinsame Verantwortung erklärt De Nicolò: ‚Erziehung ist gemeinsame Verantwortung und Herausforderung. Väter müssen sich trauen, manchmal brauchen sie vielleicht auch einen kleinen Schupf. Väter möchten zunehmend gleichberechtigt die Erziehungsverantwortung übernehmen. Man darf sie dann aber nicht wie Hilfsarbeiter behandeln. Väter brauchen Gelegenheiten zum Probieren, zum Selbermachen, zum Andersmachen.’
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Februar 2012
Im Deutschlandradio Kultur Interview äußerten sich die Regisseure Jean-Pierre und Luc Dardenne im Gespräch mit Susanne Burg über ihren neuen Film „Der Junge mit dem Fahrrad“ in dem das Verhältnis von Vätern und Söhnen eine besondere Rolle spielt.
‚… Frage: Kommen wir zu Ihrem Film: Es herrscht eine unglaubliche Körperlichkeit in dem Film. Dieser Junge, der klettert ständig über Mauern, er rennt, er fährt wirklich ja auch wie wild mit dem Fahrrad. Kämpft er mit seinem Körper, weil er sonst keine anderen Waffen hat?
Antwort: Ja, der Junge bewegt sich viel, er fährt viel, er rennt viel, aber man sieht ihn auch, wie er schläft, man sieht ihn auch im Auto mit Samantha, man sieht auch mal, wie er weint, als sie ihn dann auch versucht zu trösten. Und dieses Rennen, das ist eigentlich immer nur die Suche nach dem Vater, das ist die Suche nach der Liebe, weil er glaubt, die Liebe kann er nur vom Vater erfahren. Und er hat ja nicht unrecht, weil der Vater ja der einzige ist, den er noch hat. Er hat aber auch diese Momente, wo er Ruhe will und sich auch nach Ruhe sehnt, das gibt es auch. Also wenn er rennt, wenn er in Bewegung ist, dann ist es immer die Suche nach dem Vater. Und dass er da gegen seinen Körper ankämpft, sehe ich eher nicht so, weil dieses Rennen wirklich immer nur darum geht, den Vater zu finden.
Frage: Es ist nicht der erste Film, bei dem es um eine Vater-Sohn-Beziehung geht. Bei „Das Kind“ verkauft ein Kleinkrimineller sein neugeborenes Kind, in „der Sohn“ geht es um die Begegnung eines Vaters mit dem jugendlichen Mörder seines Sohnes. Was interessiert Sie an Vater-Sohn-Beziehungen
Antwort: Ja, also da ist sicher eine gewisse Obsession, aber die tieferen Gründe, die kennen wir, glaube ich, nicht so. Also jedenfalls nicht so, dass wir sie wirklich in Worte fassen können. Was uns interessiert, ist die beiden Generationen, was die Vatergeneration weitergibt an die jüngere Generation, oder gerade auch nicht weitergibt, wie die Söhne sich danach sehnen, etwas von den Vätern zu bekommen, wie sie ihr Erbe von der älteren Generation annehmen oder nicht. Aber letztendlich ist das so ein bisschen auch die Geschichte der Menschheit, das gibt es schon in der Bibel, diese Geschichte zwischen Vätern und Söhnen, und das, was die Väter den Söhnen mitgeben und eben auch nicht. Weiterlesen »
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Februar 2012
Eine bemerkenswerte Ausstellung der Stuttgarter Fotografin Conny Wenk wird am Sonntag, 5. Februar, im Haus der Familie (Villa Butz) in Göppingen eröffnet. Der Titel der Schau lautet: „Außergewöhnlich: Väterglück“.
Anastasia feiert Geburtstag, Theo entdeckt die Welt, Vincent gluckst vor Vergnügen, Tim und Serge machen Quatsch nach Herzenslust – diese Mädels und Jungs haben mindestens zwei Dinge gemeinsam. Das Unwichtige: ein dreimal vorhandenes 21. Chromosom. Das Wichtige: stolze und glückliche Väter an ihrer Seite.
Am Sonntag wird Michael Tränkle, Leiter der ambulanten Hilfen bei der Lebenshilfe Göppingen, eine Fotoausstellung eröffnen, die durch das lebhaft ins Bild gebrachte Glück noch lange in einem Lächeln nachwirken wird.
Mit „Außergewöhnlich“ erschien 2004 das „etwas andere“ Buch zum Thema Down-Syndrom. Erstmals standen nicht Diagnosen, Ängste und Probleme im Vordergrund, sondern von Conny Wenk zauberhaft fotografierte Momente des Glücks der Kinder mit Down-Syndrom und ihrer Mütter. Wenig später folgte „Außergewöhnlich: Väterglück“. Die unterschiedlichsten Männer zeigen ihre innige Beziehung zu ihren Kindern – ausgelassen, humorvoll, ergreifend.
„Charme und Charakter statt bloß Chromosomen“ – unter diesem Motto gestaltete der Arbeitskreis Down-Syndrom diese Ausstellung aus den vielfältigen Bildern der Stuttgarter Fotografin und Mutter Conny Wenk. An den 22 großformatigen Fotografien im Treppenhaus der Villa Butz können sich Gäste des Hauses, Kursteilnehmerinnen und spontane Besucher jederzeit erfreuen. Die Ausstellung ist bis Freitag, den 9. März, für alle Interessierten zugänglich.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Februar 2012
Unter dieser Überschrift lädt das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (MFKJKS) am 10. Februar 2012 zu einer Fachtagung nach Essen in das Haus der Technik ein. Die Tagung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Väterforschung. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob und wie diese Forschung in die Praxis umgesetzt wird und was notwendig ist, um aktive Vaterschaft noch stärker zu fördern.
Es referieren unter anderen Professorin Dr. Cornelia Behnke von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und Dr. Patrick Ehnis von der Universität Bremen. Vier Themenforen vertiefen zentrale Aspekte. Forum 1 beschäftigt sich mit „Beziehungsstabilität versus Selbstverwirklichung – Ideale in Partnerschaft und Familie im Wandel“. Der Psychoanalytiker und Buchautor Dr. Wolfgang Schmidbauer übernimmt die fachliche Einführung.
Forum 2 widmet sich der Frage „Männliche Identität und Väterlichkeit – Welche Bedeutung hat der Vater in der Erziehung?“. Das Einstiegsreferat hält Ralph Weber-Heggemann von der Väterberatung esperanza des Caritasverbandes Solingen. „Trennung und Vaterschaft – Wie kann die Beziehung zu den Kindern positiv gestaltet werden?“ lautet die Frage in Forum 3, in das Rechtsanwalt und Mediator Professor Dr. Roland Proksch einführen wird. In Forum 4 ist „Vater-Mutter-Kind – Eine Analyse der Beziehungstriade“ Thema. Das Einführungsreferat hält Alice Eger von der Universität Heidelberg.
Das komplette Programm finden Interessierte im Flyer zur Tagung. Die Anmeldekarte finden Sie hier.
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