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Archiv für die 'Medien' Kategorie

Die Praxis der ‚Neuen Väter’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. November 2008

In seinem Kommentar ‚Die Ideologie der ‚Neuen Väter’ in der taz vom vergangenen Freitag versteigt sich Ulrich Gutmair zu der Behauptung, ‚wenn es die ach so tollen Väter nicht gäbe, die zwei Monate lang ihren Kinderwagen durch Parks und Straßen schieben, dann hätte Ursula von der Leyen sie erfinden müssen. Die ‚neuen Väter’ seien die zentrale Figur eines pseudoprogressiven Tarndiskurses für das rückwärts gewandte, wenn nicht gar rassistische Projekt namens Elterngeld, das jeder Idee von Gerechtigkeit spottet.’

Das Elterngeld ist ungerecht, ja. Genau in dem Maße, wie auch Gehaltsunterschiede generell ungerecht sind. Das Elterngeld ist nämlich keine ‚Fürsorgeleistung’ sondern eine Lohnersatzleistung, die eine Entscheidung für Kinder erleichtern soll, ganz gleich welcher Hautfarbe oder Bildungsstand der Eltern. Bildungspolitik wird auch nicht im Elterngeldgesetz geregelt Herr Gutmair. Und das die Wirtschaft nicht nur die ‚jungen Akademikerinnen’ braucht, sondern jede Menge gut ausgebildeter Fachkräfte ist schon lange Allgemeingut.

Unbestritten ist, das das Elterngeld auch in diesem Feld Impulse bei der Nutzung der Elternzeit setzen möchte: für einen verkürzten Ausstieg von Beschäftigten und einen Einstieg hin zu einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. Das halte ich für legitim.

Das im ersten Schritt nicht der ganz große Wurf gelungen ist, sei zugestanden, bleibt doch die angeblich so rückwärts gewandte deutsche Familienpolitik hinter ihren skandinavischen Vorbildern zurück. Aber die Latte hängt so tief bzw. hoch, dass mehr als 100.000 Väter den Sprung gewagt haben, den Kinderwagen geschoben, aber auch von den Mühen des Alltags gekostet haben. Sie haben erfahren, dass sie auch diesen Job stemmen können und gehen beim nächsten Kind die Sache sicherlich mutiger an.

Der ‚Tarndiskurs’ hat auch nicht vor zwei Jahren begonnen, sondern vor ca. 20 Jahren, als ‚Brigitte’ im Rahmen der ‚Initiative Kind und Beruf’ einen Beitrag zum Thema ‚Männer – Neue Väter, alte Chauvis?’ veröffentlichte.

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Weder Auszeit noch Schnupperurlaub

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Oktober 2008

Gestern hat das Statistische Bundesamt neue Zahlen über die Inanspruchnahme der Elternzeit vorgelegt. Spiegel Online titelt dazu ‚Immer mehr Väter in der Auszeit’ und die Frankfurter Rundschau mit gleicher Sichtweise: ‚Schnupperurlaub am Wickeltisch’.

Darin drückt sich meines Erachtens nicht nur eine geringe Wertschätzung für die von Vätern (und Müttern) übernommenen Erziehungs- und Familienaufgaben aus, diese Sichtweise ist auch nicht hilfreich, in Unternehmen eine Väter – bewusstes Klima zu erzeugen.

Elternzeit ist kein Urlaub, deshalb heißt er auch nicht mehr ‚Erziehungsurlaub’ und auch keine Auszeit. Elternzeit und die Zeit danach ist eine Lebensphase, in dem Beschäftigte neue Erfahrungen machen und Kompetenzen (weiter-) entwickeln, die auch im Berufsalltag zunehmend wichtiger werden.

Die Zahlen machen eindrucksvoll deutlich, dass das Elterngeld von Vätern angenommen wird. Von Januar 2007 bis einschließlich Juni 2008 wurden insgesamt 752.000 Anträge auf Elterngeld für im Jahr 2007 geborene Kinder bewilligt; davon waren 103.000 Anträge von Vätern (14%) und 649.000 von Müttern (86%).

Beim Erziehungsgeld, das Ende 2006 ausgelaufen ist, lag der Anteil der Bewilligungen für Väter zuletzt nur bei knapp über 3%. Von den bundesweit rund 103.000 Elterngeldanträgen von Vätern wurden rund 2.500 für Mehrlingsgeburten mit insgesamt 5.200 Kindern bewilligt. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von rund 106.000 Neugeborenen, bei denen der Vater Elterngeld bezogen hat.

Bezogen auf die im Jahr 2007 geborenen Kinder entspricht dies einem Anteil von 15%. Berlin und Bayern liegen mit jeweils 19% Väteranteil über dem Bundesdurchschnitt, im Saarland lag dieser Wert hingegen bei 7%.

Der Väteranteil an den bewilligten Anträgen ist im Verlauf des Jahres kontinuierlich angestiegen. Während im ersten Quartal 2007 7% der Anträge für Väter bewilligt wurden, erhöhte sich deren Anteil zwischen Januar 2007 bis März 2008 auf 12%.

Eine Ursache liegt darin, dass Väter erst gegen Ende der ersten 14 Lebensmonate des Kindes „Partnermonate“ in Anspruch nehmen. Fast jede Mutter (96%) hat unmittelbar nach der Geburt des Kindes Elterngeld bezogen. Von den Vätern taten dies 29% (rund 30.000), jeder vierte Vater (rund 25.000 bzw. 24%) hatte dagegen ab dem zwölften Lebensmonat des Kindes eine Auszeit für die Babybetreuung eingeplant.

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‚Was ist mit den Kerlen los?’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Oktober 2008

… fragt Franziska Günther in der ZEIT. Der Berliner Tagesspiegel titelt auf der ersten Seite, ‚Männer wollen Kinder – wenn das Geld reicht’ und schreibt, dass Männer in Deutschland große Lust auf Familie haben. Die große Mehrheit der befragten kinderlosen jungen Männer sagt Ja zu Kindern.

In einem weiteren Beitrag legt er dar, ‚Was junge Väter wollen’ und stellt fest, ‚der “neue” Mann ist da’.

Die Frankfurter Allgemeine sieht den ‚Kinderwunsch junger Männer ungebrochen’. Junge Männer haben Lust auf Familie, verzichten aber oft aus beruflichen Gründen auf Kinder.

Torsten Denkler fragt in der Süddeutschen ‚Mann, wo ist dein Kind?’ und konstatiert: ‚Papa wollen sie alle werden, die jungen Männer von heute. Aber oft klappt es nicht. Was weniger an den Männern liegt.’

Die Welt sieht die Anforderungen gar als ‚Die Quadratur des deutschen Mannes’ und beschreibt das Festhalten junger Männer in Deutschland an traditionellen Rollenbildern. Das dieses Festhalten weniger dem Wollen entspricht und viel mehr den Fallstricken der vielfältigen Anforderungen geschuldet ist, wird im weiteren Verlauf des Beitrags deutlich.

90,9 % der Befragten wünschten sich vom Arbeitgeber die Möglichkeit, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Aber nur 3 % der berufstätigen Väter gaben an, ausreichend Unterstützung zur Kinderbetreuung zu finden. „Männer befinden sich in der Modernisierungsfalle“, stellte Prof. Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts, fest.

Was kann da noch helfen? Ein Lösungsansatz findet sich ebenfalls im Tagesspiegel:

‚Nur die inhaltliche Auseinandersetzung wird zu einer größeren Sensibilität der Gesellschaft für Kinder, Mütter, Väter, Eltern und Familien führen. Und auch die Arbeitgeber sind gefordert. Was nützt es, Eltern für eine begrenzte Zeit staatliche Unterstützung zu geben, wenn sie von ihrem Arbeitgeber nicht die Möglichkeit erhalten, ohne finanzielle Abstriche wieder in ihren Beruf und vor allem wieder an ihre Arbeitsstelle zurückkehren zu können? Das Elterngeld hat keine Alibifunktion.’

Dazu passt auch das Fazit der Studie: Zur Vaterschaft muss die gesamte Gesellschaft beitragen.

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Australische Väter widmen Kindern täglich nur sechs Minuten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Oktober 2008

Wenn es um die Kinderbetreuung geht, denken australische Väter traditionell: Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, widmen sie ihrem Nachwuchs täglich gerade mal sechs Minuten. Die Unterschiede im Leben von Männern und Frauen seien in Australien besonders groß, wenn Kinder da seien, sagte Lyn Craig von der University of New South Wales.

Zwar würden die Australier am Wochenende mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, dies geschehe aber meist im Rahmen von Freizeitaktivitäten in der Familie. Im Haushalt übernähmen die Männer im Schnitt nur zehn % der Kinderversorgung. Baden und Füttern verschmähten sie in der Regel und konzentrierten sich lieber auf “die spaßigen Sachen”.

Für die Studie untersuchten die Forscher auch das Verhalten von Eltern in Dänemark, Frankreich, Italien und den USA. Besonders fortschrittlich schnitt wie erwartet das skandinavische Land ab: Dort arbeiten laut der Studie in fast 65 % der Haushalte beide Eltern, in Australien sind dies nur 18,5 %.

Und die deutschen Väter? Laut Vorwerkstudie aus dem Jahr 2008 verbringen Vollzeit beschäftigte Väter werktags im Durchschnitt ‚nur’ zwei Stunden pro Tag mit ihren Kindern.

‚NUR’ ist also sehr relativ!

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Vätern fehlt Zeit für ihre Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. August 2008

Halb voll oder halb leer? Die Berichterstattung über die am Montag veröffentlichte „Vorwerk Familienstudie 2008“ des Allensbach-Instituts macht die Sichtweise der Berichterstattung über väterliches Engagement deutlich:

‚Familienministerin Ursula von der Leyen preist sie oft: Väter, die in Elternzeit gehen und sich um ihren Nachwuchs kümmern. Doch Vollzeit berufstätige Väter haben im Schnitt werktags nur zwei Stunden pro Tag Zeit für ihre Kinder. Ein Viertel aller Väter hat noch weniger Zeit.’

Abgesehen davon, dass das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat, wird zumindest die Ursache ausgemacht und eine Perspektive aufgezeigt: ‚Schuld daran ist die Arbeit.’ Die Hälfte der Väter würde sich freuen, wenn sie mehr Zeit für den Nachwuchs zur Verfügung hätte.’

‚Allensbach interviewte mehr als 1800 Eltern ab 16 Jahren. Und auch die Mütter haben nicht nur Freude an ihrem Familienjob. 57 % der Mütter mit Kindern unter 16 Jahren empfinden ihren Anteil an der Familienarbeit als „etwas belastend“, ein Viertel sogar als „sehr belastend“.

Frauen, die von ihrem Partner Anerkennung für ihre Aufgabe erhalten, empfinden ihre Arbeit nur zu 17 % als sehr belastend.’ Und was ist mit der Wertschätzung für väterliches Engagement?

‚Entlastungen versprechen sich Eltern vor allem vom Staat und der Wirtschaft. Gewünscht sind mehr staatliche finanzielle Hilfen, geringere berufliche Belastungen und familienfreundlichere Arbeitszeiten.’

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Der kleine Unterschied

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juli 2008

Papa macht Pause. Noch. Stefan Ruhkamp ist mit der Kolumne und seiner Elternzeit in der verflixten 7. Woche angelangt und so langsam wird es ernst.

‚Da macht man und tut man, kutschiert die Kinder durch die Gegend. Gottlob hat sich die kleine Johanna inzwischen an die Krippe gewöhnt. Man bügelt, wäscht die Wäsche – von mir aus auch getrennt nach bunt und dunkelbunt. Selbst Wohnzimmer und Bad habe ich während meiner zwei Monate Elternzeit schon geschrubbt – klaglos. Als Junggeselle habe ich so viel in sechs Monaten nicht geputzt. Und was ist der Lohn: Mäkeleien.

Mein Begriff von Sauberkeit und Ordnung ist nun mal ein relativer. Wenn es auf den wohlmeinenden Betrachter – das bin ich – einen guten Eindruck macht, dann langt es, und die Unordnung darf allmählich wieder aufblühen bis zur nächsten Putzaktion.

Meine Gattin hat dagegen einen absoluten Anspruch, Krümel oder eine einsame, ungespülte Pfanne sind Anlass genug für tadelnde Blicke. Was soll das? … Und überhaupt, sie geht arbeiten, ich bleibe zu Hause. Da verbietet sich schon von Rechts wegen jeder Vorwurf.

Sonst könnte ich ja demnächst auch nach der Arbeit kommen und fragen, warum das Essen immer noch nicht auf dem Tisch steht. Den Skandal möchte ich lieber nicht erleben. “Das ist nicht dasselbe.” Ach ja, natürlich nicht.

… Wird Zeit, dass die Arbeit wieder anfängt.’

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Sag mir wo die Väter sind

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Juni 2008

Das Internet ist aus dem Alltag von Europas Müttern nicht mehr wegzudenken. Dies illustrieren die Zahlen aus der diesjährigen “Mediascope Europe”-Studie, erhoben vom Branchenverband EIAA (European Interactive Advertising Association).

Ich frage mich, wo die Väter (im Internet) sind. Die Väterportale papsnet und ichbinpapa dümpeln mit wenigen Hundert Teilnehmern so vor sich hin. Die ‚surfenden’ Väter müssen sich auf anderen Seiten tummeln.

Mehr als zwei Drittel der befragten Internetnutzerinnen mit Kindern unter 18 Jahren, nämlich 71 %, surfen regelmäßig im Internet (15% mehr als im Jahr 2006). Den zweitgrößten Zuwachs verzeichnen hier die deutschen Userinnen: Mit einer Zunahme von 24% im Vergleich zu 2006 sind Deutschlands Mütter knapp an die Spitze der europäischen Entwicklung gesprungen, die von den Italienerinnen angeführt wird (37% Zuwachs).

Besonders gefragt ist bei den surfenden Müttern in Europa der Austausch mit Gleichgesinnten: 44 Prozent nutzen Social Communities wie z.B. Mamiweb oder Netmoms, um mit anderen zu kommunizieren.

Diese Art der Kommunikation verzeichnet mit einem Zuwachs von 175% einen enormen Fortschritt in der Gunst der User: Per Social Communities kommunizierten im Jahr zuvor nur 16 Prozent der Befragten.

45 % der Userinnen besuchen mindestens einmal im Monat Websites aus dem Themenfeld Familie und Kinder, was einem Zuwachs von 25% im Vergleich zum Jahr 2006 entspricht.

Befragt wurden im Rahmen der “EIAA Mediascope Europe” 2007 insgesamt 7.008 Internetnutzer in ganz Europa, davon 1.321 Mütter mit Kindern zwischen 0 und 18 Jahren.

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Väter denken nach

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juni 2008

Manchmal reichen einfache Mittel aus, um eine innovative Botschaft sympathisch zu transportieren – zum Beispiel, die Kampagne der Dienstleistungsgewerkschaft VERDI für Vätermonate.

Um die Familienzeit für Väter ansprechend darzustellen, ließ die Gewerkschaft einen kurzen Comicfilm zeichnen. Darin tritt ein gestresster Mann mit Krawatte ins Bild. Er wirkt genervt und ermüdet.

Als die Tür sich hinter ihm schließt verstummt der Lärm und der Mann beginnt Grimassen zu schneiden. Ein Babylachen ist zu hören und der Mann beginnt zu kichern.

‚Lust auf Veränderung?’ ist abschließend zu lesen.

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‚Die Erwartungen an Mütter und Väter sind immens gestiegen’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juni 2008

Sie sind selbstlos, immer geduldig und geraten niemals aus der Fassung – und natürlich meistern sie ihren Alltag zwischen Job und Kindern mit links …

Immer mehr Mütter und Väter fühlen sich vom “Mythos Super-Eltern” unter Druck gesetzt. Woher dieser Druck kommt, erklärt der Berliner Soziologe Prof. Hans Bertram im Interview mit der Zeitschrift ELTERN FAMILY.

“Eltern aller Milieus unterliegen den Erwartungen, die eine Gesellschaft festlegt”, so Bertram. “Und die sind immens gestiegen! Beispiel Bildung: Als ich zur Schule ging, machten sieben Prozent meiner Mitschüler Abitur, heute sind es 40, und alle fordern, dass Kinder immer früher qualifiziert werden. Außerdem kommen die meisten Kinder bei uns immer noch mittags aus der Schule – wie zu Bismarcks Zeiten. Den modernen Anforderungen haben sich deutsche Schulen noch nicht angepasst.”

Gleichzeitig kritisiert Prof. Bertram, dass es deutsche Mütter in den Augen der Öffentlichkeit niemandem recht machen können: “In den USA ist völlig klar, dass eine Mutter, die arbeitet, ihrem Kind nicht schadet. Ebenso wenig wie eine Mutter, die zu Hause bleibt. Das ist es, was unsere Gesellschaft lernen muss statt Super-Eltern zu fordern: Lebensläufe sind vielfältig, und alle, die Verantwortung für Kinder übernehmen, verdienen Unterstützung!”

Die Familie der Zukunft wird ähnlich aussehen wie heute, prognostiziert Bertram, aber die Aufgaben werden anders verteilt: “Mal wird die Mutter, mal der Vater mehr Erziehungsaufgaben übernehmen oder das Geld verdienen – aber immer wird ein Paar das Beste, was es zu geben hat, in die Familie investieren.”

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Mothering on Fathering

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2008

‘Nicht überall, wo Familie drauf steht, sind auch Väter drin’, dies ist nicht nur hierzulande so. Aber es tut sich was. Selbst ‚Mütter – Magazine’ entdecken die Väter und schreiben über sie. RebelDad berichtet in einem aktuellen Blogbeitrag über den Bewusstwerdungsprozess bei mothering.com, der die wertschätzende Haltung in den Vordergrund stellt, die ich leider noch allzu oft vermisse:

‚There is a new generation of fathers who are not second-class parents to their wives. They are fully present and know what to do. Just like mothers, they have to figure things out for themselves and learn from their mistakes, but more of them than ever are willing to show up and get involved. …

In addition, here are some other things I want to do to more actively include fathers in the pages of Mothering and on mothering.com. While we’ve always welcomed articles by fathers, we now want to encourage and publish them even more. Please send us your ideas and submissions.

We’re also developing a new regular department, “In His Own Words”: a short interview of a dad by a dad, with a photo. Look for the premiere interview in the July/August issue. Give us your suggestions about fathers to interview.  …

But we want to develop even more content for fathers on mothering.com, and have asked Jeremy Adam Smith, of Daddy Dialectic, to help us set up daddy blogs: uncensored epistles about the experiences of real fathers. I’d also like to use our considerable experience in managing Web forums to host online discussions among daddies. I don’t know, however, if that again crosses a line, is condescending. While it’s important that Mothering facilitate intimate conversation among mothers and fathers, it’s also important that fathers have their own autonomy.’

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