Stay-at-home Dads – Geschichten von Vätern Teil 2
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Juni 2012
Männer erzählen, wie es sich anfühlt, zu Hause für die Kinder zu sorgen
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Juni 2012
Männer erzählen, wie es sich anfühlt, zu Hause für die Kinder zu sorgen
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2012
Männer erzählen, wie es sich anfühlt, zu Hause für die Kinder zu sorgen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2012
„Mein Papa ist cool!“ – unter diesem Titel hat das nordrhein-westfälische Integrationsministerium eine DVD und eine Broschüre über Projekte für Väter mit Migrationshintergrund veröffentlicht. „Immer mehr Väter mit Zuwanderungsgeschichte wollen eine aktive Rolle im Leben ihrer Kinder übernehmen. Oft fehlen ihnen aber die Vorbilder, weil ihre eigenen Väter noch an einem ganz anderen Rollenbild orientiert waren“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in Düsseldorf.
Die DVD und die Broschüre präsentieren eine Vielzahl von Projekten in Nordrhein-Westfalen, die alle eines gemeinsam haben: Sie wollen durch gemeinsame Aktivitäten die Bindung zwischen Vätern und Kindern festigen und die Rolle der Väter in der Familie stärken.
Die Beispiele in dem 18-minütigen Film sind anschaulich und eindrucksvoll: Beim Vater-Kind-Zelten in Aachen sitzen Väter mit und ohne Zuwanderungsgeschichte mit ihren Kindern am Lagerfeuer und erleben, „dass Erziehung auch Spaß macht“. Einer sagt sogar: „Jetzt bin ich ein besserer Vater geworden“. Und in Herne kann man Väter und Kinder beim gemeinsamen Kanufahren erleben. Früher habe er den Kindern nie zugehört, erzählt ein Vater, „jetzt lasse ich sie ausreden, damit ich weiß, was sie wollen.“
Ein Bonner Projekt in einem sozialen Brennpunkt leistet sogar noch mehr: Erwerbslose Väter übernehmen hier gemeinsam mit ihren Kindern kleinere Reparaturarbeiten in sozialen Einrichtungen wie etwa Kindergärten. Die Kinder erleben die Väter so in einer aktiven Rolle und sehen, was die Väter können – „die Kinder waren stolz auf mich“, sagt einer.
Die Broschüre dokumentiert darüber hinaus eine Fachtagung, die das NRW-Integrationsministerium im Dezember 2011 in Dortmund veranstaltet hat. Dort wurden erfolgreiche Projekte in Nordrhein-Westfalen vorgestellt und mit Experten diskutiert. Die DVD und die Dokumentation „Väter mit Migrationshintergrund. Mein Papa ist cool!“ können kostenlos bestellt werden.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juni 2012
In seinem Editorial ‚Die russische Seele und der Junge in mir’ zur aktuellen Ausgabe der Männerzeitung berichtet Ivo Knill über einen Männerkurs in Kiew, in dem es um die Vaterlinie vom Sohn zum Vater zum Großvater und Urgroßvater ging.
‚Über Mittag ging ich mit Dimitri spazieren. Im Gespräch folgten wir den Erinnerungen an unsere Zeit mit 15. Er lebte damals in Moskau, ein drahtiger Junge voller Flausen und Ehrgeiz, in einer Gesellschaft unter dem Deckel des Kommunismus. … Im Gespräch auf der staubigen Strasse in Kiew, unter Bäumen, wird der Junge in ihm wach. Hey, sage ich: Der war’s, der dich hoch getragen hat; seinen Flausen und seinem Ehrgeiz hast du zu verdanken, was du geworden bist. Ich erzähle von mir mit 15: Siebziger Jahre in der Schweiz, ein schlaksiger Bube war ich, der mit dem Arm voller Zeitungen für ein Sackgeld durch die Strassen rannte, den Kopf voller Ideen über Gott und die Welt. Mag sein, dass ich in den späteren Jahren reifte, den Plan fürs Leben hatte ich mit 15, 16 oder spätestens mit 20 im Kopf. Und ich war bereit, dafür zu rennen.
Der Junge in mir ist immer noch wach. Er hat jetzt den reifen Mann an der Seite, der ich geworden bin. Zusammen sind wir unschlagbar….‘
In diesem Heft schauen wir, was die Jungs von heute bewegt, was sie treibt, was sie für ein Gefühl von Leben haben. Online stehen unter anderen folgende Beiträge zur Verfügung:
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2012
Was verbindet Menschen mit ihrem Vater? Und welche Rollen schreiben sie ihm zu? Ernährer und Vorbild für das Alltagsleben? Eine Unterstützung für die Mutter? Ein schützendes Dach über der Familie? Oder ist es – wie ein kleiner Junge in unserer Straßenumfrage meinte – vor allem das Zusammensein mit ihm, das den Vater ausmacht?
Bereits zum sechsten Mal werden am kommenden Sonntag in der Schweiz die Väter gefeiert. Er steht in diesem Jahr steht unter dem Motto ‚Vätergeschichten‘. Frauen, Männer und Kinder sind aufgerufen, über ihre Erfahrungen und speziellen Momente mit ihren Vätern zu berichten.
20 Minuten Online hat Passanten in Zürich gefragt was Sie mit ihrem Vater verbindet und welche Rolle sie ihm zuschreiben.
Quelle
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juni 2012
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2012
In der Türkei ist die Kindererziehung noch Frauensache. Nur 1,3 % der türkischen Jugendlichen verbringen laut einer Studie ihre Freizeit mit ihren Vätern. Keine 5 % teilen ihre Probleme mit ihnen. Manch einem türkischen Mann ist es sogar unangenehm mit dem Baby auf dem Arm in der Öffentlichkeit zu erscheinen oder im Supermarkt Windeln zu kaufen.
Das soll sich nun ändern, mithilfe von „Vater-Unterstützungs-Kursen“, die das türkische Bildungsministerium überall im Land anbietet. Türkische Väter lernen hier Dinge, die die eigentlich selbstverständlich sind: Richtig zuhören, Erziehung ohne Druckmittel oder Schläge, die Aufgabenverteilung zwischen Mutter und Vater. 23.000 türkische Väter haben bereits einen solchen Vaterkurs absolviert.
Der Koordinator der Kurse, Hasan Deniz, macht das überholte Rollenbild in der Türkei für den Nachholbedarf der Väter verantwortlich: „Am kompliziertesten ist es, die Geschlechterrollen in der Gesellschaft zu ändern. Denn ein Mensch ist nun mal zunächst nicht Vater, sondern Mann! Das heißt: Er wärmt keine Milch auf, er wechselt keine Windeln, er weint nicht, er hat vor nichts Angst, er ist stark. Um Erfolg zu haben, muss man sich also mit diesem Männerbild auseinandersetzen. Man muss es so ändern, dass danach auch ein Mann die Küche betreten kann.“
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2012
Speziell zum Vatertag am 10. Juni gibt es im Tiergarten Linz eine ganz besondere Führung und zwar „Gute Väter, schlechte Väter“. Hier wird der Schwerpunkt auf die tierischen Väter gelegt. Was machen denn die „Männer“, wenn es ans Kinderkriegen und -aufziehen geht?
Manche tierische Männchen handeln überraschend fürsorglich für ihren Nachwuchs. So zum Beispiel die Nandus, die zu überaus liebevollen Vätern werden, wenn es um den Nestbau, das Ausbrüten der Jungen und um die Jungenaufzucht geht. Ganz anders stehen die Javaneraffen-Männer zu ihrem Nachwuchs. Als wahre Machos wissen sie mit den Babys nur wenig anzufangen. Halbe-Halbe heißt’s hingegen bei den Störchen. Hier wird die Jungenaufzucht von beiden Eltern übernommen.
Bei dieser interessanten kostenlosen Vatertagsführung durch den Zoo Linz erfahren Sie so einiges über die unterschiedlichsten tierischen Väter, die sich mal ausgezeichnet, mal nur hilfsbereit, aber manchmal auch überhaupt nicht um ihre Kleinen kümmern.
Alle, die Lust auf einen Zoobesuch haben, kommen einfach am Sonntag den 10. Juni 2012 in den Tiergarten in Linz. Dauer der Führung ist von 15:00 bis 16:30 Uhr. Die Führung ist kostenlos, lediglich der Eintritt in den Zoo fällt an. Um Anmeldung wird gebeten. Einfach eine Mail an den Zoo schicken.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Mai 2012
Besondere Momente zwischen Vater und Kind jeden Alters in verschiedenen Lebenssituationen zeigt zurzeit eine Ausstellung im Matthias-Ehrenfried-Haus in Würzburg. Man sieht sowohl Großväter mit ihren Enkeln als auch Bilder von jungen Vätern. Es gibt alte und ganz neue Fotos, die erst beim diesjährigen Kinderfest Anfang Mai entstanden sind. Die 40 Bilder wurden von drei Schülerinnen und einem Schüler des Riemenschneider-Gymnasiums ausgewählt.
Mit der Ausstellung „VäterBilder“ sollen Eltern ermutigt werden, die Bindung zwischen Vätern und Kindern zu stärken und Väter als Vorbild und Bezugsperson mehr in den Fokus öffentlicher Wahrnehmung zu rücken, betonte Jürgen Krückel, Leiter des ME-Hauses, bei der Vernissage.
Die Idee dazu kam indirekt vom Sozialreferat der Stadt. Dieses hat angefragt, ob die katholische Bildungseinrichtung eine ähnliche Ausstellung aus Würzburgs Partnerstadt Suhl übernehmen könnte. „Ich habe mir die Bilder mehrmals angeschaut und dabei gedacht: Warum soll ich die Suhler Bilder ausstellen, schließlich gibt es in Würzburg auch Väter“, erzählte Krückel.
So kam es zu einer eigenen Aktion. Flyers wurden ausgedruckt und an mehreren Stellen in der Stadt ausgelegt. Insgesamt 116 Bilder von 34 Vätern erreichten die vier Schüler des Riemenschneider-Gymnasiums, die im Rahmen ihres einjährigen Projektseminars im ME-Haus die Fotoausstellung organisiert haben. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Juni im Foyer des Matthias-Ehrenfried-Hauses zu sehen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2012
Eine gute Idee zum Vatertag hatte X-ray im Remscheider Generalanzeiger: Er fragte Jugendliche danach, was sie an ihren Vätern besonders schätzen?
‚… Philip (17) schätzt an seinem Vater unter anderem typisch männliche Qualitäten: „Zu Hause gibt es doch immer mal wieder Dinge zu reparieren. Oder die Wohnung muss mal wieder renoviert werden. Beides kann mein Vater so richtig gut, und das finde ich klasse. Außerdem ist er cool, weil er gerade auch mit mir und meinem Bruder viele Späße macht und eine lustige und lockere Art drauf hat. Und ein Vorbild ist er auch, wenn man überlegt, was er alles schon geleistet und erreicht hat für die Familie.“
Für Büsra (15) ist ihr Vater „der wichtigste Mensch direkt nach meiner Mutter. Ich finde ihn toll, weil er in einigen Dingen mehr Verständnis zeigt als meine Mutter – zum Beispiel, wenn ich mal schlechte Noten schreibe oder aber wenn es ums Taschengeld geht. Mein Vater ist keiner von denen, die einen anschreien oder zu viele Fragen stellen, und das finde ich richtig gut. Ich würde meinen Vater als mittel-cool und chillig beschreiben.“
Hasan (14) hat einen sehr guten Grund, seinen Vater toll zu finden, denn: „Wenn ich meine Eltern um etwas bitte und meine Mutter nein sagt, sagt mein Vater meistens ja. Das ist zumindest für mich gut. Das heißt: Mein Vater erlaubt mir ziemlich viel, und er ist dabei selber sehr cool, weil er ein junger oder jung gebliebener Typ ist, der gute Witze und Sprüche bringt. Außerdem hilft er mir auch bei schulischen Dingen wie Mathe zum Beispiel; das kann er einfach besser als ich. Mein Vater ist mir wichtig, weil es Dinge gibt, die ein Sohn lieber nur mit seinem Vater und nicht mit der Mutter bespricht. Auf diese Gespräche von Mann zu Mann möchte ich nie verzichten.“ …‘
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