3. Väterkongress in Karlsruhe
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. April 2010
Am 8. Mai 2010 veranstaltet der „Väteraufbruch für Kinder e.V.“ (VAfK) seinen 3. Väterkongress in Karlsruhe. Im Fokus steht die gemeinsame Sorge von nicht miteinander verheirateten Eltern. Auf dem Programm stehen folgende Punkte
- Der Bundesvorsitzende des VAfK, Prof. Dr. Dr. Ulrich Mueller, wird die Position des Vereins erläutern, die gemeinsame Sorge von nicht miteinander verheirateten Eltern mit der Anerkennung der Vaterschaft zu begründen.
- Horst Zaunegger wird über seinen erfolgreichen Weg nach Straßburg und über die daraus folgenden Konsequenzen berichten.
- Aus der Schweiz wird Herr Felix Schöbi vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement im Bundesamt für Justiz BJ über die Entwicklung der eidgenössischen Reform referieren.
- Die Rechtsanwältin Annie Heintzelmann wird die Situation in Frankreich beschreiben.
- Der Kinder- und Familienpsychologe Jan Piet de Man wird die Reform in Belgien im Jahr 2006 vorstellen und die bisherigen Erfahrungen mit einer stärkeren Einbindung beider Eltern beschreiben. In Frankreich und Belgien ist das Doppelresidenzmodell, bei dem beide Eltern auch nach einer Trennung ihre Kinder gemeinsam betreuen, weit verbreitet und auch gesetzlich berücksichtigt.
- Bundesvorstandsmitglied Rainer Sonnenberger Alternativformen zu gerichtlichen Entscheidungen vorstellen, wenn sich die Eltern nicht eigenständig einigen können.
- Den Abschluss des Kongresses bildet ein Podiumsgespräch mit Vertretern der politischen Parteien.
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