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Was Mann gegen Blackberry – Sucht tun kann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 18. Oktober 2007

Im Gespräch mit Welt Online gibt der RIM Chef Jim Balsillie Tipps, was Manager gegen eine Blackberry – Sucht unternehmen können.

‚WELT ONLINE: … viele Manager sind anscheinend nicht in der Lage, den Umgang mit dem Blackberry zu kontrollieren. Inzwischen hat diese Sucht auch einen Namen: Crackberry. Darunter leiden ganze Familien.
Balsillie: Ach was. Schauen Sie doch einige Jahre zurück. Damals war es für viele Manager selbstverständlich, samstags ins Büro zu fahren, manchmal auch sonntags. Es war auch üblich, drei bis vier Mal pro Woche erst spät nach Hause zu kommen. Heute lese ich doch lieber am Wochenende einige E-Mails, als dass ich ins Büro fahre.

WELT ONLINE: Also keine Gefahr?
Balsillie: Natürlich kann die ständige Verfügbarkeit süchtig machen. Es kommt eben auf die Dosierung an. Ein Glas Schnaps ist nicht unbedingt schädlich. Aber wenn Sie davon 20 Gläser vor der Arbeit trinken, dann schon. Ist das ein Problem des Schnaps oder der Person?

WELT ONLINE: Die Sucht funktioniert nur, wenn beide zusammenkommen.
Balsillie: Jeder findet seine Lücke. Ich freue mich während der Autofahrt beispielsweise auf die nächste rote Ampel.

WELT ONLINE: Weil Sie dann Ihre Mails abrufen können? Das klingt nicht sehr gesund.
Balsillie: Viele behaupten auch, dass der Blackberry in Meetings stört, weil die Teilnehmer ständig dabei sind, ihre Nachrichten abzurufen. Ich behaupte, dass wir die Leute von der Langeweile in Besprechungen befreien.

WELT ONLINE: Was meinen Sie denn damit?
Balsillie: Dass jede Sache zwei Seiten hat. Unangemessenes Verhalten sagt nichts über die Technologie, aber es sagt alles über das Individuum.

WELT ONLINE: Was raten Sie denn denen, die im Umgang damit nicht allzu geübt sind?
Balsillie: Die wichtigste Regel ist, dass der Nutzer das Gerät kontrolliert und nicht das Gerät den Nutzer. …’

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