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Archiv für die 'Söhne' Kategorie

Der Einfluss von Vätern auf die Entwicklung ihrer Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Februar 2024

Kinder, die in ihrer Kindheit und Jugend aktive und engagierte Väter haben, profitieren in ihrem weiteren Leben davon. Das Fatherhood Project, ein gemeinnütziges Väterprogramm in den Vereinigten Staaten, das die Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern und Familien verbessern will, hat die Auswirkungen des väterlichen Engagements in den verschiedenen Entwicklungsphasen der Kindheit untersucht.

Das sind die10 wichtigsten Fakten, die im Rahmen der Forschungsarbeiten über väterliches Engagement zusammengetragen wurden:

  1. Väter und Kleinkinder können eine ebenso enge Bindung eingehen wie Mütter und Kleinkinder. Wenn beide Elternteile mit dem Kind zu tun haben, sind Säuglinge von Anfang an an beide Elternteile gebunden.
  2. Die Einbindung des Vaters hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes, wie z. B. einer besseren Gewichtszunahme bei Frühgeborenen und einer höheren Stillrate.
  3. Die Einbeziehung des Vaters durch eine autoritative Erziehung (liebevoll und mit klaren Grenzen und Erwartungen) führt zu besseren emotionalen, akademischen, sozialen und verhaltensbezogenen Ergebnissen bei den Kindern.
  4. Kinder, die eine enge Beziehung zu ihrem Vater haben, gehen mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit aufs College oder finden nach der Highschool einen festen Arbeitsplatz, haben eine um 75 % geringere Wahrscheinlichkeit einer Teenagergeburt, eine um 80 % geringere Wahrscheinlichkeit, ins Gefängnis zu kommen, und eine um die Hälfte geringere Wahrscheinlichkeit, an Depressionssymptomen zu leiden, als Kinder, die dies nicht haben.
  5. Väter spielen eine entscheidende Rolle in der kindlichen Entwicklung. Die Abwesenheit des Vaters wirkt sich negativ auf die Entwicklung vom frühen Säuglingsalter über die Kindheit bis ins Erwachsenenalter aus. Der psychologische Schaden, der durch die Abwesenheit des Vaters in der Kindheit entsteht, bleibt ein Leben lang bestehen.
  6. Die Qualität der Vater-Kind-Beziehung ist wichtiger als die Anzahl der gemeinsam verbrachten Stunden. Auch getrennt erziehende Väter können sich positiv auf das soziale und emotionale Wohlbefinden der Kinder sowie auf die schulischen Leistungen und die Verhaltensanpassung auswirken.
  7. Ein hohes Maß an väterlichem Engagement ist mit einem höheren Maß an Kontaktfreudigkeit, Selbstvertrauen und Selbstbeherrschung der Kinder verbunden. Bei Kindern mit engagierten Vätern ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie sich in der Schule auffallen oder in der Pubertät riskante Verhaltensweisen an den Tag legen.
  8. Die schulischen Leistungen von Kindern mit engagierten Vätern sind deutlich besser und die Wahrscheinlichkeit, eine Klasse zu wiederholen, ist um 33 % geringer als bei Kindern ohne engagierte Väter.
  9. Väterliches Engagement reduziert die Häufigkeit von Verhaltensproblemen bei Jungen und verringert gleichzeitig die Kriminalität und die wirtschaftliche Benachteiligung in einkommensschwachen Familien.
  10. Das Engagement von Vätern verringert psychologische Probleme und die Depressionsrate bei jungen Frauen.

Quelle

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Jugendliche und ihre Väter in Großbritannien

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. November 2023

Das „Fatherhoodinstitut“ hat unter der Überschrift ‚The kids are alright – Adolescents and their fathers in the UK’ eine neue Studie veröffentlicht. Dabei konnten sie auf eine einmalige Datenlage zugreifen.

Im Großbritannien gibt es eine Reihe von „Längsschnittstudien“, in denen Kohorten von Kindern über einen längeren Zeitraum hinweg in mehreren Wellen Daten erhoben wurden. Dies ermöglicht es Forscher*innen, über eine gesamte Lebensspanne Zusammenhänge zwischen „Vaterfaktoren“ (Verhalten, Umstände, Eigenschaften, Einstellungen usw. der Väter) und der Entwicklung ihrer Kinder zu verfolgen. Weitere Daten stammen aus großen einmaligen „Momentaufnahmen“, häufig Erhebungen, die Zusammenhänge zwischen den „Vater-Faktoren“ zum jeweiligen Zeitpunkt und der Entwicklung und dem Wohlbefinden der Kinder aufzeigen können. Insgesamt konnten aus 118 Studien und deren detaillierte Analysen Ergebnisse abgeleitet werden

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

Erstens wurde festgestellt, dass wir nicht in einer „vaterlosen“ Gesellschaft leben. Letztes Jahr meldeten in England 95,4 % der Mütter und Väter die Geburt ihres Kindes gemeinsam an (die Prozentsätze sind in den anderen Ländern des Vereinigten Königreichs ähnlich); und von den 95 % der Väter, die im Jahr 2000 im Leben ihres Kindes anwesend waren, waren neun von zehn auch noch im Teenageralter Teil ihres Lebens.

Zweitens hat die Forschung gezeigt, dass Väter wichtig sind – vom ersten Tag an. Längsschnittstudien haben ergeben, wenn Väter im Jahr nach der Geburt an Depressionen leiden, ist dies mit schlechteren Schulleistungen im Alter von 16 Jahren und mit höheren Depressionswerten bei 9- bis 10-Jährigen verbunden – und, wenn der Bildungsstand des Vaters niedrig war, sowohl bei Söhnen als auch bei Töchtern im Alter von 16 Jahren.

Die Qualität der Beziehung zwischen Vater und Kind während der Adoleszenz spielt ebenfalls eine Rolle – und zwar sind sowohl die „Zeit mit Papa“ als auch die Qualität der Beziehung von Bedeutung. Wenn Väter beispielsweise wenig Zeit mit ihren Teenagern verbringen, geht dies mit hohen Werten für „Gesamtschwierigkeiten“ und Hyperaktivität sowie einem niedrigeren Glücksniveau einher – und bei Jungen auch mit Mobbing. Umgekehrt sind Lebenszufriedenheit und Selbstwertgefühl höher, wenn Jugendliche die Beziehung zum Vater als „eng“ erleben, psychische Probleme und Selbstverletzungen sind dann weniger wahrscheinlich.

Nähere Informationen zu der Studie finden Sie hier.

Quelle

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Sachbearbeitung Jungen*- und Männer*arbeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Oktober 2021

Im Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung ist eine Stelle im Rahmen des städtischen Diversitymanagements mit dem Schwerpunkt Jungen*- und Männer*arbeit zu besetzen. Diese Stelle wirkt sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch in die Stadtgesellschaft hinein. 

Ihre Aufgaben u.a.:

  • Verankerung einer gendersensiblen Jungen*- und Männer*perspektive als Querschnittsaufgabe in der kommunalen Gleichstellungsarbeit
  • Vernetzung mit Akteur*innen der Jungen*- und Männer*arbeit auf kommunaler und regionaler Ebene
  • Förderung der Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf und Stärkung von Männern* in ihrer Rolle als Fürsorgende
  • Beratung von Beschäftigten und Bürger*innen
  • Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Veranstaltungen und Schulungen
  • Mitwirkung an Stellenbesetzungsverfahren.

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium (Soziale Arbeit/Sozialpädagogik/Sozialwissenschaften/Gender Studies/Diversity Studies/Psychologie) oder vergleichbare Qualifikation
  • berufliche Erfahrung und fachliche Kompetenz im Bereich der Jungen*- und Männer*arbeit
  • Erfahrungen in der Projekt- und Netzwerkarbeit und in der Arbeit mit Multiplikator*innen
  • persönliche und theoretische Auseinandersetzung mit Gleichstellung, Diversity und Intersektionalität sowie biografischer Bezug zur Gleichstellungsarbeit
  • sicheres Auftreten, analytisches und strategisches Denken sowie hohe Kommunikationskompetenz und gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit
  • selbstständiges und strukturiertes Arbeiten, Flexibilität in der Arbeitszeit-gestaltung sowie hohe Belastbarkeit.

Was Sie sonst noch wissen sollten:

Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (EG 12 TVöD)

Die Stadtverwaltung Düsseldorf verfolgt offensiv das Ziel zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Als moderne Landeshauptstadt setzen wir auf qualifizierte Bewerber*innen, um gegenwärtig und in Zukunft einen ausgewogenen Anteil von Frauen und Männern in unserer Verwaltung sicherzustellen. Wir wollen weibliche und männliche Fachkräfte gleichermaßen ansprechen und ermutigen sich zu bewerben.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf nimmt die berufliche Integration nach dem SGB IX ernst. Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. 

Bewerbungsfrist und Kontakt:

Bitte bewerben Sie sich online bis zum 04.11.2021  über den Button „Jetzt bewerben“. Bei Rückfragen bitten wir um Angabe der Kennziffer 01/02/02/21/01.

Ansprechpartner/in: Silke Bräuer, Telefon (0211) 89-21 225,
Moskauer Straße 27, Zimmer 515.

Quelle

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Ich dank dir für jedes Jahr Vater, Vatеr

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. September 2021

… Du und ich in Wellenpommes-Mayo
Du und ich im Opel zu Winnetou
Du in Graz am Tanzen auf Grappa
Dein Gesicht, ich am Heulen wegen Hanna
Du am Rand, ich auf der Bühne heiser
„Tu immer, was du liebst, auch wenn du scheiterst“
Sehen auch dich und die Kartons in Friedrichsheim
„Mach’s gut Junge, ich fahr‘ heim“ …

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Eine Vater und Sohn Reiselektüreempfehlung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Juli 2020

Eine Vater und Sohn Reiselektüreempfehlung

Als Tim die weiterführende Schule mit 17 ohne Abschluss verlassen musste, bricht für Andreas Seltmann eine Welt zusammen. Nach heftigem Hadern mit der Situation packte ihn eine folgenreiche Idee: Eine Vater-Sohn-Auszeit, in Neuseeland.

Vater und Sohn gemeinsam über 3700 km 30 Tage lang 24 Stunden am Tag. Zusammen stellen sie sich als Team den Herausforderungen des Unterwegsseins. Offen und neugierig lassen sie sich auf Begegnungen und überraschende Wendungen ein. Wie von selbst ergeben sich Gespräche über das Leben und den Tod, über Familiengeheimnisse, über die Liebe und Männerfreundschaften, über Väter und Söhne.

In berührend persönlichen Briefen an die Familie und an Freunde, fiktive und verstorbene Personen, reflektiert Andreas Erlebtes, Erkenntnisse und Gefühle und hinterfragt seine Verantwortung als Vater. Den ersten Brief schreibt er aus dem Flieger an seine Frau:

„Ich habe dir nie erzählt, dass der Augenblick, als unser Sohn zur Welt kam, mein Verhältnis zu meinem Vater komplett verändert hat. In dem Moment, als Tim auf die Welt gekommen war, habe ich von einer Sekunde auf die andere tief in mir gespürt, dass nun sein Leben ganz eng mit meinem Leben verwoben sein wird. Ich habe mit einem Mal meinen Vater in einem anderen Licht gesehen. Mir wurde klar, welche Verantwortung er angenommen hatte. Mit einer ungeheuren Klarheit spürte ich, dass von nun an nichts mehr so ist, wie es vorher war.“

https://www.neuseesohnland.de/

Neuseeland ist derzeit wegen Corona nicht erreichbar, dieses Buch ist für die Vater-Sohn Wanderung durch den Harz oder das Sauerland aber genauso gut geeignet. Für die ersten Schritte reicht ein verlängertes Wochenende.

Andreas Seltmann, NeuseeSOHNland, Wie aus 30 Tagen Auszeit unsere allerbeste Vater-Sohn-Zeit wurde, Verlag Sorriso GmbH, 26,90 €

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Körperliches Spiel mit Vätern kann Kindern helfen, ihre Emotionen zu kontrollieren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Juni 2020

Kinder, deren Väter schon sehr früh mit ihnen spielen, können ihr Verhalten und ihre Emotionen möglicherweise leichter kontrollieren, was sich mit zunehmendem Alter und Schulbeginn positiv auswirkt.

Eine von der pädagogischen Fakultät der Universität Cambridge und der LEGO Stiftung durchgeführte Studie untersuchte, wie Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren spielen und wie sich dies auf die Entwicklung der Kinder auswirkt.

Obwohl es viele Ähnlichkeiten gibt, wurde festgestellt, dass Väter eher zu körperlichem Spiel wie Kitzeln, Jagen und Huckepackfahrten neigen, von denen die Forscher behaupten, dass sie den Kindern offenbar helfen, zu lernen, ihre Gefühle zu kontrollieren. In der Zusammenfassung der Studie heißt es:

Eltern-Kind-Spiel-Interaktionen in den ersten Lebensjahren sind mit positiveren kognitiven und sozio-emotionalen Ergebnissen für Kinder verbunden. Die überwiegende Mehrheit der bisherigen Forschung hat sich auf Mutter-Kind-Spiel-Interaktionen konzentriert, aber die potentiell positive Rolle der frühen Einbindung der Väter in das Leben der Kinder wird zunehmend anerkannt, wobei in vielen Ländern ein höheres Niveau der Betreuung durch die Väter zu verzeichnen ist.

Um das Wesen und die potenziellen Auswirkungen des Vater-Kind-Spiels zu charakterisieren, haben wir eine systematische Durchsicht der bis 2018 in psychologischen und pädagogischen Datenbanken veröffentlichten Literatur vorgenommen. Dabei konzentrierten wir uns auf Studien, die sich mit der Häufigkeit und den Merkmalen des Spiels von Vätern mit Kindern (im Alter von 0-3 Jahren) und den möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern befassen.

Wir sichteten 436 Artikel, die 78 Arbeiten zu den interessierenden Fragen ergaben. Es gibt 3 Schlüsselergebnisse. Erstens verbringen Väter einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit mit ihren Kindern in spielerischen Interaktionen, oft in Form von körperlichen Spielen wie Raufereien und Stürzen. Zweitens sind die Ergebnisse zwar uneinheitlich, aber alles in allem deutet die Evidenz darauf hin, dass die Spielfrequenz der Väter vom Säuglings- bis zum Vorschulalter zunimmt, mit einem anschließenden Rückgang des Spiels, wenn die Kinder die frühe bis mittlere Kindheit erreichen. Drittens legen Studien, die den Zusammenhang zwischen dem Spiel der Väter und den Ergebnissen der Kinder untersuchen, nahe, dass das Spiel der Väter in den ersten Jahren positiv zu den sozialen, emotionalen und kognitiven Ergebnissen der Kinder beitragen kann. Dieses Potenzial für einen substanziellen Nutzen für Kinder ist ein klarer Imperativ für politische Entscheidungsträger und Praktiker, Väter wie auch Mütter bei der Entwicklung positiver und spielerischer Interaktionen mit ihren Kleinkindern zu erleichtern und zu unterstützen.

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Ein Sohn belehrt seinen Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2020

eine schöne Vater Sohn Geschichte

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17. Bremer Männertag – Väter & Söhne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Dezember 2018

Am 9. März 2019 findet der 17. Bremer Männertag statt. Ein Tag für Männer, mitten in Bremen. Für Rückblicker, Vorausschauer und Mit-auf-den-Weg-Geber. Für Väter und Söhne, die sich allein oder gemeinsam auf den Weg machen: Zu ihren wesentlichen Fragen, zu tiefer Vertrautheit, zu erwachsener Männlichkeit. Die Veranstalter laden zur Begegnung und neuen Ideen, Spaß und besinnlichem Austausch ein.

Der 17. Männertag startet mit einem besonderen Highlight. In einem Impulsvortrag wirft Dr. Christoph Fantini als Experte für die Bedeutung von Männern als Vorbilder in der geschlechtlichen Rollenfindung einen Blick darauf, wie schon frühe, kindliche Entwürfe einen Einfluss auf das haben, was später als erwachsene Männlichkeit sichtbar wird. In Workshops werden vielfältige Wege geboten, sich dem Thema weiter zu nähern. Diesmal gibt es von Fredo Behrens auch handfeste Beratung für junge und alte Väter.

Das Programm und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

Quelle

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Fachforum des Bundesforum Männer ‚Wenn der Sohn mit dem Vater …‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. September 2018

Väterarbeit und Jungenarbeit finden allzu häufig nebeneinander statt oder fokussieren eher nur auf eine der beiden Seiten, wenn in der praktischen Arbeit Väter wie Kinder involviert sind. Vor diesem Hintergrund soll mit dem Fachforum der Versuch unternommen werden, die Perspektive der Väter und die der Jungen aufeinander zu beziehen und miteinander in den Austausch zu bringen: Was brauchen Männer als Väter? Was brauchen Jungen als Söhne (und Mädchen als Töchter)? Was brauchen beide voneinander? Diesen Fragen soll entlang einer Lebensverlaufsperspektive nachgegangen werden.

Ziel des Fachforums am 20. November in Frankfurt ist es, beiden Perspektiven wechselseitig Raum zu geben und explizit auf die Generationenbeziehung zu schauen. Dabei sollen sowohl Verbindungslinien wie auch Unterschiede zur Sprache kommen können. Nicht zuletzt sind Väter auch Söhne – und Söhne können selbst zu Vätern werden. Die Verschiedenheit sowohl „der“ Väter als auch „der“ Jungen soll dabei im Blick bleiben. Über den Austausch fachlicher Perspektiven aus der Väter- und Jungenforschung bzw. der Jungen- und Väterarbeit hinaus soll das Fachforum auch dazu dienen, praktische Bedarfe zu benennen und politische Forderungen herauszuarbeiten.

Eine Anmeldung zum Fachforum ist unter diesem Link möglich.

Quelle

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Wer ist Daddy?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Februar 2018

Die Zwillingsbrüder Kyle und Peter müssen mit großem Schrecken feststellen, dass ihre Mutter sie jahrelang belogen hat, was ihren leiblichen Vater angeht: Eigentlich dachten die beiden, dass dieser schon lange tot sei, doch nun erfahren sie auf einmal, dass ihr Vater noch immer am Leben ist.

Es gibt jedoch ein Problem: Weder ihre Mutter noch die Brüder wissen, welcher der zahlreichen verflossenen Liebhaber ihrer Mutter denn nun ihr Vater ist, denn dafür kommen eine ganze Menge Männer in Frage. Deshalb begeben sich Kyle und Peter kurzentschlossen auf einen Road-Trip quer durch die Vereinigten Staaten, um die potenziellen Väter abzuklappern und herauszufinden, bei welchem von ihnen es sich um ihren wirklichen Vater handelt.

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