Was perfekte Väter drauf haben sollen
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 1. Juli 2013
… erklären Andrea Micus und der Kinderpsychologe Uwe Bohlmann in ihrem Buch „Starke Väter – starke Kinder„. Für das Autorenduo vereint der „perfekte Vater“ diese sieben Eigenschaften:
- Er hat reichlich Zeit für die Kinder: Der ideale Vater hat jeden Tag zwei bis drei Stunden Zeit für seine Kinder, am Wochenende sogar vier bis fünf Stunden täglich. In dieser Zeit klammert er Job und Freunde komplett aus, um sich völlig auf die Kinder einzustellen.
- Er spielt: Der ideale Vater spielt viel mit seinen Kindern und liebt es, mit ihnen herumzualbern und zu toben. Dabei weiß er auch, welche Sportart die Motorik der Kinder unterstützt.
- Er hilft bei den Schularbeiten: Der ideale Vater beaufsichtigt regelmäßig die Hausaufgaben, begleitet seine Kinder durch die Bearbeitung des Schulstoffs und kennt die Lehrer seiner Kinder.
- Er fördert: Der ideale Vater weiß, auf welchen Gebieten seine Kinder stark und förderungswürdig sind. Er unterstützt ihre Interessen und stärkt ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
- Er erzieht: Der ideale Vater achtet auf eine konsequente Umsetzung festgelegter Regeln. Dabei ist er ein liebevoller Begleiter der Kinder und lasse dort Freiräume, wo sie den Kindern in ihrer Entwicklung nutzen.
- Er baut Emotionalität auf: Der ideale Vater zeigt seinen Kindern gegenüber seine Gefühle und begegnet ihnen mit Zuneigung, Offenheit und Verständnis. Gewaltsame Erziehungsmethoden sind für ihn ausgeschlossen.
- Er übernimmt finanzielle Verantwortung: Der ideale Vater sorgt für die finanzielle Sicherheit seines Nachwuchses.
Leicht gesagt, aber unmöglich umzusetzen! Oder, um es mit Micus und Bohlmann zu sagen: „Den perfekten Vater gibt es nicht.“