Was wären wir ohne Väter? – Werbung mit Vätern
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Juni 2014
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Juni 2014
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juni 2014
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Mai 2014
Kinder aufziehen? Eine anstrengende Sache, die jede Menge Zeit, Nerven und Energie kostet. Da gilt es, die eigenen Interessen erst einmal zurückzustellen. An weitere amouröse Eskapaden zum Beispiel ist vorläufig kaum zu denken. Soll man das als Vater auf sich nehmen? Oder wäre es nicht doch besser, sich nach der Zeugung einfach aus dem Staub zu machen und alles Weitere der jeweiligen Mutter zu überlassen? Die Antwort auf diese Fragen fällt je nach Lebensstil ganz unterschiedlich aus.
In der Väter Forschung werden Väter entsprechend ihres Engagements in Familie und für die Kinder in unterschiedliche Gruppen einsortiert: der Pragmatische, der Überzeugte, der Traditionelle und der Aufgeschlossene.
Auch in der Tierwelt hat die Evolution verschiedene Vatertypen hervorgebracht. Zum Vatertag hat Kerstin Viering in der Stuttgarter Zeitung fünf vorgestellt:
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2014
… (nicht nur) heute sind die Väter dran
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Mai 2014
Obwohl der Vater meiner 3 Kinder im Aufbau seiner Selbstständigkeit mehr als ausgelastet war, kam er täglich punkt 17:45 Uhr nach Hause, um mit den Kindern im wechselnden Küchendienst das Abendessen zuzubereiten und mit uns allen zu essen. Wenn dann alles wieder aufgeräumt und eine Geschichte vorgelesen war, bei der er manchmal vor Müdigkeit einschlief, ging er wieder ins Büro zurück.
Seine Kollegen haben ihn dafür immer belächelt – und seine Kinder lieben ihn dafür bis heute. Damals fanden sie allerdings den Küchendienst mit Papa nicht immer lustig
Ehefrau
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2014
Fanny Jimenez fasst in ihrem Beitrag in der Welt am Sonntag die Ergebnisse von 40 Jahren Forschung über Väter zusammen. Er liest sich wie eine Hommage anlässlich des Vatertags
„… Väter hingegen kamen noch bis in die späten 60er-Jahre hinein in der gesellschaftlichen Debatte nur wenig und in der wissenschaftlichen Debatte fast gar nicht vor. Wenn Väter für die Kinder da sind, so war der Tenor, dann ist das schön, und sicher auch irgendwie wichtig für die Entwicklung des Nachwuchses. Wie wichtig aber, das weiß man erst seit wenigen Jahren. Denn als die Forschung sich endlich der Väter annahm, stellte sich heraus: Väter prägen ihre Kinder nicht nur in dem gleichen Ausmaß, wie Mütter es tun, ihr Einfluss ist für bestimmte Entwicklungen sogar noch wichtiger als der der Mutter.
Einer der ersten Wissenschaftler, die sich der so lange vernachlässigten Väter annahmen, war Ronald Rohner. Der inzwischen emeritierte US-Psychologe baute das „Center for the Study of Interpersonal Acceptance and Rejection“ an der University of Connecticut auf und führte bereits in den frühen 70er-Jahren Studien zur Bedeutung des Vaters in der Familie durch. So fand er im Jahr 1975 in einer vergleichenden Studie an 101 verschiedenen Kulturen heraus, dass Kinder, bei denen der Vater mit im Haushalt wohnte, von der Mutter, aber auch von anderen Bezugspersonen mehr Akzeptanz und Wärme erfuhren. Seine Arbeit motivierte viele andere Wissenschaftler, seinem Beispiel zu folgen. So rückte die Rolle des Vaters für die Kindesentwicklung stärker in den Fokus der Forschung.
Im Jahr 2012, am Ende seiner beruflichen Laufbahn, veröffentlichte Rohner zusammen mit Kollegen aus 13 Nationen im „Personality and Social Psychology Review“ einen einzigartigen Überblick über alle Ergebnisse der vergangenen Dekaden. Egal ob es der Vater oder die Mutter ist, so das Ergebnis: Wenn ein Kind sich ungeliebt oder abgelehnt fühlt, steigt sein Risiko, später aggressiv und emotional instabil zu werden. Auch ein gering ausgeprägtes Selbstbewusstsein, ein Gefühl der Unzulänglichkeit und eine negative Sicht auf die Welt resultieren häufig daraus. …
Einige Studien ergaben darüber hinaus sogar, dass die Einstellung und das Verhalten des Vaters für manche Entwicklungen des Kindes grundsätzlich mehr Gewicht hat, egal, wie es um die Hierarchie in der Familie bestellt ist. Wenn Väter ihrem Kind gegenüber gleichgültig, ablehnend oder gar feindselig agieren, entwickeln diese überdurchschnittlich oft Verhaltensauffälligkeiten, depressive Störungen und werden drogenabhängig oder straffällig – und zwar auch dann, wenn die Mutter ihr Kind bedingungslos liebt und unterstützt.
Dreht man diese Befunde ins Positive, dann liegt in der Liebe des Vaters eine große Chance für die Entwicklung des Kindes. „Sich von seinem Vater geliebt zu fühlen sagt das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit später besser vorher, als sich von seiner Mutter geliebt zu fühlen“, so Rohner. …
So waren in der Studie Kinder, deren Väter bereits eine intensive und liebevolle Beziehung zu ihnen führten, als die Babys erst drei Monate alt waren, im Alter von einem Jahr besser entwickelt und zeigten mehr soziale Kompetenz. Bei den Jungen war dieser Effekt noch etwas stärker ausgeprägt als bei den Mädchen. Der Grund für diesen starken Einfluss gerade auf das soziale Verhalten liege wohl darin, wie Väter mit ihrem Nachwuchs interagieren, vermutet Rohner. Der Umgang des Vaters mit seinem Kind unterscheide sich oft deutlich von dem der Mutter. Weiterlesen »
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Mai 2014
Wiedergutmachungsaktion von Nivea zum Vatertag
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Mai 2014
Die 11 Fragen der Bloggerkollegin Peggy Wandel habe ich gerne beantwortet:
Hans-Georg Nelles hat das Thema Vereinbarkeit zu seinem Beruf gemacht und thematisiert zum Beispiel in seinem Blogbeitrag “Darf es auch ein bisschen weniger sein“, dass Karriere und Teilzeit kein Widerspruch sein dürfen – für Männer und Frauen. Das kann man nicht oft genug sagen und schreiben, bis es selbstverständlich wird. “Aber von alleine geht nichts, es braucht schon den Mut, diese Vorstellungen auch tatsächlich zu äußern und zu leben“, so Hans-Georg Nelles.
1. Hand aufs Herz – wieso bloggst du?
Ich habe vor fast 8 Jahren angefangen zu bloggen, nachdem ich eine spannende Veranstaltung zum Thema Bloggen besucht habe und ich darin eine gute Möglichkeit gesehen habe, Väter und ihre Anliegen zum Thema zu machen und die Entwicklung, die ja just zu diesem Zeitpunkt durch die Diskussion um das Elterngeld an Dynamik gewonnen hat, zu dokumentieren.
2. Woher nimmst du die Zeit dafür?
Das Thema Väter und väterbewusste (Personal-) Politik habe ich zu meinem Beruf gemacht und die Texte im Blog sind Ergebnis meiner täglichen Beschäftigung damit.
3. Gibt es Dinge in puncto Vereinbarkeit, die du gerne von anderen Ländern oder Kulturen nach Deutschland importieren würdest?
Ich habe drei inzwischen erwachsene Kinder und das beste was mir „passieren“ konnte ist eine Partnerin, die Spaß am Beruf hat, gerne arbeitet und die uns so eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit ermöglicht (hat).
4. Ein Blick in die Zukunft: Wird es in zehn Jahren einfacher sein, in Deutschland Familie und Job zu vereinbaren? Oder machen wir eher Rückschritte?
Es wird nach dem Muster zwei Schritte vor, einen zurück verlaufen, aber ich bin der Überzeugung, dass die kommenden Väter und Mütter gute Chancen haben, ihre Vorstellungen gegenüber den Arbeitgebenden durchzusetzen. Aber von alleine geht nichts, es braucht schon den Mut, diese Vorstellungen auch tatsächlich zu äußern und zu leben.
5. Wie sieht deiner Meinung nach die ideale Arbeitswelt aus?
Ideal sind Arbeitswelten, die zu den jeweiligen Bedürfnissen und Lebensereignissen von Männern und Frauen, Vätern und Müttern passen bzw. ihnen die Möglichkeit geben Arbeitszeiten und –orte so anzupassen, das gute Ergebnisse und Lebenszufriedenheit gleichermaßen erzielt werden.
6. Bist du lieber selbständig oder angestellt?
Ich habe 25 Jahre im Anstellungsverhältnis gearbeitet und bin jetzt seit fast 6 Jahren freiberuflich tätig. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, von morgens bis abends an einem Schreibtisch zu sitzen und einer Tätigkeit nachzugehen.
7. Stadt oder Land?
Das Land ist ein Sehnsuchtsraum, in den Städter Wünsche und Erwartungen projizieren. Ich brauch den Puls der Stadt. Manchmal ist es Berlin und der Takt ist anregend. Zur Entspannung reicht mir mein Viertel in dem DüsselDorf am Rhein.
8. All-inclusive oder Abenteuerurlaub?
Weder noch, ich habe mir meine/ unsere Urlaube in den vergangenen 40 Jahren immer selber organisiert. Da war manches abenteuerlich, aber es war immer erholsam.
9. Dein Lieblingsbuch?
Der Dialog, Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen von David Bohm
10. Körper, Geist, Seele – was ist dein Rezept, um mit dir selbst in Einklang zu kommen?
Nichts unternehmen, was diese Einheit zu sehr auf die Zerreißprobe stellt und wenn doch, laufen und anschließend in die Sauna.
11. Angenommen eine Fee gewährt dir drei Wünsche. Was möchtest du sein, tun oder haben?
Gesundheit, Zufriedenheit und die Möglichkeit, meiner interessanten Tätigkeit möglichst lange nachgehen zu können und Wirkungen zu erzielen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Mai 2014
Mütter- & Mamiblogs gibt es wie Sand am Meer. Trauen sich die Väter nicht hinter dem Ofen hervor oder hindert sie die Karriere daran, sich mit einem eigenen Blog Gehör zu verschaffen? „Into the Wild“ ist dafür das richtige Thema. Kinder und Familie können wild sein. Lasst es uns zusammen bändigen. Eine spannende Diskussion darüber warum Väter (nicht) bloggen mit:
Sven Trautwein http://www.zwillingswelten.de/cms
Patricia Cammarata http://dasnuf.de/
Andreas Lorenz http://papa-online.com
Holger Reuss http://www.papaganda.org
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Mai 2014
Es ist zu simpel sich vorzustellen, dass Väter entweder unseren eigenen oder anderen vorstellbaren Idealen entsprechen. Dieses kurze Video verweist auf die unendlichen Räume zwischen.
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