Mehr Zeit für Familie für Väter, mehr Lebensphasenorientierung für Männer
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. November 2013
Im Rahmen einer Aktionswoche der Bundesländer unter dem Motto „Wirtschaft + Familie = Wachstum“ wird auf der Projekthomepage „Lebensphasenorientierten Personalpolitik“ mit wechselnden Themenartikeln auf wichtige Hintergründe der Lebensphasenorientierung in der Personalarbeit aufmerksam gemacht.
Heute geht es um das Thema Lebensphasenorientierte Personalpolitik und Väter:
„Das letzte Jahrzehnt war gekennzeichnet durch die Erleichterung des Zugangs von Frauen / Müttern in die Erwerbsarbeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Berücksichtigung deren Lebensphasen und -situationen. Dieses Jahrzehnt steht im Zentrum der Ermöglichung von Zeit für Familie auch von Männern / Vätern sowie deren aktive Mitgestaltung von Lebensphasen und -situationen.
Schon heute nimmt eine steigende Anzahl von Vätern die Möglichkeit in Anspruch, in Elternzeit zu gehen. Der Wertewandel in der Gesellschaft hin zu einer stärkeren Balance zwischen beruflichen und privaten Belangen wird diese Entwicklung weiter vorantreiben.
Hinzu kommt die zunehmende Aufhebung der traditionellen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, die auch das Verhältnis des Mannes zu seiner Arbeit verändert. Diese ist häufig nicht mehr das wichtigste Element im Leben und wichtigstes klassisches Vorzeigeprodukt, sondern gerade Nachwuchskräfte wünschen sich auch genügend Zeit für das Familien- und Privatleben. …“
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