Exzellenz kennt kein Geschlecht! Oder?
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. November 2006
Das Online Portal ‚CIO IT-Strategie für Manager‚ legt da ein anderes Szenario auf:
‚Immer weniger Frauen arbeiten in der IT. Laut den Analysten von Gartner könnte sich das negativ auf Projekte und Geschäftsergebnisse von Unternehmen auswirken. Um das zu verhindern, müssen IT-Organisationen den Beitrag von Frauen am Arbeitsplatz stärker anerkennen.
Unternehmen sollten allerdings bedenken, dass ihnen dadurch die Stärken ihrer weiblichen Mitarbeiter verloren gehen. So sind dynamische Veränderungen in der Geschäftspraxis, hervorgerufen durch Globalisierung, Beziehungen, Communities und kollektive Entscheidungsprozesse, für Frauen einfacher zu bewältigen als für Männer.
„Aus der Psychologie wissen wir, dass Frauen den Männern im Aufbau von Vertrauen und in der auf Beziehungen basierenden Zusammenarbeit überlegen sind“, sagt Mark Rasinko, Research Vice President bei Gartner. Frauen würden sich durch eine starke Ausprägung kommunikativer und sozialer Kompetenzen auszeichnen. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen würden sie besser zuhören und sich leichter in die Lage anderer versetzen.‘
Aus Erfahrung wissen wir, dass Empathie eine der sozialen Kompetenzen ist, die durch aktive Vaterschaft gestärkt werden kann. Einer der Gründe, warum einige Unternehmen in Schweden bei der Besetzung von Führungspostionen von den Bewerbern einen Nachweis aktiver Erziehungszeiten verlangen.
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