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Archiv für September 6th, 2009

Väter Herbst in Bern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. September 2009

Väter haben in der Erziehung meist besondere Funktionen, die nur in einigen Fällen auch von alleinerziehenden Müttern übernommen werden können. Väter, die abwesend sind oder die aus anderen Gründen keine Wirkung entfalten können, lassen bei ihren Kindern in einigen Bereichen ein Vakuum zurück.

Die Vortragsreihe an der Universität Bern geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen eine positive Vaterschaft gelebt werden kann.

26. Oktober 2009 Heinz Walter: Die Suche nach dem Vater. Ein individueller und ein gesellschaftlicher Prozess

16. November 2009 Helmwart Hierdeis: Der vielstimmige Vater

24. November 2009 Hans-Werner Reinfried: Adoleszenz – wenn der Vater nicht präsent war und nicht präsent ist

30. November 2009: Andreas Borter: Vater sein in der Schweiz

7. Dezember 2009 Liselotte Staub: Väter und ihre getrennt lebenden Kinder

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Männer Palaver 2009 in Zürich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. September 2009

Palavern ist mehr als bloß herumreden. Im Kreis von Männern aller Alter zusammensitzen, hören was andere übers Mannsein denken und wie sie sich fühlen in ihrer Männerhaut, die Vielfalt der Ideen konzentrieren, die Macht der Phantasien ausschöpfen, gemeinsam Fragen stellen und nach Antworten suchen … palavern.

19. 10. Männer und Spiel Ob beim Jassen oder Schach spielen, ob im aktiven oder passiven Sport, ob allein am Computer oder in Gesellschaft: Männer sind verspielte Wesen. Ist es das Kind im Manne oder die Lust am Kräfte messen? Ist es Zeitvertreib oder mehr? Lernen, Gemeinschaft, gewinnen wollen, verlieren üben… Wo sind die Grenzen zwischen Spiel und Ernst? Was steht auf dem Spiel?

26. 10. Männer und Haushalt Wer putzt? Wer kocht? Wer wäscht? Konflikte und Streit um das Aufräumen und um die Mithilfe im Haushalt ist der Klassiker im Zusammenleben. Doppel- und Mehrfachbelastungen, sowie unterschiedlichen Ordnungs- und Erledigungssysteme führen im Alltag fast natürlich zu großen Reibungspunkten. Wie erleben und leben wir Männer das (leidige) Thema Hausarbeit?

2. 11. Männer und Sexualität Sexualität beginnt im vorgeburtlich angelegten Erregungsreflex und endet mit dem Tod. Dazwischen gestalten wir mehr oder weniger Bewusst unsere sexuellen Lernschritte. Unsere Wünsche und Fantasien entsprechen nicht immer der sexuellen Alltagsrealität und den kulturell vorgegebenen Wertvorstellungen. Wie können Männer zu einer eigenständigen, erfüllenden Sexualität gelangen?

9. 11. Männer und Glaube Selbst ist der Mann und er glaubt an sich selbst. Nur an sich selbst? Das Bild des Mannes, der sein Leben und sein Umfeld unter Kontrolle hat, ist wohl veraltet. Homo faber kann auch scheitern, wie z.B. die Wirtschaftskrise zeigt. Was glauben Männer, wenn sie scheitern, wenn sie erfahren, dass nicht alles in ihrer Hand liegt? Was macht Mut? Was gibt Kraft, immer wieder aufzustehen?

16. 11. Männer und Kindheit Unsere Kindheit prägt stark unser Erwachsensein. Viele Vorstellungen und Hoffnungen werden auf dem Lebensweg zusammengestutzt oder gar zerstört, andere erfüllen sich vollumfänglich. Kindheit kann kräftigend oder bremsend, schmerzend oder glückserfüllt sein. Oder alles zur gleichen Zeit. Wie können Männer als Erwachsene ihrer Kindheit begegnen und für den Alltag nutzen?

23. 11. Männer und Männer Die Auseinandersetzung mit der eigenen männlichen Identität findet u.a. im ernsthaften Austausch mit anderen Männern statt. Man wird mit den eigenen Sorgen und Nöten gehört und erfährt, wie andere Männer mit solchen umgehen. Dadurch überwinden Männer die eigene Isolation und Einsamkeit und erleben Verbundenheit und emotionale Unterstützung. Wie gestalten wir Männer unsere Begegnungen? Wo setzen wir dabei allenfalls auch (Nähe-) Grenzen?

Quelle

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