Wie junge Väter ticken
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. April 2016
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. April 2016
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Januar 2016
Die meisten Deutschen stellen ihren Eltern ein gutes Zeugnis aus. 78,7 Prozent der Frauen und Männer sind mit der Art und Weise, wie ihre Mutter mit ihnen in ihrer Kindheit und Jugend umgegangen ist, sehr zufrieden.
Ihren Vater loben auf diese Weise 72,3 Prozent. Vier von fünf Deutschen geben ferner an, dass ihre Mutter (81,6 Prozent) beziehungsweise ihr Vater (78,5 Prozent) sie zur Selbstständigkeit erzogen und frühzeitig ihren eigenen Weg hat gehen lassen. Die große Mehrheit der Bundesbürger zeigt sich zugleich nachsichtig mit den eigenen Eltern: 89,1 Prozent der Frauen und Männer können der Umfrage zufolge ihre Mutter heute als einen Menschen akzeptieren, der auch seine Schwächen und Fehler hat(te). Für den Vater mit all seinen Unzulänglichkeiten zeigen 87,1 Prozent der Deutschen Verständnis. Zugleich räumen 43,9 Prozent der Deutschen ein, dass es ihre Mutter sicher oft schwer mit ihnen hatte. Dass sie ihrem Vater oft das Leben schwer gemacht haben, sagen 36,7 Prozent.
Die repräsentative Umfrage ist im Auftrag des Apothekenmagazins „Baby und Familie“, von der GfK Marktforschung Nürnberg bei Frauen und Männern ab 14 Jahren, die das entsprechende Elternteil kennen bzw. kannten und beurteilen können durchgeführt worden (Mütter: 2.112 Befragte; Väter: 1.857 Befragte).
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2016
Er ist in einer Situation wie viele Väter: Kurz vor der Geburt meiner Tochter hat mich ihre Mutter verlassen und den Kontakt zu mir eingestellt. Er begann, sich selbst in dieser Geschichte mit der Kamera über drei Jahre zu begleiten und die Geschehnisse zu beobachten. Daraus ist ein Dokumentarfilm entstanden der am 3.März Premiere in Berlin haben wird.
Der Film zeigt die ohnmächtige Situation eines Vaters, der ausgegrenzt wird. Um sich um seine Tochter kümmern zu können, zieht er von Berlin nach Bayern in die Nähe des Kindes. Fast machtlos ist er dort den Entscheidungen der Mutter ausgesetzt. Das Warten auf die Geburt des eigenen Kindes, nichts erfahren zu können, selbst über die Geburt nicht informiert zu werden, dann, das Kind nicht sehen dürfen, von der Mutter wegen angeblichen Stalkings angezeigt zu werden, den Kampf um Umgang mit dem eigenen Kind, der schließlich vor Gericht landet und zu Fremdbestimmung durch Jugendamt, Umgangspfleger, Verfahrensbeistand und Gericht führt. Ein Vater, der gern Vater wäre.
In dieser Langzeitdokumentation erzählt Peter Klees über drei Jahre seine eigene Geschichte vom Ausgegrenztsein und vom Kampf ums eigene Kind und hat dabei Regie, Kamera und Ton, sowie den Schnitt selbst übernommen. Die Filmpremiere zum Bundesstart ist am 3.März 2016, um 20.00 Uhr im Kino BABYLON Berlin-Mitte, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin in Anwesenheit des Regisseurs.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Januar 2016
Mit dem Namen Dachverband Burschen-, Männer-, Väterarbeit Österreich DMÖ haben sich am 15. Januar 2016 in Wien die Beratungsstellen, Fachorganisationen und Initiativen österreichweit zusammengeschlossen. Ziel des Verbands ist es, eine gemeinsame Basis für die Arbeit mit Männern, Jungen und Vätern anbieten zu können und auch gegenüber der Politik, den Frauenberatungseinrichtungen und der Öffentlichkeit mit einer klaren und verständlichen Stimme aufzutreten. Den Vorstand des DMÖ bilden: Christian Reichart, Arno Dalpra, Alex Haydn, Eberhard Siegl, Martin Christandl, Erich Lehner, Christian Scambor und Elli Scambor.
Wofür sich der DMÖ beim Thema ‚Väter‘ einsetzt
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Dezember 2015
Was Väter zum Coming-Out ihrer Söhne sagen:
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. November 2015
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. November 2015
Nach wie vor dominiert in Deutschland das modifizierte Ernährermodell die Arbeitsteilung in Familien: Väter arbeiten in Vollzeit; Frauen übernehmen den Großteil der Sorgearbeit und sind als Zuverdienerinnen in (kleiner) Teilzeit tätig. Allerdings streben immer mehr Paare eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit an.
Ein wichtiger Schlüssel zu einer geschlechtergerechteren Arbeitsteilung in Familien ist die Einbindung von Vätern in die Sorgearbeit. Und mittlerweile treibt auch viele Väter der Wunsch um, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Mit der Einführung der Partnermonate des Elterngeldes und dem neuen ElterngeldPlus wurden wichtige Impulse für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit gesetzt. Doch was kommt nach der Elternzeit? Was bewegt Väter dazu sich auch im Anschluss an die Elternzeit einzubringen und dafür beruflich kürzer zu treten? Welche Väter verkürzen tatsächlich ihre Arbeitszeit?
Auf Grundlage von Daten, die im Rahmen der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten SowiTra-Elterngeld-Studie (2012-2014) erhoben wurden, gehen die AutorInnen Svenja Pfahl und Dietmar Hobler in der Studie „Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten“ diesen Fragen im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung nach. Dabei untersuchen Sie, welche Bedingungen eine Arbeitszeitreduktion der Väter nach der Elterngeldzeit begünstigen. Aufbauend auf den interessanten Ergebnissen Ihrer Untersuchung, formulieren die AutorIinnen Impulse für eine partnerschaftlich ausgerichtete Politik.
Die Studie‚Vater, Elterngeld.. und dann Teilzeit? – Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten‘ wird am Donnerstag, den 3.12.2015, von 10.30 bis 12.15 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin vorgestellt. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 30. November an doreen.mitzlaff@fes.de
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Oktober 2015
Sie suchen zusätzlich zu Ihrer Selbstständigkeit eine verlässliche Teilzeitstelle in einem ihrer Tätigkeit verwandten Bereich? Sie möchten mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen und suchen einen Teilzeitjob in einem spannenden Feld?
VÄTER e. V. ist ein gemeinnützig tätiger Verein im Bereich der Familienpolitik und Genderarbeit. Der Verein setzt sich für eine familienfreundliche und geschlechtergerechte Gesellschaft ein. Wir möchten, dass Väter und Mütter viel Zeit mit ihren Kindern verbringen können und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für eine selbstbestimmte Aufteilung der Familien– und Erwerbsarbeit erhalten.
Seit der Gründung 2001 begleitet und unterstützt VÄTER e.V. vor allem Männer – aber auch Frauen – in allen Bereichen rund um das Thema Elternschaft, insbesondere Geburt, Kinder, Partnerschaft, Trennung und Verein-barkeit. Seit 2007 betreibt der Verein, unterstützt durch die Stadt Hamburg, ein Väterzentrum.
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir zum 01.11.2015 (oder später) eine/ einen
Geschäftsführer/in (in Teilzeit – 14,75 Stunden/Woche)
Was wir bieten:
• Mitarbeit in einer anerkannten und innovativen NGO
• Ein engagiertes und kreatives Team
• Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der Familienpolitik und Genderarbeit
• Raum für selbstständiges Arbeiten und eigene Ideen
• Eine unbefristete Stelle
• Bezahlung nach TVL
Ihre Aufgaben:
• Leitung und Weiterentwicklung von VÄTER e.V. in Zusammenarbeit mit einem Geschäftsführungskollegen (14,5 Std.) und dem ehrenamtlichen Vorstand
• Entwicklung, Durchführung und Evaluation von zielgruppengerechten Maßnahmen und Veranstaltungen
• Öffentlichkeits-/ Netzwerkarbeit• Projektmanagement
• Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachbehörde (BASFI)
Ihr Profil:
• Abgeschlossenes Studium in Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften, Sozialarbeit, Sozialpädagogik oder vergleichbare Studiengänge
• Die Arbeit in gemeinnütziger Organisationen ist nichts Neues für Sie und macht Ihnen Freude
• Erfahrungen mit öffentlich geförderten Projekten
• Kenntnisse in den Themengebieten Sozial- und Familienpolitik, Vereinbarkeit und Vaterschaft
• Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Leitungserfahrung
Neugierig?
Ihre Online-Bewerbung schicken Sie bitte bis zum 31.10.2015 an bewerbung@vaeter.de. Schriftliche Bewerbungen schicken Sie bitte an: VÄTER e.V., Am Felde 2, 22765 Hamburg. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Jenner – Telefon 0176 47044216 – gerne zur Verfügung.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. September 2015
Das Phänomen der „vererbten Arbeitslosigkeit“ wurde für Deutschland zum ersten Mal untersucht. Dafür werteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) danach aus, wie lange Jugendliche, die im Alter zwischen 10 und 15 Jahren einen zeitweise arbeitslosen Vater hatten, im Alter zwischen 17 und 24 Jahren selbst arbeitslos gewesen sind. Der Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit der Väter und der ihrer Söhne erwies sich laut Steffen Müller (IWH) als signifikant, insbesondere in der größten Bevölkerungsgruppe von Vätern mit einem mittleren Bildungsabschluss.
Keine Vererbung bei Vätern mit Migrationshintergrund
Kein Zusammenhang besteht zwischen der Arbeitslosigkeit von Vätern und der ihrer Söhne in Familien mit Migrationshintergrund. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass in diesen Familien eine größere soziale Mobilität zwischen den Generationen besteht, was in Bezug auf die Bildungswege bereits in verschiedenen Studien gezeigt werden konnte.
Zusammenhang im Westen stärker
Außerdem bemerkenswert ist dabei, dass der Zusammenhang im Osten weit schwächer ausgeprägt ist als im Westen. Die Forscherinnen und Forscher sehen eine mögliche Erklärung darin, dass Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland insgesamt weiter verbreitet ist und arbeitslose Familien sich daher nicht so stark von der Durchschnittsbevölkerung abheben. Denkbar ist auch, dass die Umbruchsituation in Ostdeutschland nach der deutschen Vereinigung den engen Zusammenhang zwischen den Arbeitsmarkterfolgen von Eltern und Kindern gelockert hat.
Politische Implikationen
Die Autorinnen und Autoren interpretieren die Ergebnisse so, dass die Ursache für die Arbeitslosigkeit der Söhne nicht in der Arbeitslosigkeit der Väter selbst, sondern in gemeinsamen familiären Faktoren zu suchen ist, die zu einer höheren Arbeitslosigkeit von Vätern und Söhnen führen. Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit müsse dementsprechend direkt bei den Jugendlichen und ihren Milieufaktoren ansetzen, eine Einflussnahme auf die Arbeitslosigkeit der Väter wäre hingegen nicht zielführend.
Die Ergebnisse spiegeln damit auch die in Deutschland vergleichsweise geringe soziale Mobilität wieder. Der familiäre Hintergrund hat starken Einfluss auf die Erfolgschancen der Jugendlichen, die offenbar durch Bildungsangebote und außerschulische Förderung nicht ausgeglichen werden.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. September 2015
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