Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. März 2009
Hierzulande bricht gerade die Diskussion darüber aus, ob eine ansatzweise moderne Familienpolitik positiven Einfluss auf die Geburtenzahlen hat. Die einen zählen von Januar bis September und frohlocken, andere beziehen den Oktober mit ein und bezichtigen die Ministerin der Trickserei. Ja mit Statistiken kann man wunderbar popularisieren, weiß doch jeder, dass man keiner trauen kann, die man nicht selbst ‚gefälscht’ hat.
Ein Beispiel für einen gelassenen Umgang auch mit sinkenden Zahlen bietet Brian Reid in seinen RebelDad Blog zu den Zahlen der Väter, die sich offiziell zuhause um ihre Kinder kümmern, stay at home dads:
‚Before I get into the Census Bureau’s estimates for the number of at-home dads in 2008, I need to acknowledge the fact that I totally missed the estimate for 2007. For some reason, I never saw the number, which was buried in this Excel spreadsheet. I don’t feel terrible about it; the Census Bureau apparently completely missed the number, too. So … even though it is a year late, lets get a drumroll. The number of at-home dads in 2007 was … 165,000.
That’s 6,000 more than 2006 number, a modest 4 percent rise, and the highest figure ever. But … The 2008 stats are now out, and they are less, ahem, robust. According to the Census Bureau, 140,000 guys were staying home with the kids in 2008. Let me put that in historical context:
2008: 140,000
2007: 165,000
2006: 159,000
2005: 143,000
2004: 147,000
So you’re probably saying „Whoa! what the hell is going on here?“ Weiterlesen »
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. März 2009
In Deutschlands Familien wird Umweltbewusstsein mehr und mehr groß geschrieben. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von „BABY und Familie“ gaben zwei Drittel (68,2 %) der Mütter und Väter minderjähriger Kinder an, sie achteten viel stärker auf umweltbewusstes Verhalten, seit der Nachwuchs auf der Welt sei.
Ein Großteil (75,4 %) spricht mit seinen Sprösslingen regelmäßig über die Natur und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Jeder Zweite (49,6 %) macht mit seinem Nachwuchs bei Umweltaktionen mit, sammelt gemeinsam Müll oder Altpapier. Bei vielen ist Umwelt- und Naturbewusstsein auch fester Bestandteil im Alltagsleben. Über ein Drittel der Mütter und Väter wählt beim Einkaufen bevorzugt regional hergestellte Produkte (37,2 %), verzichtet auf das Auto, wenn Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können (35,4 %) und schränkt den Verbrauch an Warmwasser zugunsten kalten Wassers ein (34,3 %).
Besonderer Wert wird bei vielen Familien aufs Energiesparen gelegt: Die meisten verwenden Energiesparlampen (76,8 %), achten beim Kauf von Elektro-Geräten speziell auf stromsparende Modelle (74,6 %), versichern sich, dass elektronische Geräte stets vollständig ausgeschaltet und nicht im Standby-Betrieb sind (66,0 %) und lüften ihre Wohnung gezielt energiesparend (70,2 %).
Das Magazin „BABY und Familie“ befasst sich in der Ausgabe März 2009 im Titelthema „Die neue grüne Familie – Ökologisch leben und dabei sparen“ mit dem Umweltbewusstsein in Familien. Für die repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „BABY und Familie“ hat die GfK Marktforschung aus Nürnberg 530 Frauen und Männer mit minderjährigen Kindern befragt.
Quelle
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