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Archiv für die 'Väterbilder' Kategorie

Was bedeutet es für Sie, Vater zu sein?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Mai 2012

Das wollte der mdr in einer kleinen Straßenumfrage in der Leipziger Innenstadt wissen. Hier gibt es Antworten darauf!

Vater sein

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Der Vatertag in Köln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Mai 2012

Alle Jahre wieder wird an Christi Himmelfahrt der Vatertag gefeiert, meistens mit viel Alkohol und Party. Doch es geht auch anders. Der Verein „Väter in Köln e.V.“ will mit seinem, zum ersten Mal stattfindenden, interkulturellen „Vatertag der Vielfalt“ in Köln die aktiven Väter dazu motivieren sich mit ihren Kindern und Familien einen Tag gemeinsam zu gönnen. Hierzu sind alle aktiven Väter und ihre Kinder herzlich eingeladen.

Es werden unter anderem internationale Lieder von den Sogliners gesungen, ein Kasperle – Theater mit dem Stück „Der peinliche Papa“ aufgeführt und ein Spielezirkus wird zu entdecken sein. Der türkische Clown Seker animiert zum Mitlachen und Mitmachen. Organisiert und präsentiert, wird dieses Vatertags – Event von dem Verein „Väter in Köln e.V.“.

Selbstverständlich sind auch die Mütter herzlich willkommen, schließlich soll der Vatertag auch ein Familienfest sein. Zudem sind auch das Begegnungs- und Fortbildungszentrum Muslimischer Frauen e.V. und die Offene Tür St. Anna mit dabei.

Förderer dieses Events sind die Bezirksvertretung Ehrenfeld und die Bürgerstiftung Ehrenfeld, ebenso wie die RheinEnergie Stifung Familie. Der Veranstalter hofft auf zahlreiches Kommen, von großen und kleinen Gästen.

Stattfinden wird der „Vatertag der Vielfalt“ am 17.05.2012 ab 11:00 Uhr auf dem großen Spielplatz Glasstraße/Wissmannstraße in Köln-Ehrenfeld. Wer weitere Informationen zu Väter in Köln e.V. sucht wird hier fündig.

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Schweizer Vätertag 2012

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Mai 2012

Für den kommenden 3. Juni wird in der Schweiz bereits zum sechsten Mal ein nationaler Vätertag ausgerufen. Wiederum werden an diesem Tag zahlreiche regionale Veranstaltungen aus Anlass des Vätertags stattfinden (siehe: Veranstaltungen). Ebenso werden in verschiedenen Betrieben und Verwaltungen spezielle Aktionen und Anlässe für Väter durchgeführt. Auch Schulen und Kindergärten haben den Tag als gute Gelegenheit zur Durchführung von Väter-Kinder-Aktionen entdeckt.

Der Vätertag 2012 steht unter dem Motto „Vätergeschichten“: Frauen und Männer sind aufgerufen, über ihre Erfahrungen und speziellen Momente mit Vätern oder Großvätern zu berichten. Die gesammelten Geschichten sollen dann auf die vielfältig gelebten Formen von Väterlichkeit hinweisen und so die Bedeutung des Vaterseins sicht- und erlebbar machen.

„Vätergeschichten“ ist ein längerfristiges Vätertagsprojekt, welches in diesem Jahr schwerpunktmäßig in der Ostschweiz lanciert wird, und später auch in andern Regionen umgesetzt werden soll. Das Projekt soll zu Events im öffentlichen Raum aber auch zu Aktionen in Unternehmen führen. Der Projektteil in Unternehmen wird durch das Eidgenössische Büro für Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) im Rahmen der Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz unterstützt.

Schweizer Vätertag – aus 365 Gründen

  • weil Kinder starke Väter brauchen
  • weil Fürsorglichkeit auch männlich ist
  • weil aktive Vaterschaft alle bereichert …

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Fachtagung ‚Wertvolle Väter‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. April 2012

Katharina Elert_Traumjob_webIn Zusammenarbeit mit dem Väterzentrum Berlin e.V. lädt die hessenstiftung familie hat zukunft am 15. Mai 2012 zu einem Fachgespräch in die Hessische Landesvertretung in Berlin ein. Dort wird das Buch „Wertvolle Väter“ vorgestellt, zu dem 19 Autorinnen und Autoren Beiträge geliefert haben, und die Ausstellung ‚Neue Väter‘ zu sehen sein.

Auf dem Fachpodium werden die Ergebnisse der im Buch dokumentierten Studie der Hessenstiftung zu den Werten von Vätern in der Kindererziehung besprochen. Der hohe Anspruch den Väter an die eigene Erziehungsleistung stellen und der sie an eigene und fremde Grenzen stoßen lässt, wird unter gleichstellungspolitischer Perspektive betrachtet. Die Wahrnehmung der Elternzeit durch Väter wird in ihrer Entwicklung skizziert. Das evolutionäre Verständnis von Väterlichkeit trifft auf konkrete Alltagspraxis von Vätern. Beispiele aus Unternehmen versuchen eine Antwort auf die Frage nach einer väterfreundlichen Personalpolitik.

Mein Beitrag mit der Überschrift ‚Papa was machst du den ganzen Tag?‘ setzt sich mit der Fragestellung wie Väter die Bilder von Arbeit und Beruf ihrer Kinder prägen und die Berufswahlentscheidung begleiten können, auseinander. Ein Thema, das angesichts des Übermorgen stattfindenden Boys- und Girlsday hochaktuell ist und interessante Ansätze liefert.

Nähere Informationen zu der Veranstaltung und eine Anmeldemöglichkeit bietet der Tagungsflyer.

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Vaters erste Liebe – Väterbilder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. April 2012

… sein Chrysler, aufgenommen 1930 oder 1931:

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Väter mit Doppelbelastung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. April 2012

Holger kann inzwischen beides: mit einem Affenzahn Kartoffeln schälen, ein aufgeschlagenes Knie verarzten, den Angestellten seiner kleinen Softwarefirma per Telefon den richtigen Rat geben und einen Kundenbesuch am Nachmittag verabreden. Der Mann hat vier Kinder, ist geschieden und muss alles unter einen Hut bekommen: Kinder, Beruf, Haushalt.

Genau wie Michael, Bauingenieur aus Paderborn, Witwer mit drei Töchtern. Mittags eilt er schnell nach Hause, kocht, beaufsichtigt Hausaufgaben und rennt dann wieder zurück ins Büro. Sein Arbeitgeber unterstützt ihn mit flexiblen Arbeitszeiten, trotzdem ist er oft am Rande seiner Kräfte.

Wie kriegen Männer Vollzeitjob im Schichtbetrieb, Kinder und Haushalt unter einen Hut? Keiner hat daran gedacht, zu Hause zu bleiben. Aussetzen beim ersten Kind, später halbtags wieder einsteigen, Kind zum Sport und Musikunterricht fahren, einkaufen usw. ist nicht das, was sie für ihr Leben eingeplant hätten. Meist sind sie in die Situation hinein geraten: Die Frau starb, hat sie plötzlich verlassen, ist krank, die Ehe ist gescheitert.

Das Crash-Programm „Papa allein zu Haus“ mit drei oder vier Kindern hat Licht und Schattenseiten. Die Kinder sind selbstständig und werden nicht übermäßig verwöhnt, müssen aber auch auf einiges verzichten. Besonders die Töchter vermissen irgendwann den weiblichen Gesprächspartner. Und auch an den Vätern geht die Multibelastung nicht spurlos vorbei, selbst wenn „der Laden läuft“.

Menschen hautnah porträtiert drei Väter. Sendetermin, Donnerstag, den 19. April, von 22.30 bis 23.15 Uhr im WDR Fernsehen, Wiederholung, Freitag, den 20. April 2012, von 14.15 bis 15.00 Uhr.

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Auch in der Ukraine wohnen immer mehr Väter Entbindungen bei

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. April 2012

In der Ukraine halten es zunehmend mehr Väter für sinnvoll, während der Entbindungen ihrer Frauen bzw. Lebensgefährtinnen präsent zu sein. Dies ist dem jüngsten Pressebericht des Gesundheitsministeriums zu entnehmen. Demnach werden zurzeit fast die Hälfte der Neugeborenen im Zuge einer so genannten partnerschaftlichen Entbindungen zur Welt gebracht.

In einigen Regionen liegt der Anteil solcher Babys noch höher: So wird dieser im nordukrainischen Gebiet Zhytomyr mit 80 % aller Geburten beziffert. Diese Entwicklung führte auch dazu, dass der Gebrauch von Arzneimitteln ums 16-fache zurückging. Ebenso positive Auswirkungen hat dies auch aufdie Erkrankungshäufigkeit bei Neugeborenen, diese habe sich halbiert. Zu erwähnen ist auch der Umstand, dass sich in den letzten sieben Jahren in der Ukraine die Zahl der normalen Entbindungen, wo sich keine Nebenwirkungen bzw. gravierende Gesundheitsstörungen sowohl für Mütter als auch für Babys ergeben haben, verdoppelt hat.

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‚Das Wichtigste wäre ein richtig guter Vater‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. April 2012

Es ist schon fast drei Jahre her, aber die Themen, die Gerald Hüther im FAZ Gespräch mit Julia Schaaf anspricht, sind heute noch genauso aktuell: Was brauchen Jungen für eine gelingende Entwicklung und was nicht.

‚… Deshalb stehen kleine Jungs auf Bagger und Eisenbahnen?

Früher waren es Panzer, heute sind es Feuerwehrautos, Monster und Dinos.

Sollten Eltern dem entgegenwirken, indem sie Söhnen Puppen schenken?

Das bringt nichts. Jungs brauchen weder Puppen noch Panzer, sondern stabile Bindungen und Aufgaben, an denen sie wachsen können. Und wir müssen sie vor ungünstigen Rahmenbedingungen schützen.

Weil wir sonst Schulversager produzieren und jugendliche Gewalttäter? Liegt es an der Hirnentwicklung, dass wir so viel mehr verhaltensauffällige Jungs als Mädchen haben?

Wegen ihrer schwächeren Konstitution begeistern sich schon Jungs für alles, was ihnen Erfolg, Status und Geltung verschaffen könnte. Aber es gibt fragwürdige Vorbilder: Vierzehnjährige, die damit angeben, dass sie schon drei Mädchen vergewaltigt haben und entsprechende Szenen als Handyvideo vorführen. Gruppenanführer, die nur durch Unterdrückung und die Abwertung anderer aufgestiegen sind.

Sind Männer denn per se aggressiver und gewalttätiger?

Nein. Sie suchen nur mit mehr Vehemenz nach Halt und Bedeutung in dieser Welt. Dafür werden sie von der Gesellschaft benutzt: Männer haben die kulturelle Funktion, neue Räume zu erschließen und an Grenzen zu gehen. Auf die höchsten Berge zu steigen, in die tiefsten Seen zu tauchen, Amerika zu entdecken, auf den Mond zu fliegen: Das ist alles männlich. Aber nicht, weil die Gene das bestimmen würden. Sondern weil die Suche der kleinen Jungs nach Halt in kulturell geprägte Bahnen gelenkt wird. In Zeiten, in denen Kontinente entdeckt werden, sind Seefahrer hochangesehen. Dann wollen alle kleinen Jungs Seefahrer werden. Heutzutage sind erfolgreiche Männer Nobelpreisträger, Naturwissenschaftler, Fußballer, Entertainer.

Was ist daran schlecht?

Ein Teil der Jungs bleibt auf der Strecke. Die Erfolgreichen landen in gesellschaftlich akzeptierten Positionen. Die anderen enden als Landstreicher, Drogenabhängige, Kriminelle, Schläger. Aber auch Nobelpreisträger und Hirnforscher sind letztlich nur Menschen, die gelernt haben, eine Rolle zu spielen. Männer sind, wie sie sind, …

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Francis Sayre Jr. – Väterbilder im Wandel

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. April 2012

Woodrow Wilson’s Schwiegersohn Francis B. Sayre mit dem neuen Enkel des Präsidenten. Washington, D.C. 1915.

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Junge Väter im Blickfeld

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. April 2012

Junge-Väter_Berlin_01_2007_Verena-Jaekel_kleinJunge Mütter werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen, thematisiert und oft problematisiert. Ihre Partner – also die meist ebenso jungen Väter – sind im allgemeinen Bewusstsein jedoch kaum präsent. Sie sind im öffentlichen Diskurs sehr viel schwerer zu finden oder wahrzunehmen. Zudem werden die Diskussionen um junge Eltern meist nur einseitig unter dem Schlagwort der „sozialen Härtefälle“ abgetan und vorwiegend als Charakteristik der so genannten unteren Schichten dargestellt.

Mit diesem Projekt möchte die Fotografin Verena Jaekel die beinahe unsichtbaren jungen Väter ins Blickfeld rücken.

  • Wie gehen diese jungen Männer mit ihrer Vaterrolle um?
  • Welche Beziehung bauen sie zu ihrem Kind auf?
  • Wie selbstbewusst, unsicher oder neugierig schlüpfen sie in die neue Rolle?

Die Intention der Portraitserie Junge Väter ist es die emotionalen und körperlichen Bindungen zwischen den jungen Vätern und ihren Kindern zu erforschen. Um den fotografischen Schwerpunkt nicht auf das soziale Umfeld der zu fotografierenden Personen zu verschieben, wird diese Serie bewusst im Studio vor weißen Hintergrund fotografiert. Diese neutrale, schlichte Umgebung soll dazu dienen die Konzentrationen der Vater-Kind Bindung zu potenzieren.

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