der VAETER.blog

lebe deinen Traum!

Archiv für die 'Väter' Kategorie

Warum Kinder Väter gern haben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2014

Was mag Dein Papa am allerliebsten? Was kann er so richtig gut? Und was macht ihn zu etwas ganz Besonderem? Jedes Kind hatte darauf seine ganz eigene Antwort. Und doch ist die Botschaft aller Sprösslinge die gleiche: Mein Papa ist einfach der Größte.

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Wer nicht hört muss fühlen?? – Vätergeschichten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Mai 2014

„Zieh bitte deine Schuhe an, wir wollen los!“

„Nein!“

Bitte zieh deine Schuhe an, sonst bleibst du zu Hause;“ bittet der Vater die 4 jährige Marie.

Doch keine Chance, Marie zieht keine Schuhe an. Kurz entschlossen lässt der Vater Marie alleine, um seine Frau von der Arbeit zu holen.

Marie ist allein! Sie kann noch nicht richtig glauben, dass ihr Papa wirklich gefahren ist.

Sie wird wütend, rastet aus, weint, schreit … Das Telefon klingelt, am anderen Ende ist ihre Mutter. Sie geht ran und schreit … Ihre Mutter versucht sie zu beruhigen, vergeblich. Marie wirft das Telefon auf den Boden, hundert Teile und die Verbindung ist weg!

Sie rupft von der Palme alle Blätter ab, reißt Gardinen runter und zerschmeißt Porzellan, wo sie ran kommt. Marie ist völlig außer sich. Vor Angst und Wut.

Ihre Eltern kommen zurück, sie läuft ihrem Vater in die Arme und weint bitterlich.

„Ich hoffe, es war dir eine Lehre, morgen hörst du, wenn ich dir sage, dass Schuhe angezogen werden!“

Gemeinsam räumen sie auf, nur dem Telefonmann muss Marie ihren Wutausbruch erklären. Es war ihr sichtlich peinlich. Von nun an war Schuhe anziehen kein Problem mehr.

Tochter 27 Jahre

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Eine ganz besondere Beziehung – Väter und Töchter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Mai 2014

frauTV hat Zuschauerinnen gefragt, welche Geschichten, Gefühle sie mit ihren Vätern verbinden und es kamen viele Zuschriften, anrührend und spannend. Geschichten, die davon erzählten, wie prägend die Väter im Leben ihrer Töchter waren und sind – meist im Guten, manchmal auch im schlechten. In der Ankündigung beschreibt die Redakteurin Heinke Schröder die Entstehungsgeschichte des Beitrags:

„Ein ganzer Stapel E-Mail und Briefe liegt auf meinem Schreibtisch. frauTV hat die Zuschauerinnen gefragt, welche Geschichten, welche Gefühle sie mit ihren Vätern verbinden. Mein Auftrag ist es, mich mit den Zuschauerinnen in Verbindungen zu setzen, ihre Geschichte zu erzählen. Bevor ich das mache, mache ich, was alle Journalisten dann machen: Ich google schon mal ein bisschen das Thema. Und bin baff erstaunt: Unter dem Stichwort „Vaterliebe“, find ich bei Wikipedia diesen Eintrag: „Im Gegensatz zur Mutterliebe wird von der Vaterliebe in der modernen „westlichen“ Wohlstandsgesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr ohne Weiteres angenommen, dass sie ein wesentlich wirksamer Faktor sei, noch gar, dass sie mit vollem sittlichen Nachdruck gefordert werden müsse“.

Sind Väter nicht wichtig für Töchter?

Was für eine Idee: Da ich selbst bin eine „Vatertochter“ bin, bin ich noch nie auf die Idee gekommen, dass der Vater für seine Tochter nicht wichtig sein könnte. Mir ist mein Vater, auch Jahre nach seinem Tod, sehr wichtig. Bin ich die Ausnahme, frage ich mich. Und all den anderen Frauen ist der Vater schnurz-piep egal?

In den Mails, in den Briefen, und erst recht bei den Telefonaten erzählen die Frauen Vater-Geschichten, die alle eins gemeinsam haben. Die Leibe zwischen diesen beiden, selbst wenn sie von Hass oder Sehnsucht handeln. Da ist die Zuschauerin, die von ihrem Vater in den buntesten Farben erzählt, davon schwärmt, wie sie mit ihm in Fußballstadion geht. Wie sie mit ihm ihre Berufswünsche diskutiert. Und wie zugewandt er ist. Das ist der tief berührende Abschiedsbrief der Zuschauerin, den sie ihrem Vater nach seinem Tod geschrieben hat. „25 Tage sind jetzt schon nach deinem Tod vergangen“, heißt es da, „und mit jedem Tag wird mir bewusst wie schmerzlich dein Verlust ist.“ Gerade diese Geschichten sind es doch, die zeigen, wie wirksam Väter sind, denke ich.

Väter sind sehr wichtig für ihre Töchter

Ich recherchiere weiter. Und stoße auf die Arbeit einer amerikanische Jugendtherapeutin, die herausgefunden hat, dass gerade die Töchter, die sehr verbunden mit ihrem Vater waren, in Führungsetagen sitzen. Amerikanische Studien sind ja immer so einen Sache, denke ich, unüberprüfbar, schön weit weg, keiner kennt den Forscher. Aber diese deckt sich genau mit meinen Beobachtungen. … In dieser Zeit lerne ich Susanne Albrecht kennen, die in unserem Film ihre Beziehung zu ihrem Vater schildert. Und ich freue mich zwei Menschen kennenzulernen, die sich vom Herzen zugetan sind.

Die Rechercheabteilung des WDRs bestätigt mir in der Zwischenzeit, dass es kaum Literatur zur Vater Tochter Beziehung gibt und wenn dann nur zu konflikthaften Beziehungen. …“

Sendetermin ist Donnerstag, 22. Mai 2014, 22.00 – 22.30 Uhr

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3. Vatertag der Vielfalt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2014

Am Donnerstag, den 29. Mai findet der 3. Vatertag der Vielfalt in Köln Ehrenfeld statt. Es lohnt sich in jedem Fall (vorbei) zu kommen:

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Urlaub – wie macht er das? – Vätergeschichten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Mai 2014

Wir fahren schon wieder in Urlaub, zum Gardasee. Es sind 1000 km, etwa 11 Stunden Autofahrt, aber wie macht er das? Das habe ich mich immer wieder gefragt, wenn wir dorthin gefahren sind.

Er geht arbeiten, kümmert sich um den Garten, hat zwei oft anstrengende Kinder, und noch viel mehr, aber er kann sich den Weg merken ohne einen Navi zu benutzen. Das hat mich als Kind immer beeindruckt und ich fragte mich, ob ich das auch mal schaffen werde. Ich bin nicht davon ausgegangen, denn mein Vater konnte Dinge tun, die kein anderer kann.

Jahre später habe ich gemerkt, ich kann es auch!

Sohn 29 Jahre

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Vertrauen ist gut! Ist Kontrolle besser?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Mai 2014

Ludger Pütz hat 2011 herausgefunden, dass sein Sohn nicht sein leiblicher ist. Da er weder im Netz noch sonst wo Informationen zum Thema fand, gründete er den Kuckucksvaterblog und eine Selbsthilfegruppe für Kuckuckskinder, Scheinväter, leibliche Väter und Kuckucksmütter auf Facebook.

In einem Gastbeitrag im Schweizer Mamablog erklärt er, warum nur ein Vaterschaftstest Gewissheit gibt, aber auch, welche Nebenwirkungen er haben kann:

„Es ist das Schönste im Leben, durch ein Kind zu Papa oder Mama zu werden. Eigentlich. Dieses ‚eigentlich‘ ist der Haken, der auch in meinem Leben eine einschneidende Rolle spielte. Denn nicht selten wird die Freude der Mutter- beziehungsweise Vaterschaft getrübt und führt nicht wenige früher oder später zu der Frage: «Bin ich bzw. ist er wirklich der Vater?» Der Zweifel an der Vaterschaft ist auch unter Müttern in nicht geringem Ausmaß verbreitet: Über ein Drittel der privat angestrengten Vaterschaftstests wird von Frauen veranlasst.

Ob ein anderer Mann als Vater infrage kommen könnte, das weiß die Frau naturbedingt mit Bestimmtheit. Bei Männern hingegen braucht es einen Anfangsverdacht, etwas, was sie stutzig werden lässt. Nur die wenigsten sind sich bewusst, dass die Vaterschaft generell unsicher ist. Und so sind es zumeist erst entsprechende Umstände, die den Vater hellhörig werden lassen, zum Beispiel, wenn er erst seit wenigen Wochen mit der werdenden Mutter zusammen ist oder wenn er Kenntnis von ihrer Affäre hat. In anderen Fällen melden sich die Zweifel direkt nach der Geburt, etwa, wenn man am Neugeborenen so gar keine Ähnlichkeit mit sich selbst findet oder wenn sogar die frisch gebackene Großmutter väterlicherseits skeptisch ihren Kopf schüttelt. Was soll der Mann in solchen Fällen tun? Soll er seine Partnerin um einen DNA-Test bitten, um sich die eigene Vaterschaft zweifelsfrei belegen zu lassen? Dies ist ein sehr schwerer Schritt.

Wer es trotzdem wagt, muss mit Protest und Vorwürfen rechnen, denn die meisten Mütter verbinden mit dieser Frage unweigerlich die Unterstellung, fremdgegangen zu sein. Auf den ersten Blick ist die Empörung darüber durchaus nachvollziehbar. Doch wer dem Mann daraus einen Strick dreht, der übersieht dessen Bedürfnis nach Gewissheit. Schließlich geht mit der Vaterschaft auch Verantwortung und emotionale Bindung einher.

Und was macht die Mutter, wenn sie unsicher über die Vaterschaft ist? Sollte sie nach einem DNA-Test fragen? Würde sie es machen, wäre klar, dass sie eine Affäre hatte, ansonsten bestünde ihrerseits ja kein Anlass zum Zweifel.

Aus meiner Erfahrung im Kuckucksvaterblog heraus lässt sich sagen, dass sich Väter und Mütter in den meisten Fällen erst an uns wenden, wenn das Kind bereits im Kleinkindalter oder älter ist. Bis dahin ist bereits eine Vater-Kind-Beziehung aufgebaut, die eventuellen Zweifel an der Vaterschaft sind gerade erst entstanden oder haben sich weiter verdichtet. Nun wird es aber noch schwieriger.

Mit der Bitte nach einem Vaterschaftstest riskiert ein Vater nicht nur einen Bruch mit der Kindesmutter, sondern einen Bruch mit den eigenen Gefühlen zum Kind. Konflikte jeglicher Art sind vorprogrammiert, gleichgültig, welche Entscheidungen getroffen werden. Nicht nur in der Partnerbeziehung, nicht nur zum Kind, sondern auch mit Eltern, Schwiegereltern, den Familien und im Freundeskreis. Man hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.“ weiterlesen

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Was es bedeutet ein Vater zu sein

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Mai 2014

Es ist zu simpel sich vorzustellen, dass Väter entweder unseren eigenen oder anderen vorstellbaren Idealen entsprechen. Dieses kurze Video verweist auf die unendlichen Räume zwischen.

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Papa an Bord! – Mutmach-Broschüre für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. April 2014

Das Bündnis für Familie in Nürnberg widmet sich in diesem Jahr speziell den Vätern. Mit der Broschüre „Papa an Bord!“ sollen diejenigen Männer erreicht werden, die sich mit der Idee beschäftigen, in Väterzeit zu gehen. Denn immer mehr Papas möchten ihre Kinder in den ersten Lebensmonaten oder -jahren aktiver erleben und begleiten. Sie entscheiden sich dafür, die Karriere eine Zeit lang ruhen zu lassen und tauschen PC, Hammer oder Meetings gegen Kinderwagen, Wickeltisch und Babybrei.

Die Broschüre enthält Porträts von Männern in Vaterzeit, die von ihrem Alltag erzählen. Aus einer Vielzahl von Informationen und Erfahrungen der Papas ist ein kleines Väter-ABC zusammengestellt. Kochrezepte und Freizeittipps sollen dabei helfen, die Elternzeit von Anfang an aktiv zu gestalten. Außerdem kommen Personalverantwortliche, ein Kinderarzt und eine Hebamme zu Wort. Entstanden ist eine Mutmach-Broschüre für Väter und solche, die es werden wollen.

„Papa an Bord!“ ist beim Bündnis für Familie am Hans-Sachs-Platz 2 erhältlich und unter anderem in der Bürgerinformation am Hauptmarkt 18, in den Bürgerämtern, im Zentrum Bayern Familie und Soziales, im Jobcenter sowie in Familienzentren und Familienbildungsstätten. Als pdf-Datei und als E-Paper ist die Broschüre im Internet herunterzuladen.

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Väterarbeit im Roten Ochsen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. April 2014

Dietmar Webel kämpft für den Kontakt von Vätern zu ihren Kindern. Auch im Hallenser Gefängnis „Roter Ochse“ hilft er den Häftlingen, die Verbindung zu ihren Kindern zu halten. Das Video des MDR Beitrags vom 5. April ist in der Mediathek zu sehen.

Glaubwürdig Dietmar Wedel

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‚Die Väterdiskussion – Ansätze für ein neues Verständnis‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. April 2014

… unter dieser Überschrift fand am 19. und 20. Februar 2014 in Nürnberg das 13. Offene Forum Familie statt. Ein breites, überregionales Publikum aus der Arbeit für und mit Familien, aus Wirtschaft, Sozialer Arbeit und Politik diskutierte u.a. folgende Fragestellungen:

  • Welche Wandlungen hat das Vaterbild historisch erlebt?
  • Wie sieht die Erziehungswissenschaft die Rolle von Vätern heute?
  • Welche Zahlen, Daten, Fakten zu Vätern in Deutschland liefert uns die aktuelle Forschung?
  • Was hat die Sozialisation von Jungen zu tun mit dem „Vaterwerden“ in der heutigen Gesellschaft?

Breiten Raum nahm ebenso die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter ein, denn viel zu oft fokussiert sie auf die Problemlagen von Müttern. Das 13. Offene Forum Familie widmete sich den Vätern, die persönliche Fürsorge entfalten möchten, ohne berufliche Nachteile zu entwickeln. Es ging darauf ein, dass familienbewusste Personalpolitik eine Unternehmenskultur bedingt, die gerade Väter in den Fokus nimmt. Davon haben alle etwas: Väter, Mütter, Kinder ebenso wie die Wirtschaft und unsere gesamte Gesellschaft. Die Foren des Kongresses boten Gelegenheit zum Kennenlernen praktischer Ansätze der „Väterarbeit“ und zur vertieften Diskussion verschiedener Themen, unter anderem zu Familienrechtsfragen, zu Begegnungsmöglichkeiten für Väter, zur Rolle von Großvätern für ihre Enkel.

An dieser Stelle stehen die Plenumsvorträge für Sie zum Download bereit:

Vorträge und Inputs der Foren, soweit vorhanden

Forum 1 Väter einbeziehen in Kitas, Kindereinrichtungen und Elternbildung

Forum 2 Väter bei der Arbeit – Aufbau einer familiengerechten Unternehmenskultur aus Vätersicht Weiterlesen »

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