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Archiv für Oktober 15th, 2008

Die neuen Väter – Rolle vorwärts oder alles beim Alten?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2008

… und noch eine Sendung über die neuen Väter, diesmal sportlich und vom rbb aus Berlin:

‚Man trifft sie auf dem Spielplatz, vor der Kita oder im Supermarkt: Immer mehr  junge Väter nehmen sich Zeit für Kind und Familie. Es ist nicht mehr peinlich sondern „cool“ als Mann mit Kinderwagen oder Wickeltuch unterwegs zu sein. Vor allem die Vorzeigepapas, die Elternzeit nehmen, werden gefeiert.

Das neue Männerideal heißt Kind und Karriere. Die Boulevardpresse feiert Brad Pitt als Vorbild für ein neues männliches Rollenbild. Aber ein Leben mit selbstbewusster Frau, Karriere und Abwasch macht vielen jungen Männern auch Angst. Werden Männer heute überfordert?

Noch gibt es kein einheitliches neues Leitbild. Eher ist man sich einig, wie Väter nicht sein sollen. Die Kritik am autoritären, ewig abwesenden Vater, der das Geld verdient aber nur selten ein inniges Verhältnis zu seinen Kindern herstellen kann, ist einstimmig.
Aber wie soll er sein, der moderne, gleichberechtigte Vater?

Die zunehmende Zahl allein erziehender Mütter hat die Diskussion über die Bedeutung, die Vätern im Leben ihrer Kinder zukommt, neu angefacht. Über männliche Ängste, selbstbewusste Väter und die Frage „wer kümmert sich um die Familie?“ diskutiert im Palais Astrid Frohloff u.a. mit

Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut und dreifacher Vater

Robin Alexander, Journalist mit Erfahrung in Elternzeit, 2 Kinder

Robert Habeck, Politiker, Vollblutvater von 4 Kindern

Barbara Sichtermann, Soziologin und vierfache Mutter

N.N.’

Sendetermin Donnerstag 23.10.2008, 22:35 Uhr, rbb Fernsehen

Quelle

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Endlich in der Pubertät! Vom Sinn der wilden Jahre

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2008

‚… lautet der Titel des aktuellen Buches von Prof. Dr. Gunther Moll und Prof. Dr. Ralph Dawirs aus der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Erlangen, das im Beltz-Verlag erschienen ist.

Endlich in der Pubertät!“ möchte an den großen Erfolg des ersten Buches „Hallo, hier spricht mein Gehirn“, das mittlerweile in der dritten Auflage verlegt wird, anknüpfen. Im neuen Werk wird die Pubertät einmal nicht als Elend beschrieben, das die Eltern zwangsläufig heimsucht. Im Gegenteil, dieses Buch befreit die Pubertät auf amüsante und ebenso nachdenkliche Weise von ihrem „Negativ-Image“. So entstand ein Sach- und Lesebuch, das die Pubertät in völlig neuem Licht erscheinen lässt.

Die Autoren erzählen die Geschichte von Lukas und Laura, in der Lukas den Leser auf seine Reise ins Erwachsenensein mitnimmt und er Heldentaten, Sehnsucht, Enttäuschung, Hoffnung, Trauer und natürlich die erste Liebe miterleben kann. Der Vater von Lukas gibt die Antworten der modernen Hirnforschung auf die Frage nach dem eigentlichen Zweck der Pubertät und eröffnet dabei überraschende Einblicke.

Denn über zwei Millionen Jahre hinweg waren die Pubertierenden die aktiven Gestalter des kulturellen Fortschritts. Sie kämpften unter hohen Verlusten an vorderster Front der Kulturentwicklung – wahre Helden der menschlichen Kulturrevolution!‘

Quelle

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