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Archiv für die 'Elternzeit' Kategorie

EU-Parlament stimmt für 2 Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Oktober 2010

Lizia Ronzulli mit Baby im EU Parlament

Licia Ronzulli mit Baby im EU Parlament

Die Abgeordneten in Straßburg stimmten heute in erster Lesung dafür, den Mutterschutz in der EU auf 20 Wochen zu verlängern. Während dieser Zeit sollen die Frauen einen vollen Lohnausgleich erhalten. Die Abgeordneten forderten außerdem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, ebenfalls bei vollem Lohnausgleich. In Deutschland hat bereits der Entwurf dieser Richtlinie für heftige Debatten gesorgt, dennoch ist die Umsetzung wahrscheinlich

Die Kommission hatte bereits vor zwei Jahren eine Verlängerung auf 18 Wochen vorgeschlagen sowie ein Wahlrecht für Arbeitnehmerinnen darüber, wie viel Schonzeit sie sich vor der Geburt gönnen wollen. EU-Staaten, in denen es eine Elternzeit gibt, sollen die Möglichkeit erhalten, 4 Wochen auf den Mutterschutz anzurechnen. In Deutschland geht es also um eine Verlängerung des Mutterschutzes von derzeit auf 14 auf 16 Wochen.

Die deutschen Frauen würden damit weitgehend einen Schutz erhalten, der dem geplanten EU-Standard von mindestens 20 Wochen entspreche, sagte die CSU-Abgeordnete Angelika Niebler. Für die angerechneten Elternzeit-Wochen fordert das Europaparlament 75 % des letzten Lohnes, also etwas mehr als die bisherigen Zahlungen während der Elternzeit, die in Deutschland bei 67 % des letzten Gehalts liegen. Insgesamt werde die vom Europaparlament geforderte Neuregelung somit auch in Deutschland zu etwas höheren Kosten führen, sagte Niebler.

Nach der ersten Lesung im Plenum geht die Vorlage nun an den Ministerrat, in dem die 27 EU-Staaten vertreten sind. Sie sind in der Frage bisher gespalten. Mehrere Staaten wehren sich gegen eine Verlängerung des Mutterschutzes und die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten. Parlament und Rat haben in Fragen des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz ein Mitentscheidungsrecht, sie müssen sich also auf einen Kompromiss einigen.

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Wiedereinstieg – ein Thema für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Oktober 2010

„Am besten, Mann und Kinder merken nichts davon, wenn ich wieder arbeiten gehe“ – mit dieser Haltung stellen sich nicht wenige Frauen beim beruflichen Wiedereinstieg selbst ein Bein. Sie wollen den Vätern möglichst wenig Veränderung zumuten, wenn sie sich den Herausforderungen der Erwerbswelt stellen. So ist ein Scheitern in der Regel schon programmiert.

Und die Männer? Sind sie die Blockierer im Hintergrund, die selbstverständlich von morgens 7 bis abends 7 verschwinden? Die sich nicht trauen, von ihren Chefs eine reduzierte Stelle oder wenigstens weniger Überstunden zu fordern?

Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die Tagung ‚Doppelpack – Wie Männer Frauen und Frauen sich selbst beim beruflichen Wiedereinstieg behindern’ am 11. November, in der Zeche Carl in Essen auseinander.

Nähere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie hier.

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Väter von Mehrlingen und Frühgeborenen benachteiligt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Oktober 2010

Die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm hat durch eine Anfrage an die die Bundesregierung auf eine Benachteiligung von Väter von Mehrlingen oder Frühgeborenen aufmerksam gemacht. Sie haben nicht – wie andere Väter und Mütter – die Möglichkeit, ein Jahr die Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen und Elterngeld zu beziehen.

In diesen Fällen wird die für die Mütter geltende verlängerte Mutterschutzfrist komplett auf das Elterngeld angerechnet, sodass für die Väter weniger Elternmonate übrigbleiben.

„Hier wird mal wieder das überkommene Frauenbild unserer Familienministerin Schröder deutlich: Ihr Ministerium räumt zwar ein, dass die Väter von Mehrlingen und Frühgeborenen nur für kürzere Zeit Elterngeld beanspruchen können als andere Elternteile. Eine Ungleichbehandlung sehen sie darin aber nicht. Schließlich hätten die Elternteile zusammen genauso viele Monate wie andere zur Verfügung. Da frag ich mich doch: Was soll das denn heißen? Bei solch belasteten Familien hält man die Väter lieber außen vor? Die Mütter sollen ran?“, ärgert sich Hiller-Ohm.

Auch für die Tatsache, dass Eltern von Frühgeborenen durch diese Anrechnung insgesamt weniger Mutterschafts- und Elterngeld bekommen, als wenn ihr Kind termingerecht gekommen wäre, sieht das CDU-Ministerium keinen Regelungsbedarf. Hiller-Ohm: „Das werden die Eltern von den mehr als 60.000 Frühchen, die in Deutschland jedes Jahr geboren werden, anders sehen. Vielleicht kann sich Frau Schröder nicht vorstellen, was es für Eltern bedeutet, mit der Situation einer Frühgeburt konfrontiert zu werden, seine Elternzeit komplett neu planen zu müssen und dann auch noch finanziell dafür bestraft zu werden. Von einer Familienministerin erwarte ich mir mehr!“

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Der Befreiungskampf der Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. September 2010

… lautet die Überschrift des Magazins Newsweek in dieser Woche. Vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Anforderungen an Männer und Frauen wird deutlich, dass es nicht darum gehen kann, alte Männlichkeitsideale wieder zu beleben, im Gegenteil, es geht um eine Erweiterung der Möglichkeiten für Männer.

What’s required, then, is not a reconnection with the past but a liberation from it; not a revival of the old role but an expansion of it. The End of Men isn’t nigh, nor is macho dead. But its definition should be broadened to include both Mr. T and Mr. Mom. It’s time, in other words, for a New Macho: a reimagining of what men should be expected to do in the two realms, home and work. …

Als entscheidender Hebel auf dem Weg hin zu diesen Rollenerweiterungen wird ein bezahlter Vaterschaftsurlaub angesehen und insbesondere auf das Modell Schweden verwiesen.

By altering the roles of the Swedish father and the Swedish worker, Sweden’s paternity-leave legislation has, in turn, rewritten the rules for Swedish men (and, by extension, women). “Swedish dads of my generation and younger have been raised to feel competent at child-rearing,” writes Slate’s Nathan Hegedus, an American who experienced the system firsthand. “They simply expect to do it, just as their wives and partners expect it of them.” If a man refuses time at home with the kids, he faces questions from friends, family, and, yes, other guys. Policy changes produced personal changes—and then, slowly but surely, society changed as well.

Auch anderswo sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. In Deutschland ist der Anteil der Väter die Elternzeit nehmen um das siebenfache angestiegen, seit das Land sein eigenes, an Schweden orientiertes Gesetz im Jahr 2007 verabschiedet hat. …

On the surface, the New Macho is a paradox, a path to masculinity paved with girly jobs and dirty diapers. Dig a little deeper, however, and it begins to make a lot of sense—not just for men but for everyone. If men embraced parental leave, women would be spared the stigma of the “mommy track”—and the professional penalties (like lower pay) that come along with it. If men were involved fathers, more kids might stay in school, steer clear of crime, and avoid poverty as adults. Weiterlesen »

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Väter und Mütter sollen sich Elternzeit in Zukunft teilen können

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. September 2010

Das Elterngeld wird zu einem größeren Teil von den Müttern beantragt. Die Väter holen zwar mächtig auf und stellen inzwischen gut 20 % der Anträge, vielen geht das aber nicht weit genug. Sie fordern, den Elterngeldbezug künftig je zur Hälfte zwischen den beiden Elternteilen aufzuteilen.

So hat die Verfassungsrichterin Christine Hohmann – Dennhardt beim Forum Gleichstellung des 68. Deutschen Juristentags in Berlin angeregt, das Elterngeld nur noch zu gleichen Teilen an Eltern auszuzahlen. Damit müssten Mütter und Väter zu gleichen Anteilen Elternzeit nehmen, um für volle 14 Monate Elterngeld zu erhalten.

„Dann würden sich Unternehmen darauf einstellen, dass auch Männer für längere Zeit aussetzen.“ Bislang würden rund ca. 70 % der Väter lediglich für zwei Monate zur Kinderbetreuung aus dem Beruf aussetzen.

Eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit ist auf jeden Fall begrüßenswert und mit dem Vorschlag einer Teilelternzeit lagen entsprechende Vorschläge bereits auf dem Kabinettstisch. Diese sind ebenso wie die geplante Ausweitung der ‚Vätermonate’ von der neuen Familienministerin Köhler/ Schröder, angeblich aus Spargründen, zurückgezogen worden.

Ich bin der Überzeugung, wenn es entsprechende finanzielle Anreize und eine erkennbar wachsende Anerkennungskultur gibt, werden Väter ihren Anteil an der Elternzeit und der betreuung und Pflege der Kinder weiter ausdehnen. Dies ist allerdings keine Entscheidung zwischen Beruf oder Familie und erst Recht nicht gegen eine erfolgreiche berufliche Entwicklung. Im Gegenteil, die Väterkompetenzen sind eine gute und wichtige Voraussetzung für Erfolg im Beruf.

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Erwerbstätigkeit der Partnerin und Sicherheit des Arbeitsplatzes entscheidend für Elternzeit von Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. September 2010

Die Ergebnisse der heute veröffentlichten Studie des Hamburger Weltwirtschafts Instituts (HWWI) „Who Cares? Determinants of the Fathers‘ Use of Parental Leave in Germany“ zeigen, dass die Entscheidung der Väter, die Elternzeit in Anspruch zu nehmen, auffallend stark von Erwerbsstatus und Einkommen der Partnerin abhängt. Ist die Partnerin Vollzeit erwerbstätig, erhöht sich die Chance, dass der Vater in Elternzeit geht, um etwa 150 % im Vergleich zu einem Paar, bei dem die Partnerin nicht erwerbstätig ist. Bei zwei erwerbstätigen Partnern erhöht sich die Chance der Elternzeit-Inanspruchnahme des Vaters ebenfalls um etwa  150 %, wenn die Partnerin das höhere Nettoeinkommen bezieht.

Außerdem stellt die Sicherheit der Arbeitsplätze beider Elternteile wichtige Faktoren der Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter dar. Das zeigen die Ergebnisse bezüglich des Arbeitsvertrages, des Sektors (öffentlich oder privatwirtschaftlich), der Firmengröße und der Position im Unternehmen. So erhöht sich die Chance der Elternzeit-Inanspruchnahme bei als erwerbstätig geltenden Vätern um mehr als 50 %, wenn das Arbeitsverhältnis des Vaters unbefristet ist, er eine Führungsposition inne hat oder in einem großen Unternehmen tätig ist. In Doppelverdienerfamilien ist die Chance in den Kategorien Arbeitsvertrag und Arbeitsmarktsektor am höchsten, wenn beide Elternteile über einen unbefristeten Vertrag verfügen oder im öffentlichen Dienst tätig sind. Sie ist in Doppelverdienerfamilien auch besonders hoch, wenn nur die Frau oder beide Partner eine Führungsposition innehaben. Weiterlesen »

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Ein Gesetz alleine wirkt nicht,

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. September 2010

… es braucht eine gesellschaftliche Werteänderung und diese braucht Vorbilder. Personalchefs und Politiker, die in Elternzeit gehen. Väter müssen sich nicht rechtfertigen, wenn sie mehrere Monate Elternzeit nehmen, im Gegenteil, sie müssen begründen, wenn sie es nicht tun. Das ist eine der Kernaussagen in dem Beitrag des ZDF Auslandsjournals zur Elternzeit in Schweden.

Porträtiert wird der Wirtschaftsprofessor Peter Dobers, der nach drei Jahren Väterzeit bei der Rückkehr an die Universität mit einer Beförderung belohnt wird.

Elternzeit in Schweden

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Mehr Väter – Monate muss Mann sich leisten können

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. September 2010

Gelsenkirchen vs. Bonn, Offenbach vs. Fulda, in jedem Bundesland gibt es die ‚Ausreißer’ in der Elterngeldstatistik. Die Unterschiede machen teilweise 20 % und mehr aus und die Erklärungen sind augenscheinlich. Elternzeit muss Mann und Familie sich leisten können und auch wollen. Dass dabei traditionelle Vorstellungen und modernes Handeln nahe beieinander liegen, macht ein Beitrag der Augsburger Allgemeinen deutlich.

‚… Zu dem Schritt, länger als zwei Monate Zuhause zu bleiben, fehlt den Männern aber nicht nur der Mut, sondern oftmals vor allem das Geld. Das sieht auch Eleonore Wolf von der Katholischen Schwangerschaftsberatung in Neu-Ulm so. „Die Väter verdienen in der Regel mehr, deshalb wird es finanziell eng, wenn die Familie über längere Zeit mit 67 Prozent des Einkommens auskommen muss.“ Denn als Elterngeld gibt es nur zwei Drittel des bisherigen Lohns.

Und andere könnten sich den Vater-Alltag schlichtweg gar nicht leisten, so Wölfert: „Ein Vater, der 1200 Euro verdient, kann seine Familie mit zwei Dritteln davon nicht ernähren.“ Wenn die Frau also vor der Geburt des Kindes schon Hausfrau war, sei es naheliegend, dass sie auch weiterhin Zuhause bleibt. Andere Männer trauten sich aber auch aus Angst um ihren Arbeitsplatz nicht, in Elternzeit zu gehen, betont Wolf. „Viele haben unsichere Arbeitsplätze und befristete Verträge oder sind bei Zeitarbeitsfirmen.“ Auch dass viele Firmen in unserer Region in Kurzarbeit waren, könnte für das zögerliche Verhalten der Väter verantwortlich sein.

Wenn künftig mehr Väter ihre Kinder betreuen sollen, brauchen sie in den Augen der beiden Frauen vor allem eins: einen sicheren Arbeitsplatz. „Aber leider stimmen da die familienpolitischen Leitideen nicht mit der wirtschaftlichen Realität überein.“ …’

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Besonders viele Väter in Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. September 2010

… gibt es im Donau-Ries-Kreis. Der Landkreis liegt bayernweit an der Spitze. Im Bundesvergleich liegt der Landkreis Donau-Ries auf Platz drei. Laut Bundesamt hat er bei den Vätern, die im Zeitraum von Januar 2008 bis März 2010 Elternzeit beziehungsweise Elterngeld beanspruchten, einen Anteil von 34,7 Prozent.

Landrat Rößle: „Dass die Zahl der Väter, die aufgrund ihres neugeborenen Kindes Elternzeit in Anspruch nehmen, in unserem Landkreis bayernweit am höchsten ist, ist ein Hinweis dafür, dass der Landkreis Donau-Ries dem bundesweiten Trend hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits einen Schritt voraus ist. Dies unterstreicht auch die kürzlich veröffentlichte Nachricht, dass unser Landkreis entgegen der allgemeinen rückläufigen Entwicklung einen Geburtenzuwachs verzeichnen kann.“

Der Landkreis dürfe sich nun zwar nicht zurücklehnen und müsse auch weiterhin offensive Familienpolitik betreiben: „Im Hinblick auf das bisher Erreichte dürfen die politisch Verantwortlichen im Kreis aber durchaus auch ein klein wenig stolz sein.“

Vorbilder wirken: Bekanntlich ist Rößle mit gutem Beispiel vorausgegangen und hat selbst schon zwei Monate Elternzeit genommen.

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In meiner ‚neuen Tätigkeit’ bewege ich mich jetzt überwiegend unter Frauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. September 2010

Das Thema soziale Kontakte und drohende Vereinsamung ist für viele Väter ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung über die Dauer der Elternzeit. Viele Kontakte und Netzwerke sind über den Beruf geprägt und bei einer längeren Abwesenheit vom Job sehen sich viele Väter abgehängt. Tagsüber sind die ehemaligen Kumpels kaum für längere Gespräche erreichbar.

Vaeter-nrw hat mit einem Vater gesprochen, der im Februar für 2,5 Jahre in die Elternzeit gegangen ist:

‚ … vaeter-nrw.de: Haben sich durch die Elternzeit neue soziale Kontakt entwickelt?

Volker Reimann: Teilweise schon. Ich führe jetzt weiter, was meine Frau in ihrer Elternzeit mit unserer Tochter begonnen hat. Zum Beispiel gehe ich regelmäßig zu einem Babykurs und treffe mich mit einer Kollegin meiner Frau, die zur etwa gleichen Zeit ein Kind bekommen hat. Dort hat unsere Tochter Kontakt zu Gleichaltrigen. Bis vor kurzem traf ich mich auch einmal in der Woche mit einem anderen Vater in Elternzeit. Wir haben beim gemeinsamen Frühstück Erfahrungen ausgetauscht und sind dann mit den Kindern auf einen der umliegenden Spielplätze gegangen.

Doch dieser Vater ist inzwischen wieder an seinem Arbeitsplatz. Mir ist es nicht so wichtig, ob ich mich mit einem Mann oder einer Frau austausche. Es kommt immer auf den einzelnen Menschen an und ob der mir liegt. Außerdem ist meine Zeit ja begrenzt, denn auch Einkäufe und Hausarbeiten nehmen eine gewisse Zeit in Anspruch.’

Das ganze Interview können Sie hier lesen.

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