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Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

Ohrfeige hat strafrechtliche Folgen für Eltern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Dezember 2007

Eine Ohrfeige oder ein Klaps auf den Po sollten wohlmeinende Mütter und Väter in Spanien künftig besser lassen. Ein Gesetz verbietet jetzt Gewalt an Kindern.
Körperliche Züchtigung war bislang vom spanischen Gesetz durchaus gedeckt. Eine Passage erlaubte die Tracht Prügel, sofern diese dazu beitragen konnte, die Kinder in ‚vernünftiger und gemäßigter Weise zu korrigieren’.

Vor allem die linksgerichteten Parteien arbeiteten daran, diesen Paragrafen aus dem Gesetzbuch zu streichen. Letztlich mit Erfolg.

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Großeltern ziehen Kinder der Töchter vor

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Dezember 2007

Großeltern mütterlicherseits bemühen sich stärker um den Kontakt zu ihren Enkeln als Großeltern väterlicherseits.

Das haben Forscher aus Großbritannien und Belgien herausgefunden, als sie die beim Besuch der Enkel zurückgelegten Wegstrecken miteinander verglichen. Wichtig für den Sozialkontakt sei demnach, ob die Verwandtschaft über die Mutter oder den Vater besteht, schließen die Wissenschaftler um Thomas Pollet von der Universität in Newcastle aus den Untersuchungen mit mehr als 800 Großeltern. Weiterlesen »

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Happy Birthday VAETERBlog

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. August 2007

Es ist tatsächlich schon ein Blogjahr vergangen.

Einen Tag nach der legendären Veranstaltung mit Jörg Holzmüller vom Saftblog im Media Harbour habe ich angefangen, durchgehalten, 390 Beiträge verfasst, eine Menge neuer Kontakte geknüpft, und und … .

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Es hat sich gelohnt und deswegen werde ich weitermachen, versprochen.

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Zukunftsaward 2007

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2007

Für einen Platz auf dem Treppchen hat es nicht ganz gereicht, Väter & Karriere ist aber auf der Shortlist in der Kategorie ‚Beste Soziale Innovation‘ nominiert.

Der Zukunftsaward ist eine Auszeichnung, ‚die die exzellente Umsetzung gesellschaftlicher Trendentwicklungen in zukunftsfähige Angebote würdigt und den Pioniergeist von Unternehmen belohnt. Denn wer mit seinen unternehmerischen Entscheidungen und Produkten auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein will, muss ein Gespür für die wichtigen Trends der Zeit entwickeln. Nur wer radikal neu denkt und sich an den Wünschen und Sehnsüchten der Konsumenten ausrichtet, wird auf den übersättigten Märkten von morgen überleben können.‘

Der Preis, der in Kooperation mit Max, Der Handel, brand eins und 1&1 vom Zukunftsinstitut ausgelobt wurde, wird am 12. Juni 2007 im Rahmen des 11. Zukunftskongresses in Kronberg/ Taunus an die Gewinner übergeben.

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Work – Life – Balance ‚Trend-Thema` bei deutschen Personalern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. April 2007

Die Wertschätzung von Work – Life – Balance steigt bei Personalem ständig, während das Thema ‚Mitarbeiter 50 plus’ immer noch vernachlässigt wird – das ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung des Kongressveranstalters IIR Deutschland.

Der Ausrichter der Personalmesse ‚MUWIT’, die am 17. und 18. April in Mainz stattfindet, befragte 114 Fach- und Führungskräfte aus großen und mittelständischen Unternehmen. Dabei stuften 106 Befragte die Ausgewogenheit von Beruf und Privatleben als ‚wichtig’ oder ‚sehr wichtig’ ein. Das Wertungsmerkmal „irrelevant“ fand keine Befürworter.

Dagegen wird das Thema „Mitarbeiter 50 plus“ in deutschen. Unternehmen noch stiefmütterlich behandelt – in rund 60 Prozent der befragten Unternehmen gibt es noch keine Maßnahmen fas ältere Mitarbeiter Die übrigen befanden sich nach eigenen Angaben noch in der Planung, führten bereits erste Vorstudien durch oder berichteten von einem ‚ersten Herantasten an das Thema‘.

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Beten als Familienpolitik

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. März 2007

Je religiöser Menschen sind, desto mehr Kinder haben sie. Dies stellt eine noch unveröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) fest, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer gestrigen Ausgabe berichtet.

„Im weltweiten Vergleich haben religiöse Menschen 2,1 und nicht religiöse 1,6 Kinder. Überzeugte Atheisten begnügen sich mit 1,5 Kindern“, zitiert die FAZ aus der Studie. Gleiches gelte für das Beten: „Wer häufig betet, hat in Deutschland durchschnittlich zwei Kinder. Wer nie betet, hingegen nur 1,3 Kinder.“

Muslime bekämen in der ganzen Welt im Durchschnitt 2,3 Kinder, Christen und Buddhisten 2,0 Kinder und nicht gebundene nur 1,5 Kinder.

Autor Dominik Enste hat für die Studie „Ora et Labora“ 260.000 Interviews aus 82 Ländern ausgewertet, die zwischen 1981 und 2004 für den „World Value Survey“ durchgeführt wurden.

Die Studie geht nicht tiefer auf die Ursachen für den Zusammenhang von Religiosität und Kinderreichtum ein. Es wird aber erwähnt, dass „unterschiedliche Wertorientierungen“ zwischen gläubigen und nicht gläubigen Personen dafür verantwortlich seien.

Ich frage mich nur, warum in den ‚katholischen Ländern‘ Europas, wie zum Beispiel Spanien, Italien oder Polen die Geburtenrate am niedrigsten ist.

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Supermama sucht Superpapa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. März 2007

In der Netzzeitung kommentiert die französische Journalistin Pascale Hugues die surrealistische Familiendebatte, die in Deutschland um die Krippenfrage tobt und gibt Tipps zur Entspannung.

Sprechen wir von der Idealfamilie. Die Sehnsucht der Deutschen konzentriert sich auf zwei Modelle: 1. Die Kleinfamilie: Papa sportlich, Mama hübsch, Sohn mit Brille, Tochter mit Zahnlücke, großer Hund. 2. Die solidarische Großfamilie mit Onkeln, Tanten, Großmutter und zahlreichen Brüdern und Schwestern, die füreinander da sind.

Es gibt den idealen Vater. Das ist aber wirklich seltsam: In Deutschland spricht man nur über die Mütter. In seltenen Fällen darf der Vater mal eine Windel wechseln, aber sonst tritt er eigentlich nicht in Erscheinung.

Es gibt die ideale Zahl: 3. Bis zum dritten Lebensjahr einschließlich sind die Kleinen ausschließlich auf ihre Mütter angewiesen. Und danach? In der Pubertät? Es gibt das ideale Au-Pair-Mädchen: Osteuropäerin, tüchtig und willig. Die Kinder lieben sie.

Es gibt die ideale Erziehungsmethode: Nach der Doktrin der antiautoritären Erziehung ist «Disziplin» das neue Zauberwort. Jeder hat seine eigene unanfechtbare Wahrheit, seine mit großer Gewissheit vorgetragene Ansicht. Der Ton ist rigide wie die Moral und oft aggressiv.

Entspannen Sie sich

Kein Wunder, dass man in einem solchen Klima keine Kinder mehr in die Welt setzen mag! Hören Sie auf, Standards zu verlangen, die ebenso hoch und unüberwindlich sind wie Gefängnismauern.

Ja, entspannen Sie sich und sagen Sie sich, dass nichts vollkommen ist und dass das Leben … aus vielen kleinen, mehr oder weniger gelungenen Kompromissen mit der Realität besteht.

 

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Väter sind sportlich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. März 2007

Kinderbetreuung von der sportlichen Seite her betrachtet. Dieses kurze Video beleuchtet den ‚Sportgeist‘ der Väter.sportliche_Vaeter.jpg

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Macht der Job hässlich?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Februar 2007

Stress im Beruf ist keine Seltenheit. Er belastet jedoch nicht nur die Nerven, sondern auch das Aussehen.

Wer schon vorab wissen will, ob der Job zu Glatze, Falten und Hautflecken führt, kann sich dies jetzt auf der Webseite eines Arbeitsvermittlers zeigen lassen .

Für die Erstellung des mit Humor zu nehmenden „Age-o-Matic“ müssen ein Foto ins Internet hochgeladen und einige Fragen beantwortet werden. Der Computer errechnet dann das individuelle Aussehen und gibt ein Foto aus. Das „Horrorbild“ kann Mann oder Frau anschließend per Mail versenden.

Quelle

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Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Januar 2007

,Humor ist keine Stimmung, sondern eine WeltanschauungLudwig Wittgenstein.

Der Wiener Psychoanalytiker Alfred Kirchmayr empfiehlt im Gespräch mit der Zeitschrift ‚Der Standard’, wir sollten uns in Situationen, in denen wir unter Druck stehen, der Wirkung eines humorvollen Umgangs miteinander erinnern.

Standard: Sie haben einen bemerkenswerten Satz geprägt: Lachen – und nicht alles mitmachen! Wie meinen Sie das?

Kirchmayr: Der Doppelsinn sagt es: Man muss einiges „mitmachen“ im Sinne von „im Arbeitsleben durchmachen und erleiden“. Aber man soll nicht alles „mitmachen“, was „man“ – also der Zeitgeist – von einem erwartet. Aber „man“ ist eine Großmacht! Denken Sie nur an den Strom von Rezepten für die Unternehmensführung, denen unter Aufgabe eigenen Denkens auf der Stelle nachgeeifert wird. Oder an „man“ denkt so, kleidet sich so, fühlt so, bewundert Reichtum, Erfolg, Macht. Und strebt danach. Aber was ist wirklich wichtig, tut einem gut, entspricht auch den realen Möglichkeiten?

Ein Sponti-Spruch bringt es auf den Punkt: „Lass dich aus der Rolle fallen, damit du aus der Falle rollst!“ Rollen und die damit verbundenen Erwartungen sind des „mans“ wichtigste Erfüllungsgehilfen. Es ist aber möglich, sich ein Stück weit frei zu lachen und nicht nach, sondern mit den Rollenerwartungen zu leben. Humor und Witz fördern diese Rollendistanz. Sie führen zur Selbstdistanz, dem wichtigsten Element eines weniger angespannten, mehr selbst- als fremdbestimmten Lebens!

Das ganze Interview können Sie hier lesen.

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