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Archiv für April 30th, 2010

Geschlechterkrampf von rechts und links

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2010

Mit seiner im Rahmen der WISO Diskurse der Friedrich Ebert Stiftung erschienen Expertise ’Geschlechterkampf von rechts, Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren’, hat Thomas Gesterkamp in ein Wespennest gestochen.

Seine in einer Mail geäußerte Absicht „Wichtiger als unnötige Detail – Streitereien finde ich, die politische Auseinandersetzung mit den in meiner Expertise genannten Gruppen zu führen. Ich halte es dabei für falsch, pauschal von „Akteuren einer rechtsradikalen Männerbewegung“ zu sprechen. Es ging mir bei meinen Recherchen darum, eine Grauzone zu beleuchten, Verbindungen deutlich zu machen und die fehlende Distanzierung zum rechtsextremen und rechtskonservativen Milieu zu skandalisieren.“ wird von vielen Seiten konterkariert.

Die einen sehen sich pauschal verunglimpft und kündigen den noch nicht begonnenen Dialog auf, die anderen fühlen sich in dem, was sie schon immer wussten bestätigt und fordern zum Beispiel die Akteure im Bundesforum Männer auf, sich von etwas zu distanzieren, was es nicht gibt.

Am 12. Mai gestaltet die FES in Berlin einen Abend zum Thema ‚Richtungsdiskurse in der Männerpolitik’ an dem die Protagonisten aus der ‚Deckung’ ihrer Papiere kommen und den Dialog aufnehmen (können).

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Geteilte Sorge – Wie sich die Trennung der Eltern auf Kinder auswirkt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2010

Das neue DJI – Bulletin  zum Thema „Geteilte Sorge. Wie sich die Trennung der Eltern auf Kinder auswirkt – und die Familien einen Neuanfang meistern können“ ist erschienen.

Wenn eine Familie auseinander bricht, sind Kinder oft die Leidtragenden. Doch die Trennung der Eltern muss nicht zwangsläufig zum Trauma werden. Die Forschung widerlegt inzwischen viele gängige Vorurteile. Die aktuelle Ausgabe begibt sich gemeinsam mit der renommierten Scheidungsforscherin Sabine Walper auf Spurensuche, wie sich die Trennung auf Väter, Mütter und vor allem Kinder auswirkt und wie die Familien einen Neuanfang meistern können. Ein weiteres Thema sind die neuen Mindeststandards für Tagesmütter.

Der Inhalt von Heft 89

  • Walter Bien: Armutsrisiko Trennung
  • Christian Alt und Andreas Lange: In der Negativ-Spirale
  • Interview mit Psychologin Sabine Walper: ‚Die Trennung kann für Kinder eine Erlösung sein’
  • Michaela Schier und Anna Proske: Ein Kind, zwei Zuhause
  • Jörg Fichtner: Verständnis statt Vorwürfe
  • Maria Burschel: Sorge um den Vater
  • Heinz Kindler: Neuanfang ohne Angst
  • Birgit Riedel: Neue Spielregeln
  • Matthias Brüll, Astrid Kerl-Wienecke, Gabriel Schoyerer und Lucia Schuhegger: Beruf: Tagesmutter
  • Lucia Schuhegger und Barbara Thiessen: Dokument des Unsichtbaren
  • DJI Bulletin PLUS: Susanne Nothhafft: Familienrecht im Wandel

Hier kann das Bulletin heruntergeladen werden.

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Schon vier Prozent der Väter gehen in Karenz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2010

In Karenz zu gehen, das können sich rund zwei Drittel der Männer vorstellen. Die Realität sieht aber noch anders aus, eine neue Studie besagt, das momentan 4 % der Väter in Karenz gehen.

Ein befürchteter Einkommensverlust oder Angst belächelt zu werden – das sind unter anderem die Gründe, warum bislang ’nur‘ 4,1 % der Väter in Väterkarenz gehen. 62 % der Männer wünschen sich in Karenz zu gehen

Der Autor der Studie, Erich Lehner, fordert ein gesellschaftliches Umdenken: „Die Idee dahinter ist: durch einen geschlechtergerechten Ausgleich in der Familie, einen geschlechtergerechten Ausgleich am Arbeitsplatz zu bewirken und dass insgesamt die Geburtenrate erhöht.“

Im Landesdienst Niederösterreich werden seit dem Jahr 2005 neue karenz- und dienstrechtliche Rahmenbedingungen angeboten. Und man wolle die Väterkarenz weiter fördern.

Flexible Arbeitszeiten bringt Vorteil für Betreuung und Betrieb. Auch die Flexibilisierung der Arbeitszeit sei wichtig und davon würden beide Seiten profitieren, sagt Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich: „Die Arbeitnehmer können sich ihre Zeit besser einteilen, gerade wenn es um die Kinderbetreuung geht.“ Und die Betriebe könnten besser auf Schwankungen reagieren.

Quelle

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Führung leben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2010

Aus der „Wiener Schule der Organisationsberatung“ C/O/N/E/C/T/A kommen seit über 30 Jahren wichtige Impulse für die Entwicklung von Unternehmen. Nun ist es an der Zeit, die gesammelte Erfahrung zu bündeln und für Führungskräfte aufzubereiten.

Führung leben“ bietet praktisch bewährtes Führungswissen in Form von zehn prägnanten Beiträgen. Sie behandeln zentrale Fragen zur eigenen Rolle als Führungskraft, zum Gestalten von Veränderungsprozessen, zum Umgang mit Emotionen sowie zur Führung spezieller Organisationstypen und Organisationseinheiten.

Auf wenigen Seiten wird die Essenz des jeweiligen Themas herausgefiltert. Am Ende eines jeden Beitrags werden die wesentlichen Punkte in Form von eingängigen, sofort anwendbaren Rezepten zusammengefasst, die helfen, Schlüsselsituationen in der Führungspraxis souverän zu bewältigen. Aha-Effekte sind garantiert!

Was es für sie heißt, Führung zu leben beschreiben die Autorinnen und Autoren im Trailer zum Buch.

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