der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Zukunft' Kategorie

WayUp – Neue Wege für junge Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. September 2011

Nach fast 3 Jahren endet im Dezember das Modellprojekt WayUp. In dieser Zeit wurden neue und unkonventionelle Wege in der Arbeit mit arbeitslosen männlichen Jugendlichen und jungen Männern eingeschlagen, ausprobiert  und weiterentwickelt.

Neu sind die inhaltlichen Schwerpunkte: berufliche Schlüsselqualifikationen,  Reflektion der Männerrolle und der interkulturellen Kompetenz der Teilnehmer in einer kleinen Gruppe mit ausschließlich männlichen Teilnehmern und Trainern, sowie die angewandten Methoden.

Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und Erfahrungen und Ergebnisse darzustellen. Darüber hinaus wird es auf dieser Tagung ein Forum für weitere Projekte und Akteure, die ihre neuen und innovativen Wege in der Arbeit mit dieser Zielgruppe präsentieren werden, geben.

Folgende Referenten werden ihre Projekte in Vorträgen und Workshops vorstellen:

  • Lothar Kannenberg: Trainingscamp „Durchboxen im Leben“ – angefragt
  • Dirk Meier, Dipl. Sozialpädagoge: Initiatische Prozessgestaltung in der Jugendhilfepraxis
  • Marc Prätsch, Theaterregisseur: Schillers böse Buben! Theaterspielen als Therapeutikum?

Die Fachtagung in Göttingen findet an zwei Tagen statt: am Dienstag, den 22. November ab 13 Uhr bis zum Mittwoch, den 23. November ca. 14 Uhr. Einen großen Teil der Zeit werden praxisorientierte Workshops einnehmen.

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Karriere steht nicht mehr im Vordergrund

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2011

Jungen Menschen in der Schweiz ist die Berufskarriere nicht das Wichtigste: Wegen der wirtschaftlichen Instabilität setzen sie auf Familie und Freunde.

Rückzug ins Private: Familie und Freunde stehen bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren viel höher im Kurs als Karriere und Geldverdienen. Eine Mehrheit von 55 % wünscht sich für die nächsten zehn Jahre vor allem eine gute Partnerschaft und eine eigene Familie – Beruf und Karriere haben nur für 22 % Vorrang.

Zwar ist für Männer die Berufskarriere immer noch wichtiger als für Frauen, doch auch bei ihnen haben Familie, Partnerschaft und Freunde klar Priorität. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag von Comparis.ch durchgeführt hat.

„Die jungen Erwachsenen von heute müssen mit beträchtlicher wirtschaftlicher Unsicherheit leben“, erklärt die Soziologin Karin Schwiter von der Universität Zürich. Berufliche Errungenschaften seien unbeständig geworden: Seit der Finanzkrise bedeute etwa ein Berufsstart bei einer Bank nicht mehr automatisch eine goldige Zukunft. Und jetzt drohten wegen der Frankenstärke auch Stellen in der Exportindustrie, zum Beispiel die eines Maschineningenieurs, kein sicheres Auskommen mehr zu bieten.

Schwiter: „In diesem Umfeld verlassen sich die jungen Menschen lieber auf das, was Bestand hat: eben Familie, Partnerschaft und Freunde.“

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Väter und Mütter empfinden ihre Rolle als zwiespältig

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. März 2011

Die Elternrolle ist für viele Mütter und Väter ambivalent. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag des Babynahrungshersteller Humana sind 84 % stolz darauf, ein Kind großzuziehen. Damit einher geht allerdings auch ein Mangel an Zeit. 67 % der Befragten gaben an, viel weniger frei über ihre Zeit verfügen zu können als früher. 59 % machen sich mehr Sorgen als früher, 43 % müssen sich finanziell stärker einschränken

Nach ihren Freudenmomenten gefragt, steht für Eltern das Kuscheln mit ihrem Kind an erster Stelle (86 %). Zu sehen, wie es sich entwickelt, freut 83 % der Befragten. Mit dem Kind zu spielen, empfinden 70 % als positiv.

Besonders unzufrieden zeigte sich die Gruppe der Alleinerziehenden und Paare, die niemanden zur Unterstützung haben. Von den Alleinerziehenden gaben 56 % an, dass das Leben mit Kind anders als vorgestellt ablaufe. Wer sich alleine mit dem Kind fühlt, stimmt dieser Aussage zu 47 % zu. Betrachtet man die gesamte Gruppe der befragten Eltern, sind es nur 35 %.

Auf einer zehnstufigen Glücksskala von 1 = “überhaupt nicht glücklich” bis 10 = “sehr glücklich”, lag der Gesamtdurchschnitt bei 7,6. Alleinerziehende erreichen einen Wert von 6,1, Alleingelassene von 6,7. Auch die finanziellen Mittel spielen eine Rolle: Am glücklichsten schätzten sich die Eltern ein, die über ein monatliches Nettohaushaltseinkommen von mindestens 3000 Euro verfügen (8,2). Wer weniger als 2000 Euro verdient, erreicht einen Glückswert von 7,8.

Die Zufriedenheit mit der Elternrolle hat auch Einfluss auf die Entscheidung, ein zweites Kind zu bekommen. Während Eltern in Paarbeziehungen zu 44 % angaben, “bestimmt” ein weiteres Kind zu wollen, sind es bei den Alleinerziehenden nur 7 %. Bei denjenigen, denen es an Unterstützung bei der Betreuung mangelt, sind es 22 %.

Geld scheint diese Entscheidung nur marginal zu beeinflussen: 41 % der Eltern, die weniger als 2000 Euro monatlich ausgeben können, möchten “bestimmt” ein zweites Kind. Von den besser situierten Eltern mit einem Einkommen von mehr als 3000 Euro monatlich sagten dies sogar nur 34 %.

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Kinder statt Krise

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Dezember 2010

In einem Kommentar für die Rheinische Post setzt sich Gregor Mayntz mit dem Phänomen der gestiegenen Geburtenzahlen auseinander:

‚Neun Monate nach einem Stromausfall werden mehr Kinder geboren. Das zeigen Statistiken aus New York seit Jahrzehnten: Wenn der Fernseher verstummt, wächst offenbar der Wunsch auf Nachwuchs. Je dunkler die Gegenwart, desto optimistischer die Familienplanung?

Die Erfahrungen in den neuen Bundesländern widersprechen dem. Als dort die Betriebe in die Pleite gingen, sackte die Geburtenrate in den Keller. Schrumpfende Städte und überalterte Gemeinden gibt es auch im Westen.

Es ließ deshalb schon vor einiger Zeit aufhorchen, dass laut Umfragen die heutige Jugend den Kinderwunsch mehr und mehr in den Mittelpunkt stellt. Die Bestätigung liefern die Statistiker. Danach ist dieses Jahr ein lange nicht gekannter Baby-Boom zu verzeichnen. Mit einem Höhepunkt ausgerechnet im September! Also neun Monate nach der Untergangsstimmung von Ende 2009. … Über eine Million junger Mütter und Väter haben darauf eine lebendige und optimistische Antwort gegeben.’

Jetzt stehen wir wieder vor einem Jahreswechsel und die wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr werden positiver dargestellt. Gleichzeitig werden aber die Kosten der Krise jetzt zunehmend in den Geldbörsen der Familien spürbar. Kommunen schränken Angebote ein und erhöhen die Gebühren für ihre Leistungen.

Väter und Mütter, die sich in dieser Situation für das ‚Armutsrisiko’ Familie entschieden haben, brauchen jetzt ein nachhaltiges Signal, das sie nicht im Regen stehen gelassen werden. Ausreichende Kinderbetreuungsangebote und eine Anerkennungskultur für Väter und Mütter in den Betrieben und weniger Ankündigungen und Sonntagsreden sind da wirkungsvolle Hebel.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und Leserinnen des Väterblogs einen guten Auftakt im neuen Jahr.

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Mütter willkommen! Väter auch.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Oktober 2010

Wer Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert, profitiert.

Deutschland steht ein großer Fachkräftebedarf ins Haus. Höchste Zeit, dass sich die Unternehmen stärker mit dem intelligenten Wiedereinstieg von Eltern nach der Babypause beschäftigen. Gute Beispiele dafür gibt es. Und einige davon werden in der 2. Ausgabe des Arbeitgebermagazins ‚Faktor A’ der Bundesanstalt für Arbeit dokumentiert und mit Fakten und Hintergrundinformationen versehen.

Aber es gibt trotzdem noch viel zu tun: Für Führungskräfte wird Teilzeit in der Regel nicht angeboten. „Männer trauen sich schon gar nicht danach zu fragen, aus Angst, man könnte ihren Leistungswillen anzweifeln. In vielen Büros ist nach wie vor die tägliche Anwesenheit entscheidend für Karrierechancen. Und solange Angestellte keine anderen Signale aus den oberen Etagen wahrnehmen, wird sich auch nur sehr langsam etwas ändern, meint Hans-Georg Nelles, Organisationsberater und Betreiber eines Blogs für Väter. „Eine Idee braucht immer gute Vorturner – je höher positioniert, desto besser.“ In einem anderen Fall hat eine Firma Bürgen aus dem Management installiert, die dafür einstehen, dass Elternzeitler, insbesondere Männer, keinen Karriereknick erleiden.

Und die Aussichten: junge Berufstätige werden künftig verstärkt Rahmenbedingungen einfordern, mit denen sich Familie und eine erfolgreiche berufliche Entwicklung verwirklichen lässt.

„Männliche Bewerber fragen heute schon nach Möglichkeiten, wie sich Beruf und Familie vereinbaren lassen“, so die Erfahrung von Nelles. „‚Da müssen wir dann mal schauen’ –  ist keine adäquate Antwort mehr. Damit bekommt man keine interessanten Kandidaten.“

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Zeit für Verantwortung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Mai 2010

Wie wirkt die Krise sich auf das Verhältnis von Staat und Wirtschaft aus? Wieviel gesellschaftliches Engagement von Unternehmen brauchen wir? Darüber diskutieren Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und weitere Referenten beim Globalen Wirtschafts- und Ethikforum (GWEF) am 1. Juni 2010 in Berlin.

Die Vorträge und Diskussionen im Berliner Ernst-Reuter-Haus können per Livestream verfolgt werden

Das Programm im Livestream:

  • 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr: “Nachhaltigkeit in Zeiten der Wirtschaftskrise” Dr. Harald Schwager, Vorstandsmitglied, BASF
  • 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr: “Zeit für Verantwortung” Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr: “Corporate Responsibility in den Medien: Mehr als ein Feigenblatt der Wirtschaft?” Dr. Christian Ramthun, Stv. Leiter Hauptstadtbüro, WirtschaftsWoche

Das Globale Wirtschafts- und Ethikforum wird seit 2008 gemeinsam von den Magazinen politik&kommunikation und pressesprecher in Berlin veranstaltet. In diesem Jahr unter dem Titel “Verantwortungsvolles Wirtschaften zwischen Kontinuität und Krise”.

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Deutschland im Geburtentief

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Mai 2010

Nicht nur das Mai Wetter wird durch anhaltende Tiefdruckgebiete dominiert. Nach einer kurzen Pressemeldung des statistischen Bundesamts, in der die bisherige Prognose der Geburtenzahlen für 2009 bestätigt wird, titelt Focus:

Elterngeld, Krippenausbau und Vätermonaten zum Trotz – Deutschland steckt in einem neuen Geburtentief. Während sich in anderen Industriestaaten Besserung abzeichnet, kamen hierzulande so wenige Kinder zur Welt wie seit Jahrzehnten nicht.

Die Bundesrepublik erreicht mit der niedrigsten Geburtenzahl seit dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Negativrekord. Nach vorläufigen Ergebnissen kamen 2009 rund 651.000 Jungen und Mädchen lebend zur Welt. Das waren noch einmal rund 30.000 oder 3,6 % weniger als 2008.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder weist auf die gesunkene Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter hin und erklärt, dass die Zahl der Kinder pro Frau konstant geblieben sei. Diese ist aber mit durchschnittlich 1,38 Kindern pro Frau im internationalen Vergleich immer noch sehr niedrig. Und vor allem haben viele Staaten, die in der Vergangenheit ähnlich lagen, inzwischen deutlich aufgeholt. „Ausnahmen sind Österreich und Westdeutschland“, heißt es in einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock.

Muss also die Familienpolitik auf den Prüfstand, wie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post fragt? Familienministerin Schröder bekennt sich zum weiteren Ausbau der Kleinkindbetreuung und betont: „Der Rechtsanspruch auf einen Kita – Platz wird kommen. Das Geld ist gut angelegt.“ Das hat die Stadt Zürich schon vor 10 Jahren mit der Studie ‚Volkswirtschaftlicher Nutzen von Kindertagesstätten‘ nachgewiesen. Demnach zahlt sich jeder in die Kinderbetreuung investierte Franken mindestens dreifach aus.

Aber hierzulande wird die Finanznot der öffentlichen Haushalte genutzt, um konservative Vorstellungen und Familienbilder wiederzubeleben und den ab 2013 vom Staat versprochenen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz in Frage zu stellen. Das ist die sicherste Methode, dem jetzt herrschenden Geburtentief weitere folgen zu lassen.

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In Liechtensteiner Unternehmen war heute Vätertag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2010

Familienfreundliche Strukturen werden im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer wichtiger. Heute Nachmittag fand in Unternehmen und Verwaltung in Liechtenstein ein Vätertag statt. Die Einladung dazu wurde an über 300 Arbeitgebende schon zu Beginn des Jahres verschickt.

Viele Unternehmen sind mit ihrer Teilnahme auf positive Resonanz gestoßen. Ein Teilnehmer meinte «Solche Aktionen sind zweifellos hilfreich, um Kindern die Berufswelt ihres Vaters näherzubringen, was letztlich auch zu einem besseren Verständnis der Rolle des Vaters außerhalb des Zuhauses beiträgt.»

Mädchen und Jungen können an den Vätertagen am Arbeitsplatz des Vaters zuschauen, Fragen stellen und beobachten. Sie erhalten somit einen Einblick in das Berufsleben und Unternehmen können beim einen oder anderen Jugendlichen vielleicht schon Interesse an einer späteren Ausbildung im Unternehmen wecken.

Ein kurzer Erlebnisbericht für eine “Vätertagszeitung”, das hauseigene Intranet, die Betriebszeitung oder eine Ausstellung mit Fotos und Wettbewerb können den Tag abrunden. Der nächste Vätertag in Unternehmen wird voraussichtlich im Jahr 2012 stattfinden.

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Mütter und Väter fürchten Folgen der Umweltzerstörung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. September 2009

Umweltzerstörung und ein drohender Klimawandel machen in Deutschland vor allem Frauen und Männern mit minderjährigen Kindern zu schaffen. Mehr als zwei Drittel von ihnen (70,7 %) sagen bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der “Apotheken Umschau“, die ganze Klima-Diskussion mache ihnen wirklich Angst. Sie bangten um ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder.

Bei den Bundesbürgern ohne minderjährigen Nachwuchs werden deutlich weniger (60,4 %) von solchen Ängsten geplagt. Eine Mehrheit dieser Väter und Mütter (58,3 %) glaubt auch, dass uns ein Klimawandel mit schwerwiegenden Folgen unmittelbar bevorsteht. Jeder zweite von ihnen (51,0 %) führt schon heute einige gesundheitliche Beeinträchtigungen auf Schädigungen unserer Umwelt zurück.

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Die neue grüne Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. März 2009

In Deutschlands Familien wird Umweltbewusstsein mehr und mehr groß geschrieben. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von “BABY und Familie” gaben zwei Drittel (68,2 %) der Mütter und Väter minderjähriger Kinder an, sie achteten viel stärker auf umweltbewusstes Verhalten, seit der Nachwuchs auf der Welt sei.

Ein Großteil (75,4 %) spricht mit seinen Sprösslingen regelmäßig über die Natur und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Jeder Zweite (49,6 %) macht mit seinem Nachwuchs bei Umweltaktionen mit, sammelt gemeinsam Müll oder Altpapier. Bei vielen ist Umwelt- und Naturbewusstsein auch fester Bestandteil im Alltagsleben. Über ein Drittel der Mütter und Väter wählt beim Einkaufen bevorzugt regional hergestellte Produkte (37,2 %), verzichtet auf das Auto, wenn Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können (35,4 %) und schränkt den Verbrauch an Warmwasser zugunsten kalten Wassers ein (34,3 %).

Besonderer Wert wird bei vielen Familien aufs Energiesparen gelegt: Die meisten verwenden Energiesparlampen (76,8 %), achten beim Kauf von Elektro-Geräten speziell auf stromsparende Modelle (74,6 %), versichern sich, dass elektronische Geräte stets vollständig ausgeschaltet und nicht im Standby-Betrieb sind (66,0 %) und lüften ihre Wohnung gezielt energiesparend (70,2 %).

Das Magazin “BABY und Familie” befasst sich in der Ausgabe März 2009 im Titelthema “Die neue grüne Familie – Ökologisch leben und dabei sparen” mit dem Umweltbewusstsein in Familien. Für die repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins “BABY und Familie” hat die GfK Marktforschung aus Nürnberg 530 Frauen und Männer mit minderjährigen Kindern befragt.

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