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Archiv für die 'frauTV' Kategorie

Wie schaffen Sie das nur?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Dezember 2014

Nach einer jüngsten Umfrage glauben noch immer 53% der Deutschen, dass ein Kind Schaden nimmt, wenn die Mutter arbeiten geht. Ein Zitat aus dem Familienreport 2013 des Bundesfamilienministeriums: „Die Erwerbstätigenzahlen der Mütter mit Kindern unter einem Jahr sind… konstant niedrig und Eltern nutzen den Schonraum, den ihnen das Elterngeld bietet. Hier spiegelt sich die Auffassung der meisten Deutschen wider, dass die Kleinsten zu ihren Eltern gehören.“

Working Moms - WDR Fernsehen

Ein Beitrag in der Sendung am 11. Dezember.

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Ein Kind, zwei Mütter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juni 2014

Sheila und Irene leben als Frauen und Mütter zwei verschiedene Leben, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch sie haben etwas gemeinsam: die Sorge um ein Kind. Irene ist die Pflegemutter des kleinen Sohnes von Sheila.

„Ich hatte am Anfang ein schlechtes Gewissen und hab mir gedacht, wer sein Kind liebt, gibt doch sein Kind nicht her. Aber mittlerweile sag ich: Gerade, weil ich ihn so lieb hab, habe ich ihn in diese Pflegefamilie gegeben“. Sheila hat erkannt, dass sie ihren Sohn nicht alleine großziehen kann. Jetzt lebt Finn bei Irene, seiner Pflegemutter. Sie investiert viel Zeit und Liebe für Finns tägliche Betreuung. Wir sprechen mit den zwei Müttern über ihr Rollenverständnis.

Wie gehen die beiden Frauen mit der außergewöhnlichen Situation um? Wie kam es dazu, dass sich ihre Wege kreuzten? Und wie stehen sie zueinander?

Ein Beitrag von Jürgen Kura für frauTV, Sendetermin Donnerstag, 5. Juni 2014, von 22.00 bis 22.30 Uhr

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Eine ganz besondere Beziehung – Väter und Töchter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Mai 2014

frauTV hat Zuschauerinnen gefragt, welche Geschichten, Gefühle sie mit ihren Vätern verbinden und es kamen viele Zuschriften, anrührend und spannend. Geschichten, die davon erzählten, wie prägend die Väter im Leben ihrer Töchter waren und sind – meist im Guten, manchmal auch im schlechten. In der Ankündigung beschreibt die Redakteurin Heinke Schröder die Entstehungsgeschichte des Beitrags:

„Ein ganzer Stapel E-Mail und Briefe liegt auf meinem Schreibtisch. frauTV hat die Zuschauerinnen gefragt, welche Geschichten, welche Gefühle sie mit ihren Vätern verbinden. Mein Auftrag ist es, mich mit den Zuschauerinnen in Verbindungen zu setzen, ihre Geschichte zu erzählen. Bevor ich das mache, mache ich, was alle Journalisten dann machen: Ich google schon mal ein bisschen das Thema. Und bin baff erstaunt: Unter dem Stichwort „Vaterliebe“, find ich bei Wikipedia diesen Eintrag: „Im Gegensatz zur Mutterliebe wird von der Vaterliebe in der modernen „westlichen“ Wohlstandsgesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr ohne Weiteres angenommen, dass sie ein wesentlich wirksamer Faktor sei, noch gar, dass sie mit vollem sittlichen Nachdruck gefordert werden müsse“.

Sind Väter nicht wichtig für Töchter?

Was für eine Idee: Da ich selbst bin eine „Vatertochter“ bin, bin ich noch nie auf die Idee gekommen, dass der Vater für seine Tochter nicht wichtig sein könnte. Mir ist mein Vater, auch Jahre nach seinem Tod, sehr wichtig. Bin ich die Ausnahme, frage ich mich. Und all den anderen Frauen ist der Vater schnurz-piep egal?

In den Mails, in den Briefen, und erst recht bei den Telefonaten erzählen die Frauen Vater-Geschichten, die alle eins gemeinsam haben. Die Leibe zwischen diesen beiden, selbst wenn sie von Hass oder Sehnsucht handeln. Da ist die Zuschauerin, die von ihrem Vater in den buntesten Farben erzählt, davon schwärmt, wie sie mit ihm in Fußballstadion geht. Wie sie mit ihm ihre Berufswünsche diskutiert. Und wie zugewandt er ist. Das ist der tief berührende Abschiedsbrief der Zuschauerin, den sie ihrem Vater nach seinem Tod geschrieben hat. „25 Tage sind jetzt schon nach deinem Tod vergangen“, heißt es da, „und mit jedem Tag wird mir bewusst wie schmerzlich dein Verlust ist.“ Gerade diese Geschichten sind es doch, die zeigen, wie wirksam Väter sind, denke ich.

Väter sind sehr wichtig für ihre Töchter

Ich recherchiere weiter. Und stoße auf die Arbeit einer amerikanische Jugendtherapeutin, die herausgefunden hat, dass gerade die Töchter, die sehr verbunden mit ihrem Vater waren, in Führungsetagen sitzen. Amerikanische Studien sind ja immer so einen Sache, denke ich, unüberprüfbar, schön weit weg, keiner kennt den Forscher. Aber diese deckt sich genau mit meinen Beobachtungen. … In dieser Zeit lerne ich Susanne Albrecht kennen, die in unserem Film ihre Beziehung zu ihrem Vater schildert. Und ich freue mich zwei Menschen kennenzulernen, die sich vom Herzen zugetan sind.

Die Rechercheabteilung des WDRs bestätigt mir in der Zwischenzeit, dass es kaum Literatur zur Vater Tochter Beziehung gibt und wenn dann nur zu konflikthaften Beziehungen. …“

Sendetermin ist Donnerstag, 22. Mai 2014, 22.00 – 22.30 Uhr

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Wer soll er sein, der Mann von heute?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. April 2014

Eine eierlegende Wollmichsau? Gut aussehen und was dafür tun, lustig, mutig und schlau sein, viel Geld verdienen und Karriere machen, immer für die Kinder da sein, im Haushalt mit anpacken und dazu fantasievoller Liebhaber sein – Männer von heute fühlen sich oft überfordert mit echten und vermeintlichen gesellschaftlichen Anforderungen. Das Problem: es existieren kaum noch klare Absprachen zwischen den Geschlechtern, wer für was verantwortlich ist. Also gibt es Streit, weil jeder entweder das Gefühl hat, zuviel zu tun oder Dinge beim anderen erwartet, die nicht erfüllt werden.

Früher waren die Rollen klarer verteilt. Männer waren Patriarchen und Familienoberhäupter, machten Geschäfte, verdienten das Geld. Frauen kümmerten sich um Haushalt und Kinder, waren aber auch Verwalter der Familienfinanzen. Zwar gab es immer schon auch beruflich erfolgreiche Frauen, doch die waren eher die Ausnahme.

Wie soll er also sein, der moderner Mann? Der Psychologe Stephan Grünewald meint, ein Rollenkonflikt ist nur auflösbar, indem die Männer etwas machen, was sie gar nicht gerne tun: sich selbst in Frage stellen, reflektieren, das Gespräch suchen. Sich überhaupt klar werden, was sie wollen. Und wenn das klar wird, gibt es natürlich Streitereien. Aber am Ende dieses Auseinandersetzungsprozesses steht in der Regel ein Rollenmodell, eine Haushaltsaufteilung, die für beide befriedigender ist.

Ein Beitrag in frauTV am Donnerstag, 10. April 2014, 22.00 – 22.30 Uhr.

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Verliebt – verlobt – verloren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. April 2012

Die Geschichte von Ludger P. dem Gründer des Blogs ‚Kuckucksvater‘. Ein Beitrag in frauTV vom 12. April 2012.

Verliebt-verlobt-verloren

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