… und wie geht es eigentlich den Vätern?
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 14. Mai 2020
während der Corona-Krise, die viele neuen existenziellen Herausforderungen mit sich bringt, stehen momentan Frauen und Mütter im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass insbesondere die Lage von Allein- und Getrennterziehenden dramatisch ist, Frauen und Mütter sich schon seit langem am gesellschaftlichen Diskurs beteiligen, besser organisiert sind und sich bemerkbar machen können.
Die Positionen pendeln in etwa zwischen „Wir werden von den Männern (und der Politik) im Stich gelassen.“, „Zum Glück bin ich als Mutter zu Hause und kann mich um alles kümmern.“ oder gar „Die absehbare Retraditionalisierung nimmt den Frauen die Würde“, wie es Frau Allmendinger formuliert.
Doch wie geht es eigentlich den Vätern? Bevor sie völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden, möchte die LAG Väterarbeit in NRW dazu einen Lagebericht bzw. ein Positionspapier verfassen und Veröffentlichen. Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe.
- Wie nehmen Sie Väter momentan wahr?
- Wie halten Sie Kontakt zu ihnen?
- Vor welchen Herausforderungen stehen Väter und wie meistern sie diese?
- Was stellen Sie Bezug auf die Erwerbsarbeit (Homeoffice), die Kinderbetreuung und Home Schooling fest?
- Welche Rollenmodelle bewähren sich gerade eher?
- Welche Veränderungen nehmen Sie bei Vätern wahr?
- Welche (neuen/ zusätzlichen Bedarfe von Vätern erkennen Sie?
- Was sollten Öffentlichkeit und Politik über Väter jetzt erfahren?
Bitte beteiligen Sie sich! Um es so einfach wie möglich zu machen, habe ich dazu ein Formular bei Surveymonkey eingerichtet: https://www.surveymonkey.de/r/CoronaVaeter