der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für die 'Zukunft' Kategorie

Was begeistert Sie an Ihrer Vaterschaft?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Februar 2017

Was bedeutet Ihnen Vaterschaft, was ist Ihnen wichtig und wo sehen Sie die größten Herausforderungen? Was können Sie besonders gut und wo lassen Sie sich nicht reinreden? Bloggen und posten Sie Ihre Erfahrungen unter #WasDuDrausMachst. Bei der Blog-Parade geht es darum, dass Sie einen Blog- oder Facebook-Artikel schreiben, in dem es um Ihre persönliche Vaterschaft geht. Auch Mütter sind herzlich eingeladen, an der Blog-Parade teilzunehmen.

Wie lange läuft die Blog-Parade?

Die Blog-Parade startete am 14.02.2017 und läuft 21 Tage. In diesem Zeitraum kann jeder bzw. jede an der Blog-Parade teilnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

Wie funktioniert die Teilnahme?

  1. Sie schreiben einen Blog-Artikel oder Facebook-Post zu dem oben genannten Thema.
  2. Bitte nutzen Sie den Hashtag #WasDuDrausMachst.
  3. Sie weisen im Artikel auf die Blog-Parade hin und setzen einen Link auf diese Seite und/oder auf die Facebook-Seite von vaeter.nrw
  4. Wir verlinken Ihre Beiträge im Rahmen unseres Blog-Beitrags von Janni Orfanidis

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Dead Man Working – Die schöne neue Welt der toten Arbeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. März 2013

Dead Man WalkingDer Kapitalismus wird immer seltsamer. Während das ‚Zeitalter der Arbeit‘ zu Ende geht, wird die Arbeit immer präsenter – wir leben in einer Arbeitsgesellschaft, der sich niemand entziehen kann. Der Arbeiter heute fühlt sich leer und tot.

Das Buch ‘Dead Man Working‘ von Carl Cederström und Peter Flemmingerzählt die Geschichte des toten Menschen, von den erniedrigenden ‚Teambildungsübungen‘ und den peinlichen Begegnungen mit dem hippen Boss, der vorgibt, den Kapitalismus zu hassen, und seine Untergebenen auffordert, ‚authentisch‘ zu sein.

In dieser Gesellschaft wird Arbeit als lebendiger Tod erfahren. Und doch ist der ‚Dead Man Working‘ gezwungen, ein nettes Lächeln aufzusetzen, Begeisterung vorzutäuschen und zwischendurch einen faden Witz zu machen. Wenn die Unternehmen das Leben bis in unsere Träume hinein kolonisiert haben, dann wird die Frage nach dem Entkommen umso drängender

Ein ganz anderes Szenario entwickelt das Fraunhofer Institut in seinem Projekt ‚Office 21’bei dem unter anderem im Rahmen einer Delphi-Studie, mehr als 130 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu 48 Schlüsselthesen über die Zukunft der Arbeit befragt wurden.

Darunter finden sich Thesen zur Vereinbarkeit und zur Life-Balance genauso wie zu technologischen und organisatorischen Entwicklungen und zu globalen Megatrends. Eine Kernaussage dieser Szenariostudie lautet:

Die Integration von Arbeit und Freizeit wird sich weiter verbreiten, Personen und Geräte werden sich umfassend vernetzen, Büroarbeit wird sich individueller organisieren und gestalten lassen.

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Die Zukunft mit Kindern neu denken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2012

Mythen und Legenden rund um die Themen Geburtenraten und Fruchtbarkeit haben ausgedient: Die interdisziplinäre Akademiengruppe „Zukunft mit Kindern – Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung“ hat ihre Ergebnisse veröffentlicht. Im demografischen Wandel stellt sich die Frage nach einer Zukunft mit Kindern dringlich – aber die Wissenschaft hält nicht die Zahl der Kinder, sondern die Lebensqualität von Kindern, Vätern und Müttern für entscheidend.

Dies ist das Ergebnis einer fundierten Analyse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Empfehlungen der Wissenschaftler zeigen auf, was sich in unserer Gesellschaft ändern muss, damit Eltern und Kinder sich wohl fühlen – heute und zukünftig.

Warum entscheiden sich Menschen für Kinder? Und warum erfüllen sich nicht alle ihren Kinderwunsch? Fragen wie diese hat die fachübergreifende Akademiengruppe „Zukunft mit Kindern – Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung“ systematisch untersucht. Dabei ging sie auch Mythen nach, die in der Öffentlichkeit kursieren, z. B.:

  • „Niedrige Geburtenraten sind eine Folge weiblicher Erwerbstätigkeit.“
  • „Bis Anfang/Mitte vierzig können Frauen problemlos schwanger werden.“
  • “Die Samenqualität des Mannes hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verschlechtert.“

Solchen nicht belegbaren Aussagen stellt die nun publizierte Studie „Zukunft mit Kindern – Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung“ wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse gegenüber. Zugleich geben die international hochrangigen Experten unserer Gesellschaft und politischen Entscheidungs-trägern Empfehlungen an die Hand, wie das Wohlbefinden von Eltern und Kindern gesteigert und gesichert werden kann.

Wie sieht ein familienfreundlicher Alltag aus? Wie können Fürsorge-, Bildungs- und Erwerbszeiten innerhalb des Lebenslaufs auf neue Weise kombiniert werden? Mit innovativen Modellen zur Zeit-, Geld- und Infrastrukturpolitik setzt „Zukunft mit Kindern“ wichtige Impulse, wie insbesondere die Arbeitswelt verändert werden kann, um das Leben von und mit Kindern positiv zu gestalten. Dazu gehört zum Beispiel

  • Familienzeit in Gestalt eines Familienzeitkredits über den ganzen Lebenslauf hinweg abzusichern;
  • eine Kindergrundsicherung zu gewähren, die transparent, unbürokratisch und verlässlich ist;
  • ein Familien-Mainstreaming einzuführen, d. h. gesetzliche Vorhaben sowie öffentliche Aufträge dem Grundsatz anzupassen, das Wohlbefinden von Kindern und Eltern zu fördern.

Die Broschüre ‚ZUKUNFT MIT KINDERN, Mythen, Kernaussagen und Empfehlungen zu Fertilität und gesellschaftlicher Entwicklung‘ kann hier kostenfrei als pdf Datei heruntergeladen werden.

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Zukunftsängste von Vätern und Müttern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. September 2012

Kinder zu haben ist für viele das größte Glück. Doch mit dem Nachwuchs beginnen auch schon die kleineren und größeren Sorgen: Sind die Kleinen gesund? Macht man bei der Erziehung alles richtig? Sind die Kinder allen gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen, die später einmal auf sie zukommen?

Das Apothekenmagazin “Baby und Familie” hat anlässlich seines 50. Geburtstags 524 Mütter und Väter in Deutschland von der GfK Marktforschung zu ihren größten Zukunftsängsten im Hinblick auf ihre Kinder befragen lassen. Das Ergebnis: Väter und Mütter fürchten sich am meisten davor, dass ihre Söhne oder Töchter Opfer von Kriminalität beziehungsweise von körperlicher oder sexueller Gewalt werden könnten (56,2 %).

Nahezu ebenso groß (54,0 %) ist die Angst, die Kinder könnten bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt werden. Für jeden Zweiten (48,0 %) zählt eine unheilbare Krankheit zu den größten Bedrohungen ihrer Kinder. Gut ein Drittel nannte auch die drohende Umweltzerstörung (36,3 %), eine spätere Arbeitslosigkeit der Kinder (36,2 %) sowie wirtschaftliche Notlagen (35,1 %). Drei von Zehn (28,4 %) fürchten, die Kinder könnten psychische Probleme bekommen, weil sie z. B. dem Leistungsdruck der Gesellschaft einfach nicht standhalten können.

Nur jeder Neunte ist relativ gelassen: 11,1 % der Mütter und Väter sagen, sie machten sich wegen keinem der aufgeführten Punkte Sorgen.

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Väter sind wichtig dafür, dass Mädchen sich für Technik interessieren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Juli 2012

Hans-Jürgen von Wensierski, Professor am Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpolitik der Universität Rostock, leitet eine Feldstudie zur Frage, weshalb sich so wenig junge Frauen für einen technischen Beruf entscheiden. Im Gespräch mit der Zeitschrift Technology Review spricht er über erste Erkenntnisse der Untersuchungen:

Technology Review: Sie untersuchen das Verhältnis von Frauen zu technischen Berufen. Was sind Ihre Erkenntnisse?

Hans-Jürgen von Wensierski: Wir stecken noch mitten in der Feldarbeit – gegenwärtig befragen wir 3000 Gymnasiasten. Außerdem lassen wir uns die Lebensgeschichten von jungen Frauen erzählen, die im ersten Semester Elektrotechnik oder Maschinenbau studieren. Der empirische Forschungsstand ist bisher nicht zufriedenstellend. Es gibt höchstens Vermutungen, warum so wenige Frauen den Weg in die Ingenieursstudiengänge finden.

TR: Welche ist die plausibelste?

Von Wensierski: Schwer zu sagen. Gar nicht einleuchten will mir zum Beispiel die These, dass die Studiensituation junge Frauen abschreckt. In unseren Interviews zeigt sich: Die Ingenieurstudentinnen fühlen sich in den männerdominierten Studiengängen sehr wohl. Diskriminiert werden sie jedenfalls nicht.

TR: Welche Rolle spielt die Schule?

Von Wensierski: Verglichen mit den Vätern eine sehr verhaltene. In unseren bisher 25 biografischen Interviews kamen Lehrer nicht als prägende Bezugspersonen vor. Allerdings zeigen Mädchen von Anfang an eher wenig Interesse und teilweise auch geringere Leistungen in technikrelevanten Fächern – mit Ausnahme der Mathematik. Sie ist ein großes Einfallstor für das Interesse an Technik. …

Und was hat nun den größten Einfluss auf die Interessen junger Frauen? Wahrscheinlich die Familie. Technikaffine Bezugspersonen, insbesondere Väter, sind offenbar dafür wichtig, dass Mädchen sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren. …

TR: Was halten Sie von speziellen Angeboten nur für Mädchen und Frauen, zum Beispiel von “Girls Days”?

Von Wensierski: Solche Angebote produzieren eine falsche Pädagogik und Didaktik – nicht, weil sie geschlechtsspezifisch, sondern weil sie eine Form von Kurzzeitpädagogik sind, die keinen nachhaltigen Einfluss hat. …

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Schweizer Väter sind entspannter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Mai 2012

Schweizer Väter und Mütter blicken optimistischer in die Zukunft als ihre deutschen Nachbarn. Das ergab eine Umfrage der Allianz Suisse unter Müttern und Vätern mit Kindern bis vier Jahre, für die rund 1.500 junge Familien in beiden Ländern befragt wurden.

Vor allem die Angst vor sozialem Abstieg ist in Deutschland wesentlich ausgeprägter. Eltern in der Schweiz sichern ihre Nachkommen hingegen besser für die Zukunft ab. Dafür befürchten sie stärker, dass ihr Kind bereits früh Mobbing ausgesetzt sein könnte.

Ein kleines Kind verändert bei den Eltern in der Regel den Blick auf die Welt. Das gilt in der Schweiz ebenso wie in Deutschland. Und meistens werden die Sorgen nach der Geburt des kleinen Lebewesens in beiden Ländern größer. Was, wenn das Kind krank wird oder wir unseren Arbeitsplatz verlieren? Eine länderübergreifende Umfrage der Allianz Suisse zeigt gemeinsame Ängste und Sorgen der Eltern aber auch Unterschiede auf: Grundsätzlich sehen 69 % der jungen Eltern in der Schweiz ihre persönliche Zukunft optimistisch, die ihrer Kinder beurteilen zwei Drittel als positiv. Dem stehen deutsche Eltern mit 65 bzw. 64 % kaum nach.

Allerdings sind die Abstiegssorgen in Deutschland wesentlich ausgeprägter. Neben schweren Krankheiten (51 %) und Verlust des Partners (50 %) steht bei konkreten Gefahren für die Zukunft die Angst vor Armut und dem damit verbundenem sozialen Abstieg bei 40 % der Befragten bereits an dritter Stelle. Zwar ist die Angst vor Krankheiten (45 %) oder den Verlust des Partners (49 %) auch in der Schweiz führend, an den sozialen Abstieg denken aber deutlich weniger Mütter und Väter (28 %).

Die Sorge um die finanzielle Absicherung im Alter (31 %) und die Angst vor dem eigenen Tod (30 %) sind noch stärker. Auch die Furcht vor Arbeitslosigkeit ist in Deutschland (31 %) wesentlich ausgeprägter als in der Schweiz (21 %). „Das Sicherheitsempfinden ist in der Schweiz offensichtlich größer”, sagt Roland Umbricht, Leiter Produkte bei der Allianz Suisse.

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Wovon Kinder (in Hessen) träumen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Februar 2012

Die meisten Kinder in Hessen fühlen sich wohl. Für eine Studie haben Jungen und Mädchen darüber gesprochen, was ihnen Spaß macht und wovor sie Angst haben. Eine Erkenntnis aus der Umfrage: Kinder wollen selbst einmal Kinder bekommen. 66 % sagen danach gefragt Ja, 31 % der Neun- bis 14-Jährigen antwortet mit „Weiß ich noch nicht“, gerade einmal drei % haben sich bereits für ein Leben ohne eigenen Nachwuchs entschieden.

„Ganz wichtig ist den Kindern, dass sie sich später mit ihrem Partner die Arbeit im Haushalt und die Zeit für die Kinderbetreuung teilen“, berichtet Anja Beisenkamp vom Institut Prosoz, das das Kinderbarometer erstellte.

Wie wichtig es ist, Kinder selbst zu fragen, um etwas über ihr Leben zu erfahren, macht Professor Wassilios Fthenakis, der die Studie wissenschaftlich begleitet, an einem Beispiel deutlich. „Wenn Eltern getrennt sind und man fragt, ob der Vater noch zur Familie gehört, sagen die Mütter in nur 5 % der Fälle Ja“, sagt Fthenakis. „Aber 55 % der Kinder.“

Insgesamt, so das Fazit der Studie, fühlen sich Kinder in Hessen wohl. Auf einer Skala von 0 bis 7 bekommt der Freundeskreis dabei 6,4 Punkte, dort also fühlen sich die Befragten am wohlsten. Die Familie bekommt 5,9 Punkte, und die Schule immerhin noch 5,2. „Das ist immer noch klar im positiven Bereich“, wie Anja Beisenkamp sagt.

Was sich Kinder wünschen

Der Vater soll weniger arbeiten und mehr zu Hause sein. Das wünscht sich jedes dritte Kind. Bei der Mutter sieht das etwas anders aus – was vor allem daran liegt, dass die Mütter weit häufiger zu Hause sind als die Väter. So soll bei 13 % der Befragten die Mutter sogar mehr arbeiten gehen, 67 % aber finden deren Arbeitszeit „genau richtig“. Recht verbreitet ist der Wunsch, die Eltern mögen doch mehr Zeit mit dem gemeinsamen Spiel mit den Kindern verbringen (39 %). Ein Drittel möchte häufiger gemeinsam mit den Eltern Sport treiben. Auffallend gering scheint das Konfliktpotenzial beim Fernsehen zu sein. 69 % finden, dass das gemeinsam mit den Eltern sehr gut funktioniert.

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Väter wollen weniger arbeiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Januar 2012

Deutschland hat ein neues klassisches Familienmodell: Vater und Mutter sind erwerbstätig – er in Vollzeit, sie in Teilzeit. Wie aus dem Familienreport der Bundesregierung hervorgeht, arbeiten bei 52 % der Paare mit Kindern beide Elternteile. Die große Mehrheit von ihnen hat sich für die Aufteilung Vater-Vollzeit und Mutter-Teilzeit entschieden.

Das traditionelle Rollenmodell, wonach der Mann als Alleinverdiener für die Familie sorgt, während sich die Mutter als Hausfrau weitgehend allein um die Kindererziehung kümmert, wird zusehends seltener, heißt es im Familienreport 2011.

Dieser Trend wird sich fortsetzen: Immer mehr Väter wünschen sich mehr Zeit für die Kinder, während zumindest jede fünfte Mutter ihre Erwerbstätigkeit gerne noch ausdehnen würde. Insgesamt würden die Eltern ihre Arbeitszeit gerne zugunsten der Familie reduzieren. Als Ideal betrachtet die Mehrheit eine Arbeitszeit von 25 bis 35 Stunden pro Woche. “Weil die Arbeitswelt als Taktgeberin des Alltags von Familien eine wichtige Rolle für die Qualität des Familienlebens spielt, brauchen wir familienbewusste Arbeitszeiten”, erklärt Familienministerin Kristina Schröder in ihrem Vorwort zum Report.

Die Kinder stehen der Berufstätigkeit ihrer Eltern positiv gegenüber. Sie sehen klar, dass sie ihnen materielle Sicherheit bringt. Ein Teil der Kinder beklagt Anspannung und Ungeduld der Eltern als Schattenseite der Berufstätigkeit. “Aus Sicht der Kinder nehmen sich Mütter unter der Woche zu 80 % viel beziehungsweise genügend Zeit für ihre Kinder, Väter kommen dagegen nur auf 44 %”, heißt es im Familienreport. Am Wochenende gelingt es nach Meinung der Kinder den Vätern immerhin zu 84 %, genug Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Mütter haben mit 94 % aber auch samstags und sonntags die Nase vorn.

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WakeUp – neue Wege für junge Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Januar 2012

Der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V (VNB). sucht für den Projektstandort Göttingen
einen engagierten Mann als Trainer / Pädagogen in Vollzeit für die Mitarbeit in dem europäischen Modellprojekt:

„WakeUp – neue Wege für junge Männer“

Die Stelle ist auf Grund des Förderzeitraumes befristet auf die Zeit vom 1.2.2012 – 31.12.2014.
Wir suchen diesen Trainer für eine zupackende Jungen-/Männerarbeit mit Gefühl, Hand und Hirn im Rahmen einer beruflichen Qualifizierungs- und Vermittlungsmaßnahme.

Wir erwarten:

  • Erfahrungen in der Jungen- und Männerarbeit bzw. Jugendsozialarbeit (insbesondere männliche Jugendliche)
  • Abschluss als Diplom-Sozialpädagoge, oder vergleichbare Ausbildung bzw. Fähigkeiten und Erfahrungen – Quereinsteiger sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert
  • Kreativität und Spontaneität und die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten
  • Organisationstalent, hohes Maß an Flexibilität
  • kreative, musische, erlebnispädagogische, theaterpädagogische und sportliche Fähigkeiten
  • sicheres und kompetentes Auftreten gegenüber der Zielgruppe, deren Familien sowie Ämtern und Behörden
  • Erfahrungen in den Bereichen Sucht-, Drogen und Schuldenproblematik, Straffälligenhilfe sowie Persönlichkeitsentwicklung, Sozialisationsprozesse und der Entstehung von Rollenerwartungen in Peergroups
  • Rollenklarheit als Mann, Reflektion über die eigene männliche Biographie

Wir bieten:

  • Mitarbeit und Entwicklungsmöglichkeiten in einem innovativen Pilotprojekt
  • regelmäßige Supervision und fachliche Fortbildung
  • angemessene Bezahlung

Die Zielgruppe des Projekts sind arbeitslose junge Männer Weiterlesen »

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Ich glaube, wir haben da was

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Dezember 2011

… Nach anderthalb Stunden und zwei Zugaben verabschiedet sich Keith Jarrett mit knapper Verbeugung, so
lakonisch wie bei der Begrüßung. Das Publikum erwacht, pfeift, brüllt, tobt, dann strömt es hinaus in die laue, warme Nacht, benommen und glücklich. Noch vom Flughafen ruft Jarrett seinen Produzenten Manfred Eicher an und sagt in dem ihm eigenen Understatement: “Ich glaube, wir haben da was”.

Ja, da haben wir wirklich etwas Großartiges und ich wünsche allen Vätern, dass sie im kommenden Jahr nicht nur die  Zeit und Muße haben, sich diese Scheibe anzuhören, sondern auch die Zeit finden, die ihre Kinder und Partnerinnen mit ihnen verbringen möchten.

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