Interessenkreis aktiver Väter an der FH Nordhausen
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 23. Oktober 2011
Im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau ist die Kindererziehung noch vorwiegend von klassischen Konventionen geprägt. Nahm der Vater vor wenigen Generationen noch primär die Position des Hauptverdieners ein und die Mutter die der Kinderbetreuung und Kindererziehung, so zeichnet sich gegenwärtig ein durch den gesellschaftlichen Wandel hervorgerufener Ausgleich in der Aufgabenverteilung ab. Nach dem Motto „Kinder und Karriere“ kehren Mütter sehr früh in das Berufsleben zurück, insbesondere wenn die Rahmenbedingungen es zulassen (Kinderbetreuungsangebote).
Im Zuge dessen gehen viele Aufgaben der Kindererziehung auf den elterlichen Partner über wie zum Beispiel die Nutzung der Elternzeit. Die Väter sehen ihre erweiterten Aufgaben im Allgemeinen nicht als Einschränkung, sondern als eine Bereicherung im Zusammenhang mit einer festen Partnerschaft. Doch was passiert im Falle einer Trennung bzw. Scheidung?
Seit einem Monat bietet der „Interessenkreis aktiver Väter“ an der FH Nordhausen allen studierenden und beschäftigten Vätern zu dieser Fragestellung eine Anlaufstelle.