Der dreiminütige Kurzfilm erklärt anschaulich, was Frühe
Hilfen sind und wie Schwangere und Familien mit Unterstützungsbedarf die
Angebote erhalten können.
Er richtet sich neben Eltern auch an Fachkräfte, die Mütter
und Väter begleiten und beraten.
Sozialwissenschaftler untersuchten Daten von 2.970
US-Familien und fanden heraus, dass Väter, die im Alter von einem Jahr am Leben
ihres Kindes beteiligt waren, Kinder hatten, die im Alter von neun Jahren von
einer besseren Vater-Kind-Beziehung berichteten. Die Ergebnisse deuten darauf
hin, dass die Muster der Vater-Beteiligung und der Vater-Kind-Beziehungen über
Generationen hinweg weitergegeben werden.
Der Ausschluss eines Vaters vom Geburtsvorgang schadet
seiner Bindung zu Mutter und Baby, argumentiert Dr. Andrew Mayers, ein Experte
für perinatale psychische Gesundheit an der Universität Bournemouth (BU). Dies
hat negative Auswirkungen auf die sich entwickelnde psychische Gesundheit des
Säuglings und gefährdet auch die psychische Gesundheit beider Elternteile.
In den letzten Wochen während der Coronavirus-Krise Covid-19
gab es eine Reihe von Berichten über Krankenhäuser, die Vätern oder Partnern
schwangerer Frauen verbieten bei der Geburt dabei zu sein. Es besteht kein
Zweifel daran, dass diese Entscheidungen von Krankenhäusern, die sich darauf
konzentrieren, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, ernst genommen und mit
den besten Absichten getroffen werden. In der Tat wurde in Aussagen einiger
Krankenhäuser darauf hingewiesen, wie schwierig dies für die Mutter ist. Doch
die jüngste Forschung von Dr. Mayers zeigt, dass der Ausschluss des Vaters vom
Geburtsvorgang sowohl der psychischen Gesundheit des Vaters als auch der Mutter
und des Kindes schaden kann.
Diese neue Studie wurde kürzlich in BMC Schwangerschaft und Geburt veröffentlicht. Sie wurde von Dr. Mayers zusammen mit der BU-Kollegin Dr. Emily Arden-Close und Emily Daniels, einer ehemaligen Studentin der BU, auf deren Projektarbeit diese Studie basierte, verfasst.
Dr. Mayers: „Die Forschung hat gezeigt, dass Männer nach der
Geburt eines Kindes genauso unter Depressionen leiden können wie Frauen unter
postnatalen Depressionen. Es gibt Risikofaktoren für Depressionen, die mit
einem Neugeborenen einhergehen können – wie eine Verringerung des Einkommens
und eine veränderte Beziehung, die Väter dem Risiko einer Depression aussetzen.
Unsere Erkenntnisse zeigen, dass das Erleben einer traumatischen Geburt
ebenfalls ein bedeutender Risikofaktor ist und die Wahrscheinlichkeit erhöht,
dass Männer eine schlechte psychische Gesundheit erleben“.
Es wird viel über «neue» Väter gesprochen – was aber, wenn
sie selbst zu Wort kommen? Ein Forschungsteam sowie ein Filmemacher haben 18
Väter sowie 14 Fachpersonen interviewt. «Die Geburt eines Vaters» zeigt
erstmals ungeschminkt, was werdende und frischgebackene Väter rund um die
Geburt wirklich bewegt.
Aus den Interviews sind 5 Episoden von je 12 Minuten
entstanden, die Einblick geben in die Gefühlswelten und Erlebnisse von Vätern
rund um die Geburt – emotional berührend und wissenschaftlich fundiert:
Neun Monate, um Vater zu werden
Der Vater während der Geburt
Die Anfangszeit als Vater
Vielfältiges Vatersein
Was Fachpersonen über (zukünftige) Väter zu sagen haben
Vaterwerden ist kein Selbstläufer
Der Film macht deutlich: Wie Männer das Vaterwerden erleben,
ist vielfältig und facettenreich. Offensichtlich wird jedoch auch: Väter werden
mit ihren Fragen und Bedürfnissen immer noch häufig «übersehen». Empfehlungen
im Film zeigen auf, was es braucht, dass sich dies ändern. Und an den Online-Filmpremieren
mit Live-Chat erfährst du mehr darüber, wie es gelingen kann, dass Väter von
Beginn weg ihren Platz finden.
Involvierte Väter und Co-Parenting von Anfang an
ermöglichen
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Beteiligung von
Männern/Vätern während der Schwangerschaft, bei der Geburt und nach der Geburt
als vorrangiges Ziel erklärt. Denn wissenschaftliche Studien belegen mehr als
deutlich: Männer, die vor, während und nach der Geburt eingebunden sind, tragen
dadurch kurz-, mittel- und langfristig zur Verbesserung der Gesundheit der
gesamten Familie bei.
Bei Elternpaaren, die partnerschaftlich unterwegs sind, sind
nicht nur die Väter im Schnitt deutlich zufriedener, sondern auch die
Partnerinnen und Mütter. Es lohnt sich also, sich den damit verbundenen
Herausforderungen zu stellen und für einen guten gemeinsamen Start in die
Familie zu sorgen.
«Die Geburt eines Vaters» – nicht nur Dok-Film, sondern
auch Forschungsprojekt
Der Dokumentar-Film zeigt nicht nur Stimmen von Väter und Fachpersonen, sondern bilanziert auch, wie Väter besser einbezogen werden können. Best-Practice-Erfahrungen sowie Studienergebnissen werden in 15 Empfehlungen zusammengefasst.
Der Deutsche Hebammenverband hat örtliche Kreißsaalverbote für werdende Väter zur Bekämpfung der Corona-Epidemie vehement kritisiert. „Eine Geburt ist für die ganze Familie ein existenzielles Ereignis“, betonte Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer. „Die Familie ist eine Einheit, deren Trennung während und nach der Geburt weitreichende Folgen für die Familienbindung und Familiengesundheit hat.“
Auch die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes,
Christiane Groß, urteilt: „Ist die Begleitperson nicht augenscheinlich mit
Corona infiziert, überwiegt der Nutzen der Begleitung das minimale Risiko einer
Infektion von ärztlichem und Pflegepersonal.“ Voraussetzung sei natürlich, dass
die Klinik ausreichend mit Schutzausrüstung versorgt sei.
Die beiden Verbände verweisen auch darauf, dass Frauen unter der Geburt in vielen Kliniken nicht durchgängig von einer Hebamme betreut würden. „Da macht sich die prekäre Personalsituation ganz deutlich bemerkbar“, betonte Andrea Ramsell, Präsidiumsmitglied im Deutschen Hebammenverband. „Wir haben keine standardmäßige 1:1-Betreuung. Wir haben oft die Situation, dass eine Hebamme drei, vier Frauen gleichzeitig betreut. Die Frauen sind dann ohne Begleitung allein im Kreißsaal, das ist eine Zumutung.“
Im Zuge der Besuchsverbote zur Bekämpfung der
Corona-Epidemie hatten bundesweit Kliniken auch werdenden Vätern den Zutritt
verweigert. Viele davon hoben entsprechende Verbote inzwischen wieder auf.
Andere lassen die Väter beziehungsweise andere Bezugspersonen zwar zur Geburt
zu, verbieten aber anschließend Besuche auf der Wöchnerinnenstation. Wie viele
Kliniken dies jeweils so handhaben, ist laut Deutscher Krankenhausgesellschaft
nicht erfasst und ändert sich laut Hebammenverband nahezu täglich. (dpa)
Radikal zu sein bzw. vorzugehen bedeutet, an die Wurzel der
Dinge zu gehen, gründlich und vollständig, ohne Kompromisse auch rücksichtslos
und mit einer gewissen Härte. Das zweite Buch von Verena Brunschweiger ‚Die
Childfree Rebellion‘ hat den Untertitel ‚Warum >zu radikal< gerade
radikal genug ist. Die Autorin bezeichnet sich als ‚Ökofeministin‘ und in der
Entscheidung für ein kinderfreies Leben sieht sie den konsequentesten Schutz
zur Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen. Mit dem im Untertitel
formulierten Anspruch wird aus meiner Perspektive schon vom Titelblatt her
deutlich, dass sie über das Ziel hinausschießt bzw. ihrem Anspruch Menschen
davon zu überzeugen, Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten zu
übernehmen, nicht ganz gerecht wird.
Widersprüchlichkeiten, Ambivalenzen sind menschlich, gehören
meines Erachtens ebenso wie Freude und Genuss auf der einen und Schmerz und Leid
auf der anderen Seite zum Leben dazu. „Ich möchte, dass heutige Schülerinnen
und Schüler auch in gut zwanzig Jahren, wenn sie so alt sind wie ich jetzt (39),
noch ein schönes Leben haben.“ schreibt Brunschweiger. Ich denke da etwas
weiter. Als Vater von drei erwachsenen Kindern und zwei Enkelkindern, möchte
ich, dass dies auch noch in 60 Jahren möglich ist.
Ihr Konzept hat Brunschweiger in ihrem ersten Werk ‚Kinderfrei
statt kinderlos‘ beschrieben und in der Childfree Rebellion geht es zunächst um
die Reaktionen, die sie auf ihr erstes Buch erfahren hat. Diese beschreibt sie
mit ‚Komplexe Frontverläufe‘. Da ist zunächst ihre Arbeitgeberin, das ‚Bayerische
Staatsministerium für Unterricht und Kultus‘ die sie zu einem ‚Tribunal‘
einbestellt hat. „Ein nicht existententes dafür zu bedauern, dass es in diese Welt
hineingeboren werden könnte – eine Grenzüberschreitung.“
Das sind die Künsterler*innen am Theater in Regensburg, die ,
mitbringen „was für eine offene, demokratisch verfasste Gesellschaft
unabdingbar ist: die Möglichkeit, Widersprüche auszuhalten … sich progressiven
und >umstürzlerischen< Ideen auszusetzen, sich davon berühren zu lassen,
ohne sofort in Abwehr und Panik auszubrechen. Und da sind auf der anderen Seite
die AFDler, Klimaleugner, Maskulisten und Antifeministen, denen sie und ihre
Forderung nach Kinderfreiheit ein „Dorn im Auge“ ist.
Änderungen bei Ernährung, Mobilität und Wohnen reichen ihrer
Ansicht nicht aus, das Klima zu retten. Dazu ist nur der individuelle Beitrag
der Kinderfreiheit in der Lage. „Welche Ängste sorgen dafür, dass die Augen
diesbezüglich verschlossen bleiben? Welche Grenze wird überschritten, wenn man
diesen Zusammenhang benennt? Geht es um die Sorge, andere Leute zu bevormunden?
Fakt ist, dass Menschen ihr Leben letztlich immer nach den eigenen Wünschen
ausrichten.“
Diese Debatte zu befeuern, Grenzen zu überschreiten und
Männer und Frauen zu bewegen, sich auch mit diesem provozierenden Thema
auseinanderzusetzen ist radikal im besten Sinne des Wortes. Den Kinderwunsch
hingegen, insbesondere wenn er nicht in Erfüllung geht als „zutiefst
egoistischen, narzisstischen“ zu bezeichnen, ist für mich zutiefst
rücksichtslos.
Als Feministin setzt sich Brunschweiger selbstverständlich
für das reproduktive Selbstbestimmungsrecht von Frauen ein und weist zurecht
auf den antifeministischen Backlash hin, der Frauen auf die Rolle als Mutter am
heimischen Herd reduzieren möchte. Sie fragt auch zurecht danach, wie
kinderfreie Männer angesehen werden und ob sich diese auch rechtfertigen
müssten.
Am Ende des Buches widmet sie Männern, mit und ohne Kindern
ein ganzes Kapitel, in dem die Autorin auf der Basis ich kenne da jemanden und
ein Vater aus der Klasse sich sehr oberflächlich mit dem Ringen der letzte drei
Vätergenerationen, ihrer Bedeutung als Vater gerecht zu werden, auseinandersetzt.
Familiengründung ist häufig mit einer (Re-) Traditionalisierung verbunden, aber
werdende Väter (und Mütter) haben dazu genauso wenig Lust drauf wie ihre kinderfreien
Pendants.
An dieser Stelle auch Conell und Bourdieu zu zitieren ist
klug, die strukturellen Rahmenbedingungen und die vermeintlichen Zwänge sowie
die alltäglichen Zuschreibungen und Erwartungen sind mindestens ebenso
bedeutend. Auch Väter wollen übrigens interessante Gespräche mit ihrer
Partnerin führen und ja, einige Männer bleiben im ungeliebten Job, weil sie der
ihnen zugeschriebenen finanziellen Verantwortung gerecht werden wollen bzw.
müssen. Und nein, Männer ohne Kinder verkürzen ihre Arbeitszeit häufiger als
Väter. … Ich beschäftige mich seit 25 Jahren hauptberuflich mit Vätern, ihren
Wünschen sowie den politischen und gesellschaftlichen Regelungen und
Rahmenbedingungen die es ihnen ermöglichen bzw. verhindern, diese zu
realisieren.
Und zuletzt noch eine Anmerkung aus der eigen
Familienhistorie. Meine Mutter hatte zwei Schwestern, die beide das kinderfreie
Leben genossen haben. Eine war auch Lehrerin in einer anderen bayerischen
Großstadt. Wenn Corona Geschichte ist würde ich die beiden gerne ins Gespräch
bringen.
Wer sich einen knapp halbstündigen Radiobeitrag auf Englisch anhören möchte, erfährt, was bei werdenden und frischgebackenen Vätern alles so passiert – kognitiv und hormonell. Denn auch Väter, wenn sie physischen Kontakt zum Baby haben, schütten Bindungshormone wie Oxytocin aus, das zeigen Untersuchungen immer klarer.
Die Ankündigung
von BBC 4: „Whilst most men become fathers, and men make up roughly half the
parental population, the vast majority of scientific research has focused on
the mother.
But studies
have started to reveal the impact of fatherhood on both dads themselves and on
their children. We’re seeing how fathers play a crucial role in children’s
behaviour, happiness, and even cognitive skills.
Oscar Duke,
a doctor, new dad and author of How To Be A Dad, discovers how pregnancy, birth
and childcare affect the father, bringing about profound physiological and
hormonal changes. Only 5% of mammal fathers invest in their offspring, and
human males have evolved to undergo key changes when their children are born.
Involved
fathers can expect their levels of the ‚love hormone‘ oxytocin to rise,
nature’s way of helping parents bond with their children. At birth, a dad’s
testosterone levels dramatically fall, increasing affection and responsiveness,
and discouraging polygamy.
With more
fathers taking on a hands-on role in bringing up their children, how can these
new discoveries about the science of dad help support them, and inform social
and healthcare policies?
Presented
by Dr Oscar Duke and produced by Melanie Brown and Cathy Edwards”
Fazit: Die biologischen Voraussetzungen für engagierte
Vaterschaft können es durchaus aufnehmen mit denjenigen der Mütter. Vielleicht
setzt sich diese Erkenntnis ja eines Tages durch und wir sehen noch mehr Väter
auf öffentlichen Spielplätzen.
Beziehung zwischen Vater und Kind – ein Leitfaden für Väter
Studierende der Hochschule Coburg haben in ihrem Projekt ‚Väterbildung‘
verschiedene Videos erstellt, mit denen Vätern allgemeine Informationen sowie
Tipps vermittelt werden sollen. Unter anderem werden Themen wie der
Beziehungsaufbau zum Kind und eine sichere Umgebung fürs Kind behandelt.
Experten sehen momentan keine Veranlassung, Väter von der
Geburt auszuschließen, sofern keine Covid-Erkrankungssymptome vorliegen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) weist darauf hin, dass die World Health Organisation (WHO) und die europäischen gynäkologischen Fachgesellschaften keine Evidenz dahingehend sehen, die PartnerInnen von gebärenden Frauen von der Geburt auszuschließen, sofern sie nicht positiv auf SARS-CoV-2 getestet sind oder Krankheitssymptome haben.
„Gleichzeitig appellieren wir aber auch an das
Verantwortungsbewusstsein der Schwangeren und ihrer PartnerInnen, vorhandene
Symptome nicht zu verschleiern. Das würde andere Familien und auch das
Krankenhauspersonal unnötig in Gefahr bringen“, warnt DGGG-Präsident Prof. Dr.
Anton J. Scharl in Anbetracht der anhaltend hohen Infektionszahlen.
Die PartnerInnen im Kreißsaal erfüllen wichtige Funktionen
unter der Geburt. Nicht zuletzt leisten sie in diesem besonders vulnerablen
Moment essentiell wichtigen mentalen Beistand für die Gebärenden. Die DGGG
empfiehlt daher Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und den Landesministerien,
dies bei Ihren Erlassen und Verordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu
berücksichtigen.
Unsere Empfehlung
Die
DGGG ruft alle Verantwortlichen des Bundes und der Länder dazu auf, die
wichtige Funktion der PartnerInnen der Gebärenden im Kreißsaal zu
unterstützen.
Die
DGGG empfiehlt den Kliniken, dafür Sorge zu tragen, dass die Gebärenden im
Kreißsaal durch ihre PartnerInnen während der Geburt unterstützt werden
können und entsprechende Regelungen zu schaffen, die gleichzeitig den
Schutz aller im Kreißsaal Tätigen unter diesen Bedingungen gewährleisten.
Empfehlungen zu Maßnahmen für die geburtshilfliche
Versorgung in deutschen Krankenhäusern und Kliniken sowie Hinweise für Schwangere
im Zusammenhang mit dem Coronavirus finden Sie auf www.dggg.de. Bitte beachten Sie
zudem die tagesaktuellen Warnhinweise des Robert-Koch-Instituts.
unter dem Motto # Väter, Ihr seid wichtig lädt die Erzählcafé-Aktion zum Internationalen Tag der Hebamme am 5. Mai gezielt Väter und Großväter ein, über ihre Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen während der Schwangerschaft ihrer Partnerinnen und rund um die Geburt ihrer Kinder zu berichten.
Wann? Bundesweit werden am Internationalen Tag der Hebamme am 5.Mai spontane Mini–‐Erzählcafés stattfinden, in denen Väter und Großväter über ihre Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen während der Schwangerschaft ihrer Partnerinnen und rund um die Geburt ihrer Kinder berichten.
Warum? Wir möchten mit jedem Erzählcafé ein Zeichen setzen, die Erfahrungen hörbar machen und die Weichen der Geburtshilfe neu stellen. Im Sinne eines Bürgerdialogs sammeln und veröffentlichen wir alle Erfahrungen (natürlich anonym).
Wo? Im Lieblingscafé um die Ecke, auf einer Parkbank oder zuhause im Wohnzimmer, alle sind aufgerufen überall dort mitzumachen, wo sie an dem Tag sind.
Wer? Einladen können Frauen, Männer, Expert*innen und Institutionen. Sie entscheiden, welche Väter als Zeitzeugen berichten und ob Frauen und Männer oder nur Männer als Gäste eingeladen werden.