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Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

Immer mehr Väter nehmen Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Dezember 2009

Das Elterngeld ist, trotz Krise, weiterhin eine Erfolgsgeschichte. Vor allem bei jungen Vätern steigt die Inanspruchnahme kontinuierlich, wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen.

„Ich freue mich, dass immer mehr Väter die Möglichkeit des Elterngeldes nutzen, um sich eine Zeitlang intensiv um ihre Kinder zu kümmern“, erklärte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Köhler.

Nahmen vor Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 rund 3,5 Prozent der Väter Elternzeit, waren es im 3. Quartal 2009 20,7 Prozent der Väter, die sich ihren Kindern widmen und Elterngeld beziehen.

„Trotzdem haben immer noch viele Männer Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, wenn sie mehr Zeit für Familie und Kinder beanspruchen. Wir müssen sie weiterhin unterstützen und werden die Flexibilisierungen des Elterngeldes, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, schnell umsetzen,“ sagte die neue Familienministerin Dr. Köhler.

Jeder fünfte, dessen Elterngeldbezug im Oktober 2009 auslief, war ein Mann – eine deutliche Steigerung zum Väteranteil von 3,5 Prozent vor Einführung des Elterngeldes. Bezogen auf alle Haushalte, in denen Elterngeld bezogen wird, liegt die Väterquote sogar bei einem Viertel.

Auch die Wissenschaft bescheinigt dem Elterngeld erheblichen Erfolg. Das Fazit einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung lautet: Das Elterngeld führt zu grundlegenden und nachhaltigen Verbesserungen. Außerdem gehen die Befragten davon aus, dass die Vätermonate zur Normalität im betrieblichen Alltag werden.

Quelle

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Väter tauschen Laptop gegen Windeln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. November 2009

Roman Leuthner, selbst Vater von drei Kindern, hat in dem Band ‚Tausche Laptop gegen Windeln’ die Erfahrungen und Erlebnisse von 15 Vätern zusammengetragen, die für eine zeitlang den Laptop gegen Windeln getauscht und Elternzeiterfahrungen gesammelt haben.

Herausgekommen ist dabei eine unterhaltsame und informative Vielfalt an Motiven und Wünschen von Vätern, die sich auf verschiedenen Wegen in einem verwirklicht haben: der Elternzeit.

Dass die Rahmenbedingungen und die betrieblichen Wirklichkeiten dabei nicht immer förderlich sind, wird zwischen den Zeilen und auch explizit deutlich. Dabei sind es vielfach nicht (nur) die Vorgesetzten, die den Vätern die Entscheidung und das Leben damit schwer machen, sondern die ‚lieben Kollegen’.

So erfährt ein Vater, dass „ … ein Kollege in der Kantine darüber philosophiert hat, dass es zunehmend schwerer werde die Vorgaben der Geschäftsleitung zu erfüllen, wenn Kollegen mit wichtigen Aufgaben nur mit halber Kraft tätig seien …“

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Väterblog und Internet Explorer 8

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. August 2009

Heute hat mich Elita Wiegand darauf aufmerksam gemacht, dass die Beiträge des Blogs im neuen Internet Explorer nicht zu lesen und unterhalb der ersten Überschrift abgeschnitten sind.

Das liegt wohl daran, dass ich die Beiträge in der Regel aus Word importiere und im HTML Code ‚Anweisungen‘ sind, die den IE dazu veranlasst haben. Firefox hat damit keine Probleme. Ich habe die letzten 15 Artikel sofort bereinigt und werde auch in Zukunft auf einen sauberen Quellcode achten.

Alle diejenigen, die im Archiv des Väterblogs recherchieren wollen bitte ich daher, dies mit dem Mozilla Firefox zu tun, damit haben sie Zugriff auf die übrigen 1100 Beiträge. Es lohnt sich in jedem Fall.

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Menschen mit Ideen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. März 2009

In erster Linie interessieren die Menschen, deren Ideen Deutschland zukunftsfähig machen. Das betonte auch Horst Köhler heute morgen bei seinem Jahresempfang der Orte im Land der Ideen. Nicht nur, weil die Begegnung mit Horst Köhler gehaltvoll ist, sondern auch, weil stratum allein in den Menschen die Motivation, Inspiration und Entwicklungsfähigkeit sieht, die Deutschland zukunftsfähig macht.

Seit gerade wenigen Stunden ist nun die daraus entstandene Idee veröffentlicht: die Galerie der 365 Menschen mit Ideen.

Leider noch nicht die eigene, aber da arbeite ich dran!

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Die Wissenschaft hat festgestellt …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Februar 2009

Ich finde es ja interessant, das jedes Jahr, vorzugsweise im Januar, ‚das neue Bild vom Vater’ ein GEO Artikel aus dem Jahre 2001 durch die Community’s gereicht wird. Aber auch wenn der Beitrag und die Ergebnisse der dort zitierten Forschung mittlerweile 8 Jahre alt sind, er ist immer wieder lesenswert und enthält für Viele wohl auch immer noch neue Erkenntnisse.

‚Familienforscher haben herausgefunden: Die Wichtigkeit der Mutter bei der Kindererziehung wird reichlich überschätzt. Ohne Väter ist kein Nachwuchs richtig fit fürs Leben

Ein Psychologenteam um Karin Grossmann und Heinz Kindler von der Universität Regensburg hat wissenschaftliche Aufzeichnungen ausgewertet, die den Umgang verschiedener Väter mit ihren Kindern über viele Jahre hinweg dokumentieren. Die bisherigen Erkenntnisse der Forscher: Die Feinfühligkeit des Vaters beim Spiel, etwa mit Zweijährigen, korreliert extrem stark und eindeutig mit dem Bindungsverhalten der Kinder noch im Alter von 16 und 22 Jahren. Je sensibler der Vater das Kleinkind behandelt, desto sicherer geht der junge Erwachsene mit emotionalen Bindungen um.

Mehr noch: Als Erwachsene reproduzieren die Kinder in ihren Beziehungen ziemlich genau jenes Verhalten, das die Väter ihnen gegenüber im Spiel gezeigt haben. Ist der Papa dem Kind gegenüber geduldig, aufmerksam und zugewandt, so sind es 22-Jährige ihren Partnern gegenüber auch; sie vertrauen ihnen mehr, sind offener, emotional erfüllter und wenden sich öfter an Mitmenschen um Hilfe und Zuspruch. Kinder von unsensiblen Vätern haben dagegen weit mehr Probleme in Partnerschaften, sind zugeknöpfter, misstrauischer. Und noch ein Ergebnis: Die Spiel-Feinfühligkeit der Mutter spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Die Suche nach der Wahrheit über das Wesen des Vaters ist schwer. Zu viele Vorurteile verstellen den Blick: vom angeblich abwesenden, faulen, säumigen, gewalttätigen Vater, vom Versager – Vater, vom Zerfall der Familie, vom Ende der Elternschaft… ‚

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Jeder Fünfte musste bereits einmal seinen Familienurlaub absagen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Dezember 2008

Lange Arbeitszeiten und Überstunden sind heutzutage im Berufsleben fast selbstverständlich. Auch berufstätige Eltern können sich den Erwartungen ihrer Chefs nicht entziehen, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im aktuellen Familienreport 2008 von CosmosDirekt zeigt: Viele Mütter und Väter arbeiten abends länger, bereits jeder Fünfte musste schon einmal seinen Urlaub absagen, weil der Job vorging.

Familie und Job unter einen Hut zu bringen, ist für viele berufstätige Eltern nicht leicht: 21 % mussten schon einmal ihren Urlaub aus beruflichen Gründen absagen oder verkürzen. Fast die Hälfte (48 %) arbeitet manchmal am Wochenende und 39 % nehmen sich gelegentlich Arbeit mit nach Hause. Nach Feierabend noch länger im Büro bleiben, müssen 46 % der Eltern. Für Väter stehen Überstunden noch häufiger an (56 %) als für Mütter (32 %): Fast jeder zehnte (9 %) meint, dass er es nicht schafft, Familie und Beruf miteinander zu verbinden.

Weniger arbeiten ist für jeden zweiten Vater keine Option

Beruflich kürzer treten, um sich stärker seinen Kindern zu widmen – das kommt für jeden zweiten Vater (50 %) nicht in Frage. Fast jeder dritte (28 %) kann sich das zwar vorstellen, in die Tat umgesetzt haben es jedoch bisher wenige: Nur wenige Väter reduzierten ihr Arbeitspensum (9 %) oder nahmen eine Auszeit (4 %). Kaum überraschend ist, dass die Situation bei den berufstätigen Müttern ganz anders aussieht: 40 % arbeiten bereits weniger zugunsten ihrer Kinder, und 28 % nehmen gerade eine Auszeit oder sind schon einmal wegen ihrer Familie aus dem Beruf ausgestiegen. Nur für jede Siebte (15 %) kommt es nicht in Frage, beruflich kürzer zu treten.

Anders als oft behauptet, ist es jedoch nicht die Angst vor dem Karriereknick, die viele Eltern davon abhält, weniger zu arbeiten. Die Mehrheit (59 %) fürchtet sich vor finanziellen Einbußen. Nur 6 % treibt die Sorge vor einem Karriere-Aus um, Männer häufiger (9 %) als Frauen (2 %).

Männer wünschen sich mehr Zeit für die Familie

Die forsa-Befragung zeigt zudem: Kindererziehung ist vor allem für Mütter immer noch ein Fulltime-Job. Fast jede dritte Mutter (29 %) verbringt an einem normalen Wochentag mindestens acht Stunden mit ihrem Nachwuchs, dagegen sind nur 5 % der Väter „Vollzeiterzieher“. Kein Wunder, dass sich 38 % der befragten Frauen mehr Zeit für sich selbst wünschen. Bei den Vätern sieht es anders aus: 57 % von ihnen würden sich gerne mehr um ihre Kinder kümmern. Das gelingt ihnen jedoch nicht immer. So sind es eher die Väter als die Mütter, die den Geburtstag oder ein anderes wichtiges Ereignis im Leben ihrer Kinder verpassen: Fast jedem dritten Papa ist das schon mal passiert (28 %), bei den Müttern sind es nur 12 %.

Befragt danach, was sie gerne häufiger mit ihren Kindern machen würden, stehen für knapp drei Viertel (74 %) der Eltern Ausflüge oder Urlaub ganz oben auf der Liste, gefolgt von Spielen (52 %), Sport (47 %) und Hilfe beim Lernen (46 %). Gemeinsame Gespräche stehen an letzter Stelle (43 %).

Für den aktuellen Familienreport von CosmosDirekt befragte forsa über 1.000 Eltern im Alter von 25 bis 45 Jahren. Die Studie untersucht die Situation von jungen Familien in Deutschland.

Quelle

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Start des innovativ.in Adventskalenders

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. November 2008

Morgen startet der erste innovativ.in Adventskalender: Hinter den 24 Türchen verbergen sich die Geschenke, die die Partner des Business-Clubs für Sie verlosen.

Jeden Morgen um 9 Uhr ist der Geschenk-Beitrag im Blog online. Wenn Sie das jeweilige Präsent gewinnen wollen, müssen Sie lediglich bis Mitternacht einen Kommentar hinterlassen, um an der Verlosung teilzunehmen.

Der Partner verlost unter den Kommentatoren sein Geschenk, benachrichtigt den Gewinner und verschickt das Präsent an Sie. Und der VAETERBlog befindet sich dabei in guter Gesellschaft

11. Türchen Martin Müller, Müller Consult

12. Türchen Hans-Georg Nelles, Väter und Karriere

13. Türchen Klaus Burmeister, Z_punkt

14. …

Also (regelmäßig) vorbei schauen. Es lohnt sich!

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Erziehung lohnt sich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. September 2008

Seit 2007 gibt es die neue Elternzeitregelung. Inzwischen nehmen fast 20 % der Väter Elternzeit, um sich dem Kind und der Familie zu widmen. Viele nehmen zunächst die gesetzlich ‚vorgesehenen‘ zwei Monate in Anspruch, aber immerhin 35 % nehmen sich mehr (Eltern-) Zeit, 10% sogar ein ganzes Jahr.

zoomer.de hat mit einem dieser Väter unterhalten und ihn in seinem Alltag über die Schulter geguckt. Wie er die Elternzeit erlebt, sehen Sie hier.

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Hollywood Papas

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. März 2008

Einst waren sie die begehrtesten Junggesellen Hollywoods. Heute sind die sexy Beaus von damals gestandene Familienväter. Die Abteilung ‚Klatsch und Tratsch’ des WEB.de Magazins hat die schönsten Hollywoodväter unter die Lupe genommen und ihre persönliche Top-Ten erstellt.

Es sind schöne Bilder und witzige Kommentare dabei. Die Liste beginnt mit Platz 10:

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Es gibt keine Marzipan – Nuggeli mehr

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Februar 2008

Der Strukturwandel macht auch vor der Mütter- und Väterberatung des Amtsbezirks Interlaken nicht Halt: Weil die Verwaltung in dem Schweizer Kanton zentralisiert wird, verzichtet der Verein Mütter- und Väterberatung nach 59 Jahren darauf, mit der süßen Marzipan-Versuchung in Nuggeliform Geld zu sammeln.

Es gibt sie nicht mehr, die Frauen, die von Haus zu Haus gehen und mit Schoggi überzogene Marzipan-Nuggeli verkaufen. Sie sammelten damit Geld für die Säuglingsfürsorge, die heute Mütter- und Väterberatung Amt Interlaken heißt.

Zwei Generationen lang sorgten freiwillige Helferinnen dafür, dass der Verein die nötigen Mittel für spezielle Aufgaben hatte. «So war es möglich, bald einmal Vespas, später auch Vereinsautos zur Verfügung zu stellen, damit die Beraterinnen innert nützlicher Zeit auch in die abgelegenen Orte und Häuser gelangten, um den Familien den Beratungsdienst und einen ersten Hausbesuch anbieten zu können».

Finanziert mit dem Nuggeligeld wurden auch Weiterbildungen, Material und Einrichtungen. Es gab Zeiten, wo sogar Stellvertreterinnen mit den gesammelten Mitteln entlöhnt wurden.

Ja die Zeiten haben sich geändert, auch bei unseren Nachbarn im Süden.

Quelle

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