Baby, ein Beitrag von Bobby Mcferrin zum Tag der Väter
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2013
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2013
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2013
Eine aktuelle Umfrage von Associated-Press in den USA lenkt den Blick auf Männer und ihre Sicht auf Vaterschaft. Demnach äußerten mehr als 8 von 10 Männern, sie wollten schon immer Väter werden oder denken, sie möchten eines Tages Vater sein.
Die Debatten darüber, wie Frauen sich mit Mutterschaft auseinandersetzen, dominieren die Berichterstattung zu dem Thema Elternschaft und die Erfahrungen von Vätern bleiben oft ununtersucht. Die Umfrage wirft einen Blick darauf, wie Männer Vaterschaft sehen und welche Änderungen diejenigen erleben, die Väter geworden sind:
Etwa 80 % der befragten Väter sagte, sie wussten schon immer, dass sie Kinder haben wollten, verglichen mit etwa 7 von 10 Müttern. 69 Prozent der Väter äußerten, dass ein seit langem bestehenden Wunsch nach Kindern einen wichtiger Faktor bei ihrer Entscheidung, Kinder haben zuwollen war.
Väter äußerten in der Umfrage häufiger als Mütter die positiven Effekte der Vaterschaft auf ihre Liebe das Leben und die Karriere. Ebenso häufig wie Mütter betonten sie den positiven Einfluss auf ihr Glücklichsein, das Gefühl der Erfüllung und Sinn ihres Lebens.
Wenn sie abwägen, ob sie Eltern werden wollen, gaben Mütter und Väter vergleichbare Aussagen darüber ab, wo sie in ihrer beruflichen Entwicklung standen und welche Auswirkungen Kinder auf ihr soziales Leben haben werden. Und wie für Mütter, sind der Umstand die richtige Person gefunden zu haben, mit der man ein Kind haben möchte und die Freude, Kinder zu haben, die wichtigsten Überlegungen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Juni 2013
… und vermissen ihre Väter.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Juni 2013
„Ich bin so verliebt, so verliebt war ich noch nie!“ Zärtlich spielt Phillips Männerpranke mit den kleinen Fingern des Neugeborenen. Dass seine Tochter so viele Gefühle in ihm wecken würde, das hat Phillip nicht geplant. Dabei plant der 31-Jährige doch alles. Noch vor einem knappen Monat hat er im Geburtsvorbereitungskurs zielstrebig den Babybauch seiner Freundin bemalt. „Wir sind schwanger“, konstatierte er damals in die Kamera; referiert über Rollenverteilung nach der Geburt und die exakt geplante Zukunft. Nichts wollte er dem Zufall überlassen. Überall in der Wohnung stapelten sich Bücher zu Schwangerschaft, Geburt und Stillen.
Phillip meinte, sein Leben im Griff zu haben. Und plötzlich ist alles so anders.
Felix freut sich wie ein kleiner Junge auf das Leben zu dritt. Die Schwangerschaft seiner Freundin – ein Abenteuer für den 22-Jährigen. Während er abends durch die Leipziger Klubs zieht, malt er sich aus, wie es wohl sein wird, wenn er erst mal mit seinem Kind zu den Partys und Festivals gehen wird. Dass er so früh schon Vater wird, war nicht geplant, aber irgendwie wird’s schon gehen. Und doch merkt er schon jetzt, wie sein Leben sich von dem seiner Freunde zu unterscheiden beginnt.
Der Film erzählt von drei Männern. Von ihren Träumen, Plänen und der Zukunft. Drei Männer auf dem Weg ins Familienleben: Vor und nach der Geburt, wie sie ihre ersten Schritte als frischgebackene Väter gehen. Was ist aus ihren Träumen und Plänen geworden? Eine intensive Reportage, die in harten Kerlen Gefühle entdeckt, von denen die Männer selbst überrascht sind – die von größtem Glück und tiefer Trauer erzählt.
Ein Film von Aljoscha Hofmann.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Juni 2013
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juni 2013
Väter, die langfristig Veränderungen in ihrem Berufsleben vorgenommen haben, um mehr für ihre Kinder und Familie dazu sein, und damit dem Bild des „modernen, mutigen“ Vaters entsprechen, sind glücklicher. Das ist ein Ergebnis der vom Institut für Familienforschung (ÖIF) im Jahr 2011 veröffentlichten Studie „Papa geht arbeiten„.
Dabei beschränkt sich die Zufriedenheit der „mutigen Väter“, so die Kategorisierung, nicht nur auf die Familie und das Privatleben, sondern auch auf den Arbeitsbereich. „Sie haben die beste ‚Work-Life-Balance'“, so ÖIF-Forschungskoordinator Olaf Kapella. Sie machen etwa ein Fünftel der Befragten, alles Männer mit Kindern unter drei Jahren, aus. Sie haben längerfristige Änderungen im Job durchgeführt, machen weniger Überstunden oder nehmen sich Pflegeurlaub, wenn der Nachwuchs einmal krank wird.
Auf dem zweiten Platz der Zufriedenheitsskala findet sich der „Klassiker“ (gut ein Drittel der Befragten) wieder, der zu keiner Zeit Abstriche bei seinem Beruf gemacht hat. Obwohl er weiter im Job Vollgas gibt, bringt er sich doch deutlich stärker in die Erziehungsarbeit ein als der „Zögerliche“, der mit fast 43 Prozent den Großteil der Väter stellt. Zwar hat dieser vorübergehend rund um die Geburt Veränderungen in der Arbeit vorgenommen, übernimmt nun aber viel weniger Verantwortung in der Familie als die beiden anderen Gruppen. Dafür spürt der „Zögerliche“ eine höhere Unzufriedenheit mit seinem Leben und die höchste Belastung auch im Beruf.
„Es hat sich zwar viel in der Einstellung in Sachen Hausarbeit und Kinderbetreuung geändert, aber die Realität sieht oft anders aus“, weiß Kapella. Arbeitszwänge beeinflussen oft die Entscheidung, wer wie lange zu Hause beim Kind bleibt. Und diese wird von den Partnern zu einem überwiegenden Teil gemeinsam getroffen. Zudem würden, wenn das Kind einmal da ist, die Paare zurück zu traditionellen Rollen gehen. Mehr als die Hälfte der Frauen will laut Studie gar nicht, dass ihr Mann daheim beim Kind bleibt.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juni 2013
Die Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) hat in Wien den „Geburtstag“ ihrer Mitgliederzeitschrift gefeiert. Das Männermagazin „Ypsilon“ wurde im März 2003 zum ersten Mal herausgegeben und hat derzeit eine österreichweite Auflage von 38.000 Exemplaren.
Das Jubiläum wurde am Montag mit einer Feier bei der KMBÖ in Wien begangen. Der Bundesvorsitzende Leopold Wimmer erinnerte dabei an das Ringen um die Linie des Presseproduktes, das für ein modernes Männerbild steht. „Ypsilon“ sei jenseits von Sensationsmeldungen „qualitativ hochwertig, die Artikel regen zum Nachdenken, zum Überlegen, zum Weiterdenken und zur Kritik an“. Manche Artikel hätten zu Widerspruch bis zum Austritt aus der KMB geführt, insgesamt gelinge es mit Hilfe des Magazin aber, Mitglieder zu integrieren, den Austausch zu ermöglichen und voneinander zu lernen.
Markus Himmelbauer, Chefredakteur seit 2003, bezeichnete „Ypsilon“ als Aushängeschild, das unter den Männern Identität stifte. Stolz ist Himmelbauer, dass von Anfang an eine geschlechtergerechte Sprache verwendet wurde. Den Vorwurf der erschwerten Lesbarkeit, wenn Männer und Frauen im Text genannt werden, würden nur wenige teilen.
Die aktuelle „Ypsilon“-Ausgabe widmet sich der Frage „Wie viel Vater braucht ein Kind?“ und bietet anlässlich des Vatertages am kommenden Sonntag ein Dossier über Vatersein als „bereichernde Lebensaufgabe“.
Die KMBÖ bietet rund um den Vatertag zahlreiche Aktivitäten für Väter mit ihren Kindern an. Besonders beliebt sind die Vater-Kind-Wochenenden, die in der Steiermark, Salzburg und Oberösterreich angeboten werden. Weiters werden heuer Tausende „Daddy cool“-Tattoos, Gebetsfalter und das Mitgliedermagazin „Ypsilon“ verteilt.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2013
Bereits zum siebten Mal wird in diesem Jahr in der Schweiz ein Vätertag gefeiert: Am 2. Juni 2013 werden wiederum an verschiedenen Orten in der Schweiz Veranstaltung aus Anlass des Vätertages stattfinden. In einzelnen Unternehmen werden rund um den Vätertag Aktionen durchgeführt und in manchen Vereinen und Organisationen wird es nach und nach zur Tradition, aus Anlass des Vätertages eine spzezielle Zusammenkunft zu organisieren.
männer.ch als Initiator des Schweizer Vätertages, unterstützt im Rahmen des Vätertages 2013 einerseits verschiedene Initiativen und Anlässe, welche das im vergangenen Jahr lancierte Projekt „Vätergeschichten“ weiterführen. Mit dem Projekt wurde ein neuer, kreativer Ansatz zur Thematisierung von Väterlichkeit im öffentlich und im betrieblichen Raum entwickelt. Aus Anlass des Vätertages 2013 wird nun auch die Vätergeschichten-Homepage offiziell freigeschaltet.
Der diesjährige Vätertag wird zugleich genutzt, um einmal mehr auf das von männer.ch getragene und vom Eidgenössischen Büro für Gleichstellung finanzierte Projekt „Der Teilzeitmann“ hinzuweisen und sichtbar zu machen, welche Aktivitäten und Entwicklungen in diesem Rahmen im Gange sind.
Auf der politischen Ebene erwartet männer.ch gespannt auf den vom Eidgenössischen Departement des Innern für den Frühsommer in Aussicht gestellten Bericht mit Ideen zur Ausgestaltung einer zukünftigen Elternzeit in unserem Land, und mit einer Stellungnahme zu der von männer.ch entwickelten Idee einer neuen Form von Familienvorsorge (Sparen 3e).
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2013
Diese Auffassung vertritt Christian Beuker, Koordinator des Väternetzes Niedersachsen, Sozialpsychologe und Pädagoge, im Interview mit der Nordwestzeitung
Frage: Immer mehr Väter beziehen Elterngeld – spricht das für ein sich wandelndes Rollenbild?
Beuker: Das Elterngeld war im Grunde der Auslöser dafür. Ein sich wandelndes Bild in der Rollenverteilung gab es schon vorher, aber durch den Rechtsanspruch haben sich immer mehr Männer getraut, auch tatsächlich zu Hause zu bleiben.
Frage: Welche Rolle spielt denn der ökonomische Gedanke beim Thema Elterngeld?
Beuker: Die Frage ist: „Was will ich?“ Es gibt Familien, da bleibt der Vater der Haupternährer und die Frau findet’s ganz toll. Das ist das klassische Bild. Es geht natürlich auch andersherum. Die Paare müssen für sich entscheiden – wie wollen wir leben und was brauchen wir als Familie? Da kann es auch sein, den Lebensstandard an die Familienzeit und das Einkommen anzupassen.
Frage: Wie kann man Vätern noch weiter Mut machen, ihren Anteil an der Elternzeit wahrzunehmen?
Beuker: Wichtig ist, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen der Väter zu stärken. Es können immer wieder Krisen entstehen, wenn der Mann in seiner Betreuungsrolle verunsichert wird. Das geschieht durch das klassische Kontrollbild, wenn Mütter oder Großmütter auf dem Spielplatz genau hinschauen, ob der Vater sich in ihren Augen richtig verhält. Für so etwas gibt es Vater-Kind-Seminare, in denen Väter die Möglichkeit bekommen, sich auszuprobieren und auszutauschen.
Frage: Was ist in Ihren Augen eine moderne Rollenverteilung in der Familie?
Beuker: Modern bedeutet für mich, dass Partner untereinander aushandeln, welche für sie die beste Lösung ist. Es geht nicht darum, sich die Elternzeit einfach in zwei gleichwertige Hälften zu teilen – das ist nur eines von vielen Modellen. Für eine moderne Rollenverteilung sollten sich die Paare fragen: „Wie wollen wir die Zeit gemäß unseren Begabungen gestalten?“
Frage: Ist die moderne Rollenverteilung bei jungen Eltern eher verbreitet als bei Paaren, die in höherem Alter Kinder kriegen?
Beuker: Das hängt auch von der beruflichen Situation ab. Habe ich noch die Möglichkeit, einen Schritt weiterzukommen, oder stecke ich vielleicht sogar noch in Studium oder Ausbildung. Das ist situationsbedingt. Allerdings überwiegt bei jüngeren Paaren die Unsicherheit in ihrer Elternrolle.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Mai 2013
Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Väter von 181 000 der insgesamt rund 663 000 im Jahr 2011 geborenen Kinder Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 27,3 %. Damit ist die Väterbeteiligung gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich um 2 Prozentpunkte angestiegen. Mütter bezogen in durchschnittlich 95 % der Fälle Elterngeld.
Die höchste Väterbeteiligung gab es wie schon in den letzten Jahren in Bayern (35,8 %) und Sachsen (35,6 %). Sie war dort somit mehr als doppelt so hoch wie im Saarland, das mit 17,5 % nach wie vor das Schlusslicht bildet.
Auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte wies die thüringische Stadt Jena mit 47,2 % die höchste Väterbeteiligung auf, gefolgt vom bayerischen Landkreis Cham (46,2 %). In mehr als jedem dritten Kreis (in 143 von insgesamt 402 Landkreisen und kreisfreien Städten) lag die Väterbeteiligung mittlerweile über 30 %. Die geringsten Werte gab es in den nordrhein-westfälischen Städten Hagen und Gelsenkirchen mit jeweils rund 10 %.
Veränderungen bei der Dauer der Inanspruchnahme gab es hingegen kaum. Nach wie vor bezogen etwas mehr als drei von vier Vätern (77 %) Elterngeld für maximal zwei Monate. Nur knapp 7 % der Väter nimmt die Leistung für zwölf Monate in Anspruch. Mütter bezogen weiter in neun von zehn Fällen das Elterngeld für zwölf Monate.
Der durchschnittliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, lag im ersten Bezugsmonat bundesweit bei 1 204 Euro und war damit nach wie vor mehr als ein Drittel (39 %) höher als der vergleichbare Anspruch von Müttern (868 Euro).
Dabei gibt es jeweils deutliche regionale Unterschiede. So betrug der durchschnittliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, in den meisten süddeutschen und westdeutschen Kreisen über 1 200 Euro. Die Kreise, in denen der Anspruch niedriger als 1 000 Euro war, liegen hingegen fast ausnahmslos in den ostdeutschen Bundesländern. Bei den Müttern zeigt sich ein ähnliches Bild: Auch hier lag der Elterngeldanspruch insbesondere in den west- und süddeutschen Kreisen deutlich über dem in den ostdeutschen Landkreisen und kreisfreien Städten.
Detaillierte Ergebnisse der Elterngeldstatistik für im Jahr 2011 geborene Kinder sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abrufbar. Dort stehen auch die Ergebnisse zu allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung.
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