der VAETER.blog

lebe deinen Traum!

Archiv für September, 2007

Aktive Väter mit Doktorhut

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2007

Akademische Karriere und aktive Vaterschaft? Für viele Nachwuchstalente an deutschen Hochschulen schließen sich diese Zukunftsentwürfe bislang aus.

Dass Uni-Laufbahn und Vaterglück durchaus vereinbar sind, wenn der eigene Nachwuchs gut betreut wird, will die Bundesregierung jetzt gemeinsam mit der Robert-Bosch-Stiftung und dem Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)demonstrieren. Der bundesweite Wettbewerb „Familie in der Hochschule“ soll Universitäten identifizieren, die ihren Studenten bei Familiengründung und Kindererziehung besonders tatkräftig unter die Arme greifen.

„Wir brauchen Projekte, die ideal vorführen, wie man Familie in der Hochschule realisieren kann“, sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) in Berlin bei der Vorstellung der Initiative. Die Fördersumme beträgt jeweils 100 000 Euro.

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Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2007

Gemeinsam mit der „hessenstiftung – Familie hat Zukunft“ führt Marcus Schmitz eine Befragung zum Thema „Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber“ durch.

Ziel ist es, herauszufinden, welche Bedürfnisse Väter im Unternehmen haben, und welche Rahmenbedingungen sie benötigen, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Die Daten werden absolut vertraulich behandelt.

Die Ergebnisse der Umfrage werden den Teilnehmern auf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt. Bitte unterstützen Sie uns! Hier geht es zur Umfrage.

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Qualifizierte Bewerber sind Mangelware

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. September 2007

Bewerber finden derzeit nicht nur leichter einen Arbeitsplatz, sie können auch deutlich bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen als vor wenigen Jahren. So sind über 80 % der Personalchefs davon überzeugt, dass Bewerber allgemein von der guten konjunkturellen Lage profitieren. Auf der anderen Seite haben fast zwei Drittel der Unternehmen Probleme, geeignete Kandidaten für offene Stellen zu finden, wie die Unternehmensberatung Kienbaum berichtet.

Viele Arbeitgeber sind über diese Entwicklung nicht glücklich. So bemängeln sie der Studie zufolge eine «deutlich gestiegene Anspruchshaltung der Bewerber», während es häufig an der Bereitschaft fehle, «sich für das Unternehmen flexibel und mobil zu engagieren». Gut die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen ist davon überzeugt, dass Bewerber höhere Gehälter verlangen können und sich ihre Verhandlungsposition verbessert hat.

Demgegenüber, den ‚Problemen‘ ins Auge blickend, setzen aber nur 42 % der befragten Unternehmen Programme zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein.

Quelle

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Psychopathen in der Führungsetage

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. September 2007

Nachdem Jochen Mai in seinem JobBlog gestern Autismus in der Chefetage diagnostiziert hat, legt Spiegel Online heute im Gespräch mit Gerhard Dammann, Chefarzt der Psychatrischen Klinik Münsterlingen, nach und seziert den Narzissmus der Führungskräfte.

Dammann: In der Tat. Der Narzissmus ist die Leitneurose der Gegenwart … . Entsprechend haben in den letzten Jahren viele große, global geführte Unternehmen nach einer Art Messias gesucht, der von außen kommt und die Firma rettet. Das ändert sich allerdings gerade wieder. Jetzt werden viele Chefposten wieder mit Leuten aus den eigenen Reihen besetzt. Die haben dann zwar nicht den Nimbus des charismatischen Retters …

SPIEGEL: … sind dafür aber umgänglicher?

Dammann: Das meine ich. Narzissten bringen zwar viele Stärken mit: Engagement, Durchsetzungskraft, Belastbarkeit. Auf der anderen Seite der Waagschale jedoch befinden sich geringe Teamfähigkeit, Taubheit für Kritik und mangelhafte Einfühlung in die Mitarbeiter.

Psychopathen.jpg

Interessant ist auch die die Analyse der Ursachen, Weiterlesen »

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Autismus in der Chefetage

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. September 2007

In Jo\’s Jobwelt stellt Jochen Mai einen interessanten Zusammenhang zwischen aktuellen Forschungsergebnissen von Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge, nach denen Jungen und Mädchen, die vor ihrer Geburt mit dem Hormon Testosteron überversorgt waren, später oft autistische Züge aufwiesen und dem Verhalten von Managern her.

Die Studie stützt nach Ansicht von Mai die These,

dass Autisten nichts weiter als eine extreme Ausprägung eines männlichen Gehirns aufweisen – mit einem deutlichen Defizit, die Emotionen anderer zu entschlüsseln und darauf einzugehen (Empathieschwäche) sowie dem Hang, in seiner eigenen kleinen Welt (Sichtweise) zu verharren.‘

Mai formuliert zwei provokante Thesen:

1. Testosteron macht zwar einsam, aber erfolgreich.
2. Je wichtiger Empathie und Kommunikationsstärke im Management werden, desto mehr spricht das für Frauen in der Chefetage.

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Wir werden das Kind schon schaukeln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. September 2007

Die Fachtagung zur Väterarbeit am 6. November 2007 in Köln

Spätestens seit der Einführung von „Papamonaten“ im neuen Elterngeldgesetz sind Väter und ihre Rolle in der Familie ein öffentlich debattiertes Thema. Es wird deutlich, dass auch Männer vor „Vereinbarkeitsfragen“ stehen, zwischen Kind und Karriere balancieren. Väter wollen beruflich erfolgreich sein und sich zugleich bei der Erziehung engagieren.

Die Fachtagung richtet sich an alle, die mit Männern und Vätern beruflich zu tun haben: an Personalverantwortliche in Unternehmen und Betriebsräte, an Beschäftigte in der Kindertagesbetreuung, in der Familienbildung, in Jugendämtern und Verbänden, aber auch an Hebammen und GynäkologInnen. Weiterlesen »

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Papa allein zu Haus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. September 2007

Unter dieser Überschrift berichtet Harald Seitz in einem Brigitte Weblog über die Erlebnisse seiner zweiten Elternzeit:

Das läuft ganz schön zäh an. Ich bin gedanklich immer noch in den letzten extrem hektischen Arbeitswochen, mache mir Gedanken, was ich noch alles hätte tun können, und bin bange, ob die Arbeitskolleginnen mit meinen Unterlagen zurecht kommen. Und die ganzen Termine. Hoffentlich vergessen sie dies nicht und das nicht und… wer schreit denn da? Zack, holt mich die Gegenwart wieder aus den völlig überflüssigen (Alb)träumen. …

Da war doch was. Ach ja, kein Büro, sondern ich bin zu Hause, kein Chef, sondern ein hungriges Baby ruft. Also nehme ich Mette auf den Arm und mach die Flasche warm. Mama hat vorher fleißig abgepumpt. So sollten wir gut über den Tag kommen.‘

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Kosten und Nutzen aktiver Vaterschaft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. September 2007

Unter dem Titel ‘The Costs and Benefits of Active Fatherhood’ ‘Fathers Direct’ (das britische Thinktank in Sachen Väter und Vaterschaft)  has conducted an extensive review of international evidence about the costs and benefits of active fatherhood, to help inform the development of policy and practice.

Why this Research Review?

The Research Review we present here has been compiled out of the realization that, in many policy areas, failure by policy makers and practitioners to address fathers’ behaviour and concerns results in less than adequate provision for mothers and children. What is clear to us, is that the impact fathers have on their families, and, in particular, on their children – an impact that is sometimes positive and sometimes negative – is, in the main, going unrecognized. This Review is an attempt to fill this gap. Weiterlesen »

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Die Väter liegen im Soll

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. September 2007

von Frau von der Leyen. Auch Väter nutzen nach Aussage von Familienministerin verstärkt die Möglichkeiten des neuen Elterngeldes.

Hätten bei Einführung des Elterngeldes Anfang des Jahres erst 3,5 Prozent der Väter unmittelbar nach Geburt des Kindes für sich die Lohnersatzleistung beantragt, so seien dies inzwischen 8,5 Prozent, sagte von der Leyen heute in der Bundestagsdebatte über ihren Etat 2008.

Die Ministerin: „Das Elterngeld erfüllt alle Erwartungen.“ Im ersten Halbjahr 2007 hätten über 200.000 Mütter und Väter Elterngeld beantragt.

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Soft Skills als Wettbewerbsfaktor

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. September 2007

Warum sollten sich Unternehmen neben harten technischen und wirtschaftlichen Fakten mit weichen Faktoren wie Unternehmenskultur, Organisations-, Kompetenz- und Personalentwicklung beschäftigen? Werden dadurch nicht sowieso schon knappe Ressourcen verschwendet?

Antworten auf diese Fragen liefert der im Rahmen des BMBF-Projektes „DIVINKU – Diversity als Innovationskultur“ erstellte Leitfaden „Soft Skills als Wettbewerbsfaktor“.

Der Leitfaden zeigt, wie in Unternehmen eine Wertschätzungskultur etabliert, Kompetenzen entwickelt und Mitarbeiter motiviert werden können. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Themen Führung und Kommunikation. Außerdem werden die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung zum Thema „Soft Skills“ vorgestellt.

Die Broschüre kann über den Herausgeber IVAM Fachverband für Mikrotechnik bestellt werden.

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