Welches männliche Vorbild zählt?
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Februar 2014
Das traditionelle Männerbild vom Familienernährer, der vor allem seine Karriere und sein dickes Auto im Kopf hat, ist längst überholt. Selbst die modernen Fernsehhelden amerikanischer Serien wie „Breaking Bad“ oder „Homeland“ sind brüchig und empfindsam.
Laut einer neuen Forsa-Studie sind die Männer von heute hin und her gerissen zwischen dem traditionellen Rollenbild als Ernährer und dem Idealbild des perfekten Vaters. Vielfach macht sich Unsicherheit unter den männlichen Geschlechtsgenossen bereits im Jungenalter bemerkbar. Deshalb untersuchen Soziologen auch die Lebenswelten von Jungen und nehmen die Vorbildfunktion von Vätern unter die Lupe, die sich zunehmend auch als emotionale Versorger ihrer Kinder sehen.
Im Februar startet jetzt ein neues Forschungsprojekt zum Thema Väter und Elternzeit.
Sendetermin: Donnerstag, 27. Februar 2014, um 20:10 Uhr im Deutschlandfunk.
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