So fühlt es sich an, ein Mann zu sein
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 27. Oktober 2011
‚Geben Sie eine Frau, ganz gleich, ob sie gebildet oder ungebildet ist, und unabhängig davon, welcher Kultur und Ethnie sie angehört, einmal folgende Anweisung: „Du darfst keine Freunde und Vertraute haben; du musst jedes Bedürfnis, jede Schwäche oder zärtliche menschliche Regung unterdrücken; du darfst andere Frauen nicht ohne einen stichhaltigen Grund berühren; du darfst nicht weinen, du sollst nicht deiner inneren Intuition folgen, sondern nur Autoritäten und bedeutenden Menschen vertrauen, und du darfst dich fortan nur noch durch deine Rollen, Titel, Autos, durch Haus, Geld und Erfolg definieren. Andere Menschen sind für dich entweder Verbündete oder sie stellen eine Bedrohung dar – ansonsten sind sie einfach nicht von Interesse.“
Und dann sage ihr: „Genau so fühlt es sich die meiste Zeit an, ein Mann zu sein.“’
In dem Buch ‚Die Männerbibel – Meditationen auf dem Weg zur Freiheit’ hat Joe Durepos, enger Mitarbeiter von Richard Rohr mit 366 Impulsen die Quintessenz aus der mehr als 30jährigen Arbeit mit Männern zusammengetragen, die den Weg der Männer raus aus den Rollenklischees und den falschen Erwartungen, einer Dualität, die nur Gewinner und Verlierer kennt, täglich begleiten können.
Freitag 28. Oktober 2011 um 21:44
Ich kenne diese Bibel des Herrn Rohr nicht, finde den Namen jedoch schon ziemlich bezeichnend. Dogmatisch eben.
Ansonsten: „Kann es sein, daß Nelles ( oder soll das ein Zitat von Rohr sein? ) nach den bewährten Grundregeln des berühmten Prof. Dr. Prügelpeitsch erzogen wurde?
Kein Wunder, wenn er seine Defizite in andere projiziert.
Ich wünsche viel Erfolg bei der weiteren Therapeutensuche!
Sicher keine typischen Männer, weder Rohr noch Nelles.
F. Mahler