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Archiv für 2008

Babys lösen bei Vätern Hormonschub aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Dezember 2008

Das Mütter nach der Geburt glücklich sind, lässt sich physiologisch durch einen Hormonschub erklären. Doch offenbar werden auch die euphorischen Gefühle frischgebackener Väter von Hormonen gesteuert, schreibt der Züricher Entwicklungspädiater Remo Largo in seinem neuen Buch ‚Die frühkindliche Entwicklung aus biologischer Sicht’.

„In den ersten Monaten nach der Geburt sinkt beim Vater der Spiegel der typisch männlichen Hormone und die Menge der eher weiblichen Hormone steigt für einige Monate an. Offenbar lässt der Haut- und Körperkontakt zum Baby auch bei Vätern, wenngleich in geringerem Ausmaß als bei Müttern, das Hormon Oxytozin ansteigen. Oxytozin löst Glücksgefühle aus“.

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Heimchen am Herd – Nein Danke

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Dezember 2008

„Diamonds are a girl’s best friend”, trällerte einst Marilyn Monroe. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten repräsentativen Emnid – Meinungsstudie stimmen ihr bei dieser materiellen Sichtweise heute mehr Frauen zu als je zuvor.

Es geht ihr nicht um die große Kariere und nicht um das große Geld – aber auf milde Gaben ihres Mannes will die Frau von heute auch nicht mehr angewiesen sein. 94 % der Frauen in Deutschland bezeichnen die finanzielle Unabhängigkeit als wichtiges Lebensziel, nur 88 % sagen dies dagegen über den Wunsch nach Kindern.

Theoretisch stuft sich laut Emnid nur noch jede zehnte Deutsche als „Vollblut-Familienfrau” ein – also als Heimchen am Herd. 52 % der Frauen suchten stattdessen die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Aber fast jede Dritte glaubt gleichzeitig, dass sich Kariere und Kinder in Deutschland nach wie vor nicht kombinieren lassen – und will das auch gar nicht. „Im Zweifelsfall”, sagt Meinungsforscher Scheffler, „entscheidet sich die Mehrheit dann eher für Familie und Partnerschaft.”

„Frauen übernehmen eben immer noch automatisch die Verantwortung, wenn es darum geht, Familien und Beruf auszutarieren”, sagt Marina Rupp vom Familienforschungsinstitut der Universität Bamberg. Nicht selten stünden sich die Mütter dabei mit ihren eigenen Weltbildern im Weg. Sobald es um die Frage der Kindererziehung gehe, fühlten sich die Frauen „verpflichtet aus dem Job auszusteigen und bereit zu stehen”. An der Wirklichkeit in Deutschland habe sich letztlich weniger geändert als an den Wünschen der Frauen.

Während der Deutsche Familienverband an Politik und Gesellschaft appelliert, die Betreuungsangebote für Kinder zu verbessern und den Frauen nach einer Erziehungsphase den Wiedereinstieg in die „tendenziell familienfeindlichen Arbeitswelt” zu erleichtern, sieht Familienforscherin Rupp auch die deutschen Männer in der Pflicht: „Je mehr Männer auch mal eine Pause einlegen, desto weniger werden Job und Karriere ein rein weibliches Problem sein.” Damit würden die Väter ihren Frauen „sehr viel erleichtern”.

Diese Perspektive scheint indes so manchen Vater zu überfordern. Die Gewerkschaft ver.di verkündete am Mittwoch in Hessen die Einrichtung eines Sorgentelefons für Männer. Es ist für diejenigen Vertreter des „starken Geschlechts” gedacht, die Beistand suchen beim Versuch, Beruf und Partnerschaft, Familie und Freizeit auf die Reihe zu kriegen. Gut ein Fünftel der deutschen Männer wolle sehr wohl aktivere Väter sein. Doch es gebe dabei oft Probleme mit dem Umfeld: Im schlimmsten Fall werde der aktive Vater als „unmännlich abgestempelt und ausgegrenzt”.

Ach so, eh ich es vergesse, die Untersuchung ist aus dem Jahr 2002 und die Themen haben wir doch inzwischen abgearbeitet, oder?

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Jüngere und ältere Männer sind die engagiertesten Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Dezember 2008

(C) sanjarok photocase

(C) sanjarok photocase

Junge und alte Väter beschäftigen sich am meisten mit ihren Kindern. Väter im mittleren Lebensalter zwischen 35 und 49 Jahren haben dagegen größere Schwierigkeiten, sich in die Erziehung und Versorgung der Kinder einzubringen und gleichzeitig den Anforderungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden.

Das geht aus einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München hervor. Denn der Job fordere von ihnen häufig dauerhaft erhöhte «Flexibilität und Innovation». So sei es in der mittleren Lebensphase für Männer am wenigsten möglich, die Vaterrolle aktiv zu gestalten, ohne negative Folgen im Beruf befürchten und sich weiter in der eigenen Freizeit einschränken zu müssen.

Väter über 50 Jahren könnten dagegen ihre Prioritäten verlagern, so das DJI. Für die meisten betroffenen Männer sei dann der Höhepunkt der beruflichen Entwicklung erreicht, weshalb sie sich mehr auf die Vaterschaft konzentrieren könnten.

Je mehr ein Mann arbeitet, desto weniger Zeit verbringt er mit seinen Kindern, berichtet das DJI im «DJI Bulletin 83/84». Väter, die 50 Stunden und mehr arbeiten, übernehmen «einschneidend weniger Verantwortung» in der Versorgung ihres Kindes und teilen im Vergleich zu den anderen Vätern am wenigsten das alltägliche Geschehen mit ihrem Nachwuchs. Wird im mittleren Alter ein wöchentliches Arbeitspensum von 50 Stunden überschritten, entziehe das dem Kind den Vater.

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Viel Geld für wenig Babyboom …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Dezember 2008

… reklamiert Ulrike Heike Müller in der Financial Times Deutschland (FTD). Das Elterngeld habe seine Wirksamkeit noch nicht bewiesen. Mit Geld alleine kann Mann und Frau eben doch nicht ALLES kaufen.

Die Geburtenrate, also die Zahl der Kinder, die eine Frau im Schnitt zur Welt bringt, stieg im ersten Jahr nach der Einführung des Elterngelds gerade mal um 0,04 auf 1,37. Ein Blick in andere europäische Länder zeigt: Für eine höhere Geburtenzahl ist eine gute Kinderbetreuung entscheidend.

Die Bundesregierung plante mit dem neuen Gesetz, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Sie will sowohl für Mütter als auch für Väter die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Gleichzeitig soll die Geburtenrate steigen. Seit Mitte der 70er-Jahre liegt sie unter dem Niveau, das zumindest eine konstante Bevölkerungszahl sichern würde.

Aber dennoch hat das Gesetz etwas bewirkt. In den ersten drei Monaten nach der Reform, von Januar bis März 2007, entfielen sieben Prozent der Elternzeitanträge auf Väter, zum Jahresbeginn 2008 schnellte ihr Anteil auf fast ein Fünftel hoch. Damit kommt das traditionelle Familienbild – der Mann ist für den Broterwerb verantwortlich, die Frau für Kinder und Küche – allmählich ins Wanken. Doch ein Gesetz allein kann jahrhundertelang zementierte Familienstrukturen nicht nachhaltig ändern.

Auch das Steuerrecht legt Männern und Frauen, die Erwerbs- und Familienarbeit partnerschaftlich aufteilen wollen, Steine in den Weg. Denn nach dem Ehegattensplitting werden Verheiratete gemeinsam veranlagt. Das begünstigt Paare mit unterschiedlich hohem Einkommen; vor allem wenn die ‚Zuverdienerin’ wenig Einkommen hat. Zudem haben Paare ohne Trauschein nichts davon. Dabei hat inzwischen fast jedes dritte Kind Eltern ohne staatlichen Segen.

Zudem sei wirtschaftliche Stabilität die Voraussetzung für ein beständig hohes Geburtenniveau. Da kann die schwere Rezession die Gebärfreunde der Deutschen hemmen. Das zeigt das Beispiel Schweden: Als die Wirtschaft dort Anfang der 90er-Jahre in eine Rezession rutschte, sank gleichzeitig die Geburtenrate. Trotz Elterngeld.

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Einkommen von Tagesvätern werden zukünftig versteuert

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Dezember 2008

Ab dem 1. Januar unterscheiden die Finanzämter nicht mehr, ob Tagesväter oder -mütter ihr Gehalt aus öffentlichen Kassen oder von den Eltern direkt erhalten. Die Vergütungen sind steuerpflichtig – unabhängig von der Anzahl der betreuten Kinder.

Tagesväter haben jedoch die Möglichkeit, ihre Ausgaben in der Steuerklärung einzeln zu verrechnen. Alternativ können sie auch eine so genannte Betriebsausgabenpauschale geltend machen. Anstatt der tatsächlichen Ausgaben können Tagesväter pro Kind und Monat pauschal 300 Euro absetzen. Auch müssen Tagesväter keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen unter 400 Euro im Monat liegt.

Bis zum Jahr 2010 gibt bei der Kranken- und Pflegeversicherung eine Sonderregelung: Betreut der Tagesvater nicht mehr als fünf Kinder, kann er sich beitragsfrei bei der Ehepartnerin mitversichern oder aber eine freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung abschließen. Der Beitrag beträgt im Monat dann lediglich 130 Euro und nicht rund 290 Euro wie bei hauptberuflich Selbstständigen.

Besorgte Kommunalpolitiker, wie Christian Wiglow aus Ratingen, fürchten, das etliche Betreuungsplätze wegfallen, da sich der ohnehin niedrige Verdienst weiter reduziere und fordert, dass die gezahlten Vergütungen, wie z.B. in München bereits angekündigt, deutlich erhöht werden.

Das ist auch der richtige Schritt, um zukünftig mehr Männer für diese Aufgabe zu gewinnen, auch als Erzieher in Kindertageseinrichtungen.

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Alles für meinen Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Dezember 2008

Die Ereignisse in Israel und im Gaza Streifen überschlagen sich und laufen auf eine neue traurige Eskalation mit vielen unschuldigen Opfern zu. Der Start des deutsch/ israelischen Films ‚Alles für meinen Vater‘, der die menschliche Ebene dieses Konflikts beleuchtet, startet (leider erst) am 22. Januar.

Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns …

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Erste Ergebnisse der Online-Befragung ‚Väter, Familie und Beruf’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Dezember 2008

… der Untersuchung im Rahmen des Dissertationsprojekts von Ann-Cathrin Vogt zum Thema ‚Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter – Warum Männer ihr Erwerbsleben (nicht) unterbrechen’ liegen vor. An der Befragung haben sich 1290 Väter, deren Kinder nach dem 1. Januar 2007 geboren wurden, beteiligt.

Ein Schwerpunkt der Untersuchung war die arbeitgeberseitige (In-) Akzeptanz und das Thema ‚berufliche Benachteiligungen’.

Väter mit Elternzeiterfahrung schätzen die erwartete arbeitgeberseitige Akzeptanz von Elternzeit höher bzw. die beruflichen Benachteiligungen geringer ein als Väter, die die Elternzeit nicht nutz(t)en. Während das Risiko, bei Inanspruchnahme von Elternzeit die Arbeitsstelle zu verlieren, als gering eingeschätzt wird, wird das Risiko, den Anschluss im Beruf zu verlieren bzw. berufliche Benachteiligungen oder Lohneinbußen zu erfahren, als hoch eingestuft. Je länger die Elternzeit andauert, desto größer ist der erwartete Karriereknick.

Bestätigt wurden auch Vermutungen, die sich aus früheren Befragungen bereits ergeben haben: Verdient der Vater mehr als die Partnerin und nimmt die Einkommensdifferenz des Brutto Jahreseinkommens zwischen Vater und Mutter zu, wird die Inanspruchnahme von Elternzeit durch den Vater unwahrscheinlicher.

Plant die Partnerin zum Zeitpunkt der Entscheidung über Elternzeit Karriereschritte, entscheidet sich ein Vater mit höherer Wahrscheinlichkeit für die Inanspruchnahme von Elternzeit. Erwartet ein Vater Karrierehindernisse infolge der Inanspruchnahme von Elternzeit, nutzt er die Elternzeit seltener.

Die komplette Auswertung der erhobenen Daten wird im Sommer vorliegen

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Gastro – Firma gewährt Vaterschaftsurlaub

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Dezember 2008

Ab Januar 2009 haben die neuen Väter in der Compass Group (Schweiz) AG fünf Tage Zeit, um sich mit dem Windelnwechseln bei ihrem Nachwuchs vertraut zu machen – ohne dabei einen Gedanken an ihr Gehalt verschwenden zu müssen. Familienfreundlich möchte sich das Gastronomie-Unternehmen mit Sitz in Kloten damit zeigen. Es springt mit diesem Entschluss in eine Lücke, die der Gesetzgeber hinterlässt. Denn in der Schweiz gibt es keine gesetzliche Regelung des Vaterschaftsurlaubs.

Ganz im Gegensatz zu den europäischen Nachbarn. Frankreich zum Beispiel gewährt einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, während sich in Deutschland Mutter und Vater gar drei Jahre Elternurlaub aufteilen können, während denen ein «Elterngeld» bezahlt wird. Die Schweiz hingegen überlässt es den Gemeinden und Unternehmen, wie viele Tage Urlaub sie ihren frisch gebackenen Vätern zugestehen wollen.

Bei der Compass Group betrachtet man es pragmatisch. «Wir sind ein globales Unternehmen und vereinigen dadurch unterschiedliche Anschauungen», sagt die Pressesprecherin Daniela Corboz. 2350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten für die Schweizer Filiale des englischen Gastronomie-Riesen, 43 Prozent davon kommen aus 83 verschiedenen Nationen. Die Schweizer Haltung, dass man seine Ferien für die ersten Tage nach der Geburt opfern muss, stieß bei vielen Beschäftigten auf Unverständnis. Von der neuen Regelung werden künftig schätzungsweise 25 bis 40 Männer pro Jahr profitieren, was rund 2 % der Belegschaft ausmacht. Zudem bietet die Firma Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit oder Arbeit auf Abruf an, welche mehr als die Hälfte der Belegschaft nutzen.

Ein Grund, warum sich die Schweiz mit diesem Thema schwertut, sei darin zu suchen, dass man bis vor nicht allzu langer Zeit Kinder vor dem Schuleintritt als «Privatsache» betrachtete. Erst, wenn sie in die 1. Klasse kamen, sah sich der Staat in der Pflicht, sich um sie zu kümmern. «Diese Einstellung ändert sich nur langsam», heißt es aus dem Gleichstellungsbüro, «aber es kommt Bewegung in die Sache.»

Der Zürcher Stadtrat hat zum Beispiel im November beim Gemeinderat beantragt, den bezahlten Vaterschaftsurlaub von fünf auf zehn Tage und unbezahlt auf bis zu sechs Wochen zu verlängern. Ob und wann diese Regelung eintritt, ist jedoch ungewiss. Angestellte der Stadt Winterthur können bereits jetzt bis zu 10 Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub beziehen.

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Dino Dads – besser als ihr Ruf!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Dezember 2008

Dino Dads, so bezeichnet unter anderem Thomas Gesterkamp in seinem Buch ‚Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere’ die Männer und Vorgesetzten – Väter, denen die Gattin den Rücken frei hält und die durch ihr traditionelles Rollenverständnis die Unternehmenskultur prägen.

Dass die Bezeichnung ähnlich wie bei dem anderen Vergleich mit dem Tierreich, den Raben, biologisch betrachtet nicht gerechtfertigt ist, machen neuere Untersuchungen über die unter anderem die Washington Post berichtet, deutlich:

‘Did oviraptor daddies look forward to trips to the park?

Alas, that’s a question the fossil record can’t answer. But it does appear that many dinosaur fathers spent an awful lot of time around the nest watching the kids.

Using statistical comparisons with birds and an analysis of leg bones found atop nests of unhatched eggs, a team of paleontologists has concluded that at least three types of dinosaur males did the brooding and incubating.

The study, being published today in the journal Science, continues the extreme makeover of dinosaurs from coldblooded, pea-brain tyrants to warmblooded, empathetic helpmates.

The finding also „sheds light on the origins of parental care systems in birds,“ said Frankie D. Jackson, a paleontologist at Montana State University, one of the authors.

Males protect or support offspring in more than 90 percent of bird species — a distinctly rare attribute in the animal world. In mammals, males provide parental care in 5 percent of species, and it’s even rarer in reptiles.

If the hypothesis holds up — the evidence, like that for much of dinosaur behavior, is sketchy and indirect — it suggests that life in the Jurassic and Cretaceous was more New Age than anyone had imagined.’

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Jeder Fünfte musste bereits einmal seinen Familienurlaub absagen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Dezember 2008

Lange Arbeitszeiten und Überstunden sind heutzutage im Berufsleben fast selbstverständlich. Auch berufstätige Eltern können sich den Erwartungen ihrer Chefs nicht entziehen, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im aktuellen Familienreport 2008 von CosmosDirekt zeigt: Viele Mütter und Väter arbeiten abends länger, bereits jeder Fünfte musste schon einmal seinen Urlaub absagen, weil der Job vorging.

Familie und Job unter einen Hut zu bringen, ist für viele berufstätige Eltern nicht leicht: 21 % mussten schon einmal ihren Urlaub aus beruflichen Gründen absagen oder verkürzen. Fast die Hälfte (48 %) arbeitet manchmal am Wochenende und 39 % nehmen sich gelegentlich Arbeit mit nach Hause. Nach Feierabend noch länger im Büro bleiben, müssen 46 % der Eltern. Für Väter stehen Überstunden noch häufiger an (56 %) als für Mütter (32 %): Fast jeder zehnte (9 %) meint, dass er es nicht schafft, Familie und Beruf miteinander zu verbinden.

Weniger arbeiten ist für jeden zweiten Vater keine Option

Beruflich kürzer treten, um sich stärker seinen Kindern zu widmen – das kommt für jeden zweiten Vater (50 %) nicht in Frage. Fast jeder dritte (28 %) kann sich das zwar vorstellen, in die Tat umgesetzt haben es jedoch bisher wenige: Nur wenige Väter reduzierten ihr Arbeitspensum (9 %) oder nahmen eine Auszeit (4 %). Kaum überraschend ist, dass die Situation bei den berufstätigen Müttern ganz anders aussieht: 40 % arbeiten bereits weniger zugunsten ihrer Kinder, und 28 % nehmen gerade eine Auszeit oder sind schon einmal wegen ihrer Familie aus dem Beruf ausgestiegen. Nur für jede Siebte (15 %) kommt es nicht in Frage, beruflich kürzer zu treten.

Anders als oft behauptet, ist es jedoch nicht die Angst vor dem Karriereknick, die viele Eltern davon abhält, weniger zu arbeiten. Die Mehrheit (59 %) fürchtet sich vor finanziellen Einbußen. Nur 6 % treibt die Sorge vor einem Karriere-Aus um, Männer häufiger (9 %) als Frauen (2 %).

Männer wünschen sich mehr Zeit für die Familie

Die forsa-Befragung zeigt zudem: Kindererziehung ist vor allem für Mütter immer noch ein Fulltime-Job. Fast jede dritte Mutter (29 %) verbringt an einem normalen Wochentag mindestens acht Stunden mit ihrem Nachwuchs, dagegen sind nur 5 % der Väter „Vollzeiterzieher“. Kein Wunder, dass sich 38 % der befragten Frauen mehr Zeit für sich selbst wünschen. Bei den Vätern sieht es anders aus: 57 % von ihnen würden sich gerne mehr um ihre Kinder kümmern. Das gelingt ihnen jedoch nicht immer. So sind es eher die Väter als die Mütter, die den Geburtstag oder ein anderes wichtiges Ereignis im Leben ihrer Kinder verpassen: Fast jedem dritten Papa ist das schon mal passiert (28 %), bei den Müttern sind es nur 12 %.

Befragt danach, was sie gerne häufiger mit ihren Kindern machen würden, stehen für knapp drei Viertel (74 %) der Eltern Ausflüge oder Urlaub ganz oben auf der Liste, gefolgt von Spielen (52 %), Sport (47 %) und Hilfe beim Lernen (46 %). Gemeinsame Gespräche stehen an letzter Stelle (43 %).

Für den aktuellen Familienreport von CosmosDirekt befragte forsa über 1.000 Eltern im Alter von 25 bis 45 Jahren. Die Studie untersucht die Situation von jungen Familien in Deutschland.

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