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Archiv für Oktober, 2016

Zeit mit Papa – eine Einladung für das Jahr 2017

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Oktober 2016

ZeitmitPapa_2017Die Zeit vergeht. Die Zeit mit Papa bleibt! Zum 11. Mal erscheint der Vater-Kind-Kalender ZEIT MIT PAPA – eine Einladung für das ganze Jahr. Rund 180 Vater-Kind-Paare aus Berlin und anderen Städten haben sich dafür seit 2005 von Fotografen, von Müttern oder Freunden fotografieren lassen. Die aussagekräftigsten Bilder finden sich in einer Fotoausstellung mit inzwischen über 130 Bildern zusammen.

Ein Ausgangspunkt für den Kalender ist der gesellschaftliche Wandel, der dazu führt, dass Männer ihre Vaterrolle zunehmend stärker wahrnehmen wollen – und können! Der aktive, partnerschaftliche Vater ist demzufolge heutzutage längst keine Ausnahme-erscheinung mehr. Väter leisten sich Gefühlsoffenheit, Weichheit, Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit und auch Schwäche gegenüber ihren Kindern. Väter bevölkern Spielplätze, kennen die Kinderkleidergrößen ihres Nachwuchses, gehen zum Babyschwimmen, zu PEKiP-Kursen, fahren mit ihren Kindern um die Wette und verbringen ihre freie Zeit immer öfter und vor allem gerne mit ihren Kindern. Bereits vor den Geburten der Kinder findet man immer häufiger Väter in den Geburtsvorbereitungskursen in Hebammenpraxen und Geburtshäusern.

Der Kalender drückt das Schöne, Wichtige und Bindende einer Vater-Kind-Beziehung bildhaft aus. In diesem Jahr wurden 16 Fotos in den Kalender aufgenommen. Neben dem Titelbild und den 12 Monatsbildern gibt es eine kleine Fotogalerie auf der Rückseite des Kalenders. Bei den 16 Bildern bzw. bei den Einsendungen macht es vor allem die Mischung: es gibt Teilnehmer, die schon lange oder auch immer mal wieder im Kalender dabei sind. Die meisten Bilder kommen in diesem Jahr wieder von Uli Malende, der in den letzten Jahren viele schöne Momentaufnahmen von Vätern und ihren Kinder festhalten konnte.

Der neue Vater-Kind-Kalender wird am Samstag, den 26.11.2016 im Stadtteilzentrum Pankow in Berlin veröffentlicht. Der Kalender kann direkt über wortraum bezogen werden. Die Ausstellung zum Kalender mit über 60 gerahmten Bildern ist mobil und kann ebenfalls über wortraum angefordert werden.

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Bilder von Vater und Sohn

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Oktober 2016

(C) Sami Parkkinen

Am kommenden Donnerstag, den 3. November, wird um 19 Uhr im Finnland-Institut in Berlin die Fotoausstellung „Sami Parkkinen Vater/ Sohn“ mit musikalischen Beiträgen des Vokalensembles Tuuletar eröffnet. Sie ist kuratiert von Ritva Röminger-Czako und Sami Parkkinen wird anwesend sein.

So einzigartig wie jedes Vater-Sohn-Verhältnis ist diese Serie des finnischen Fotografen Sami Parkkinen. Die Hauptrolle in Vater/Sohn spielt Sami Parkkinens Sohn Arvi, der nicht nur als Modell, sondern auch bei der Bearbeitung der Fotos mitgewirkt hat.

Die Darstellung von Mutter und Kind zählt zu den großen Themen der Kunstgeschichte. Viel seltener aber wurde die Beziehung zwischen Vater und Kind dargestellt. In seiner Serie Vater/Sohn behandelt Sami Parkkinen dieses wenig fokussierte Thema auf beeindruckende Weise. Wie für ihn typisch, kombiniert der Künstler mit einfühlsamer, reduzierter Bildsprache die Methoden dokumentarischer und inszenierter Fotografie. Seine Protagonisten sind er selbst und sein Sohn Arvi. Die Aufnahmen erzählen einerseits über das vom Künstler – in seiner Rolle als Vater – persönlich Erlebte und Empfundene, verwenden andererseits aber gleichzeitig eine Sprache, die jeden Betrachter anspricht.

Die Fotos zeigen sehr unterschiedliche Motive, Situationen und Stimmungen. In den Bildern begegnen sich mal unkonventionell und spielerisch, mal still, nachdenklich, gar melancholisch die geordnete und durchgeplante Welt des Erwachsenen und die unbekümmerte, unschuldige Welt des Kindes. Einige Fotos beispielsweise zeigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Künstlers, die der Sohn mit Buntstiften „künstlerisch bearbeitet“ hat. Sogar das Gesicht des Vaters wurde vom Sohn mit Farbstiften bemalt. Auf einem Foto sitzt Arvi dem Betrachter und dessen Erwachsenenwelt den Rücken zukehrend in einem Einkaufswagen. Die sicherlich eindringlichste Aufnahme Arvi zeigt das Porträt des damals zweijährigen “kleinen Mannes”, der, in den riesigen Wollmantel des Vaters gehüllt, ernst in seinen eigenen Welt versunken, in die Ferne schaut. In einer Welt, wo so vieles aus dem Lot geraten ist, wirkt dieses Bild wie ein Manifest gegen Gewalt und Terror.

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Väter müssen heute immer noch um Anerkennung kämpfen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Oktober 2016

In ihrem neuen Dokumentarfilm porträtiert die Luzerner Filmerin Ursula Brunner alleinerziehende Väter. Es ist bereits das zweite Mal, dass sie sich mit dem Thema der Alleinerziehenden beschäftigt. Männer müssten in dieser Frage noch stärker um Anerkennung kämpfen als Frauen.

Ursprünglich wollte Ursula Brunner einen Film über Alleinerziehende machen. Schon bald stellte sie aber fest, dass es einen Unterschied gibt, ob Mütter ihre Kinder alleine groß ziehen oder Väter. Deshalb entschied sie sich, zwei Filme zu machen, einen über die Mütter und einen über die Väter.

«Ich habe den Eindruck, dass alleinerziehende Väter heute so exotisch sind, wie meine Mutter, die uns vor 40 Jahren alleine erzog», sagt Brunner. Ihre Mutter war eine der Protagonistinnen in ihrem letzten Film «Keine Hand frei».

Väter müssten heute immer noch um Anerkennung kämpfen, während alleinerziehende Mütter nicht mehr außergewöhnlich und oft gut vernetzt seien. Wenn es aber darum gehe, dass Alleinerziehende mit Geldproblemen kämpften und oft erschöpft seien und kaum Zeit hätten, sehe sie keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen.

Schicksalsschlag als Ursache

Bis heute ist es eher die Ausnahme, dass Männer das Sorgerecht für ihre Kinder erhalten. Oft sei ein schwerer Schicksalsschlag wie der Tod der Mutter oder eine schwere Krankheit Grund dafür. «Mit alleinerziehenden Vätern sind oft wirklich schwierige Geschichten verbunden», sagt Brunner. Drei solche Geschichten erzählt sie in ihrem neuen Film.

Thema Alleinerziehende am Schweizer TV:

  • Dienstag 1. November im Club auf SRF 1 um 22:25 Uhr
  • Mittwoch 2. November Ursula Brunners Dokumentation «Keine Hand frei – aus dem Leben alleinerziehender Mütter» auf SRF 1 um 22:55 Uhr
  • Donnerstag 3. November Ursula Brunners Dokumentation «Alleinerziehende Väter» auf SRF 1 um 20:05 Uhr

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Nicht nur Schweizer Väter am Limit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Oktober 2016

«Der Vater im Büro, die Mutter daheim – so wie es früher war, will ich es nicht. Ich möchte, dass mein Sohn schöne Erinnerungen an mich hat», sagt Gianfranco Sabatino. Der 29-jährige Bündner verbringt jeden Donnerstag daheim mit Sohn Noah. Trotzdem arbeitet der Bautechniker 100 Prozent: Er packt seine 42-Stunden-Woche einfach in vier Tage. Diesen Spagat zwischen Vollzeit-Job und Engagement als Vater machen viele Männer.

Väter leisten immer mehr Haushalts- und Betreuungsarbeit, das zeigen die jüngsten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Zugleich reduzieren sie nicht im Job: Nur 11 Prozent der Väter arbeiten Teilzeit, und nur ein Drittel von diesen gibt die Kinderbetreuung als Grund dafür an.

Die Männer bemühen sich zwar, engagierte Väter zu sein – machen im Job aber keine Abstriche. Diese Doppelbelastung bringt viele Väter an den Rand ihrer Kräfte, wie eine Recherche der «Rundschau» zeigt.

Auch Markus Theunert ist einer von ihnen. Der Vordenker der Schweizer Männerbewegung kämpft zwar für einen Rollenwandel, zerreisst sich selber aber zwischen 50-Stunden-Woche und Vaterpflichten.

Interview Theunert

«Auch ich möchte mich als Mann fühlen, der etwas schafft, eine Spur hinterlässt, etwas erreicht. Darauf will ich nicht verzichten »nur« weil ich Vater bin.» Denn Befriedigung zögen die Männer noch immer primär aus dem Job – und nicht aus der Kinderbetreuung, sagt Männerlobbyist Theunert.

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„Digitalisierte Arbeit und analoger Alltag – Wie gestalten Männer ihre Arbeit und ihr Leben morgen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2016

Arbeit_kleinDie 6. Impulstagung des Aktionsforums ‚Männer und Leben‘ findet am 9. November 2016 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt statt.

Digitalisierung steht ebenso wie die Begriffe Arbeiten und Industrie 4.0 als Chiffre für Veränderungen, die einmal als Segen der Erleichterung und an anderer Stelle als Fluch der Fremdbestimmung und dem Verschwinden menschlicher Arbeit dargestellt werden.

Bei dieser Tagung geht es vor allem darum, die Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren, die Männer und Frauen, Väter und Mütter haben, ihr Leben und ihre Arbeitsbedingungen vor dem Hintergrund der sich fortlaufenden Veränderungen zu gestalten. Und dies vor dem Hintergrund ihrer Vorstellungen und Wünsche, Erwerbsarbeit und Familienleben partnerschaftlich zu gestalten und (mehr) Zeit für Kinder, Familie und Partnerschaft zu haben.

Die Veranstaltung wird dazu beitragen, insbesondere folgende Fragen zu beantworten:

  • Wie möchten Männer und Frauen morgen leben und wie können sie die Digitalisierung dazu nutzen?
  • Welche Ansätze bietet die Politik, die Handlungsspielräume von Männern und Frauen zu erweitern?
  • Wie geht Schweden mit dem Thema um und was können wir aus ihren Erfahrungen lernen?
  • Welche Kompetenzen und Kulturen bzw. Haltungen bewirken und befördern Veränderungen?

Am Vormittag wird Frau Mackroth die Perspektiven der Familienpolitik im Hinblick auf neue Zeitmodelle skizzieren und deren Konsequenzen für gelingende Partnerschaft aufzeigen. Herr Berg wird anschließend über Erfahrungen aus Schweden zu den Themen Veränderungen von Rollenbildern, Unternehmenskulturen und Gleichstellung berichten.

In vier Workcafés werden am Nachmittag anhand von Impulsen und Praxisbeiträgen die aufgeworfenen Fragen diskutiert und Arbeitsansätze für die jeweiligen Arbeitsfelder formuliert. Abschließend geht es um die Frage, welchen Mehrwert Zeitsouveränität Männern und Frauen bietet, um Leben und Arbeiten in Zukunft selbstbestimmt gestalten zu können.

Hier können Sie sich zu der Veranstaltung anmelden.

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Wie werden unsere Kinder im Jahr 2025 aufwachsen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Oktober 2016

Der Familienkongress steht ganz im Zeichen der nächsten Bundestagswahl, aber auch der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und den diskutierten familienpolitischen Reformen. Mit der nächsten Bundestagswahl werden die Weichen für die Regierung der nächsten vier Jahre gestellt. In diesem Zeitraum stehen wesentliche grundlegende Veränderungen an. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig mit Fragen zur Zukunftsperspektive für Familien zu beschäftigen.

Ein gut funktionierendes Familiensystem betrifft alle Beteiligten gleichermaßen. Aus diesem Grunde wird dieser Kongress gemeinsam vom „Verband berufstätiger Mütter“ (VBM) und „Väteraufbruch für Kinder“ (VAfK) durchgeführt. Die Politik muss die Voraussetzungen hierfür gestalten, daher werden wir zum Abschluss des Kongresses ein Gespräch mit Familienpolitikern aller Parteien führen.

Kinder kommen hilflos auf die Welt und sind vor allem auf die liebende Sorge ihrer Eltern angewiesen. Diese wiederum brauchen Unterstützung von Staat und Gesellschaft. Ein bekanntes afrikanisches Sprichwort bringt es auf den Punkt: „Es braucht zwei, damit ein Kind auf die Welt kommt, und es braucht ein ganzes Dorf, damit es aufwachsen kann!“

Wir fragen: Wie werden unsere Kinder im Jahr 2025 aufwachsen? Haben sie von Anfang an liebevoll sorgende Väter und Mütter zur Verfügung? Welche Bedingungen haben diese, um die Anforderungen in Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren zu können? Wie ergeht es den Kindern, wenn sich die Eltern trennen?

„Allen Kindern beide Eltern!“ so lautet seit der Gründung 1988 das Motto des Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAfK). Der Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) kämpft seit seiner Gründung 1990 für Chancengleichheit von Müttern im Beruf und für ein stärkeres Engagement der Väter in der Familie.

Unser gemeinsamer diesjähriger Familienkongress richtet sich an engagierte Eltern, an die Fachöffentlichkeit und Verantwortliche aus der Wirtschaft, aber vor allem an unsere familienpolitisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, die die Rahmenbedingungen für Mütter und Väter bestimmen.

Wir haben Referentinnen und Referenten eingeladen, die aktuelle Trends des Familienlebens und zukünftige Entwicklungslinien einer familien- und kinderfreundlichen Politik aufzeigen. Wir wollen an drei Tischen im Worldcafé mit den Kongressteilnehmer/innen Ideen und Visionen „durchspielen“ und schlussendlich mit Familienpolitiker/innen der Bundestagsfraktionen die Ergebnisse und unsere Forderungen diskutieren.

Der Kongress „Zukunft Familie Wie werden unsere Kinder 2025 aufwachsen?“ findet am 12. November 2016 von 10:00 bis 19:00 Uhr in Halle an der Saale statt

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme und zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Familienpolitik ein. Die Details zum Programm und zu den organisatorischen Bedingungen finden Sie im angehängten Flyer. Weitere ausführliche Informationen stehen auf der Kongresswebseite zur Verfügung.

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Die meisten Väter in Elternzeit gibt es in Jena die wenigsten in Gelsenkirchen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Oktober 2016

In der thüringischen Stadt Jena lag die Väterbeteiligung beim Elterngeld für Nachwuchs, der im Jahr 2014 geboren wurde, bei 57,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, löste Jena damit den bayerischen Landkreis Main-Spessart von der Spitzenposition ab. Hier war die Väterbeteiligung mit 49,5 % am sechsthöchsten. Im Bundesdurchschnitt lag die Beteiligung von Vätern bei 34,2 %; die Mütterbeteiligung betrug 95,9 %. Schlusslicht ist mit 14,2 % Gelsenkirchen.

Elterngeld_Kreise_2014

In acht von zehn Kreisen (in 334 von insgesamt 402 Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten) lag der Anteil der Kinder, deren Väter Elterngeld in Anspruch genommen haben, bei mindestens 25 %. In fast der Hälfte der Kreise (191) wurde sogar ein Anteil von mindestens 35 % erreicht – mit einer klaren regionalen Konzentration im Süden und Südosten Deutschlands.

Die Höhe des Elterngeldes ist entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abhängig vom bisherigen Einkommen der Elterngeldbeziehenden. Auch hier gab es deutliche regionale Unterschiede: Die 286 kreisfreien Städte und Landkreise, in denen der durchschnittliche Elterngeldanspruch von vor der Geburt erwerbstätigen Vätern mindestens 1 200 Euro betrug, befanden sich ausschließlich im früheren Bundesgebiet. 18 der 19 Kreise, in denen dieser Anspruch weniger als 1 000 Euro betrug, lagen in ostdeutschen Bundesländern.

Der Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt erwerbstätig waren, war mit bundesweit durchschnittlich 1 266 Euro – wie auch schon in den Vorjahren – deutlich höher als der Elterngeldanspruch von vor der Geburt des Kindes erwerbstätigen Müttern (921 Euro). Anders als bei den Vätern betrug der vergleichbare durchschnittliche monatliche Elterngeldanspruch von Müttern nur in 32 Kreisen mindestens 1 000 Euro. Die unterschiedlich hohen Elterngeldansprüche sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass Väter häufiger vor der Geburt ihres Kindes erwerbstätig waren und in der Regel ein höheres anrechenbares Einkommen erzielten.

Die Bezugsdauer des Elterngeldes für im Jahr 2014 geborene Kinder lag im Schnitt für Väter bei 3,1 Monaten und für Mütter bei 11,6 Monaten. Während die Bezugsdauer bei Müttern regional ähnlich war, unterschied sich diese bei Elterngeld beziehenden Vätern deutlich. Die höchsten Anteile an Vätern, die sich für die Mindestbezugsdauer von zwei Monaten entschieden, gab es in Bayern (85 %) sowie in Baden-Württemberg und Thüringen (84 %).

Die Ergebnisse bietet die Publikation Elterngeldstatistik für im Jahr 2014 geborene Kinder zu allen 402 Kreisen in Deutschland sowie dazugehörige Kreiskarten.

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Den Papa von heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Oktober 2016

… betrachtet die aktuelle Pampers Väter Studie. In den Ergebnissen kommen die ganzen Widersprüchlichkeiten im Hinblick auf gewünschte und gelebte Partnerschaftlichkeit bzw. Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zum Ausdruck: 85 % der Mütter und 78 % der befragten Väter sehen in der Ernährer und Geldverdienerrolle die wichtigste Aufgabe des Vaters.

pampers_Vaeter

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