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Archiv für die 'Väter' Kategorie

Väter-Netzwerk-Summit in Frankfurt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Dezember 2018

Vaeter-summit

Wie wollen Väter in Zukunft leben und arbeiten und welche Beiträge können die Digitalisierung bzw. digitale Unterstützungssysteme dazu beisteuern. Um diese und andere Fragen ging es beim 1. Väter-Summit der Väter-gGmbH in Frankfurt.

Die hessenschau hat darüber kurz berichtet.

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Fachforum des Bundesforum Männer ‚Wenn der Sohn mit dem Vater …‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. September 2018

Väterarbeit und Jungenarbeit finden allzu häufig nebeneinander statt oder fokussieren eher nur auf eine der beiden Seiten, wenn in der praktischen Arbeit Väter wie Kinder involviert sind. Vor diesem Hintergrund soll mit dem Fachforum der Versuch unternommen werden, die Perspektive der Väter und die der Jungen aufeinander zu beziehen und miteinander in den Austausch zu bringen: Was brauchen Männer als Väter? Was brauchen Jungen als Söhne (und Mädchen als Töchter)? Was brauchen beide voneinander? Diesen Fragen soll entlang einer Lebensverlaufsperspektive nachgegangen werden.

Ziel des Fachforums am 20. November in Frankfurt ist es, beiden Perspektiven wechselseitig Raum zu geben und explizit auf die Generationenbeziehung zu schauen. Dabei sollen sowohl Verbindungslinien wie auch Unterschiede zur Sprache kommen können. Nicht zuletzt sind Väter auch Söhne – und Söhne können selbst zu Vätern werden. Die Verschiedenheit sowohl „der“ Väter als auch „der“ Jungen soll dabei im Blick bleiben. Über den Austausch fachlicher Perspektiven aus der Väter- und Jungenforschung bzw. der Jungen- und Väterarbeit hinaus soll das Fachforum auch dazu dienen, praktische Bedarfe zu benennen und politische Forderungen herauszuarbeiten.

Eine Anmeldung zum Fachforum ist unter diesem Link möglich.

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Papapool bündelt Angebote für Väter und Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2018

Dass Familie auch heute oft noch „ein Frauending” ist, Väter im Rahmen von Angeboten gar nicht angesprochen werden, das soll laut Ulrich Kuther von der Hessenstiftung „Familie hat Zukunft” künftig durch die Einführung der Internet-Plattform Papapool geändert werden. „Hier wollen wir Angebote für Väter und Kinder hessenweit bündeln”, erklärte er. Dazu zählten die Bereiche Vater-Bildung, Vater-Kind-Aktivitäten, Informationsveranstaltungen zu den unterschiedlichen Kindesaltern sowie Themen rund um Vaterschaft und Familienleben mit nützlichen Tipps und Hintergrund-Informationen. Der Startschuss für die Internet-Plattform fiel am Sonntag, bei dem durch die Hessenstiftung initiierten „Hessischen Vätertag”.

Die Intention von Papapool zielt nach Angaben der Organisatoren vor allem darauf ab, Vätern mehr Möglichkeiten zu bieten, in Kontakt mit ihren Kindern zu kommen. Dabei ist es egal, ob die Väter Teil eines Elternpaars oder alleinerziehend sind.

Kuther betonte, es sei wichtig für Väter, ihre Kinder zu unterstützen und Dinge mit ihnen gemeinsam zu unternehmen. Reißer ist der Meinung, mögliche Termine mithilfe von Papapool künftig direkt angezeigt zu bekommen, sei gerade für Väter hilfreich, denen aus verschiedenen Gründen die Zeit fehle. „Das gab es vor 20 Jahren noch nicht”, resümierte er.

Papaseiten

Die neue Internet-Plattform startete zeitgleich auch in Dresden. Getragen wird Papapool von Papaseiten im VSP Dresden – finanziert mit Mitteln der Landesdirektion Sachsen des Ministeriums für Gleichstellung und Integration und der Hessenstiftung.

Das sächsische und das hessische Angebot machten im Konzept von Papapool den Anfang der bundesweiten Plattform, die nun nach und nach weitere Regionen erschließen werde, so die Initiatoren. Die Hessenstiftung als Regional-Administratorin für Hessen ruft weitere Einrichtungen, Vereine und Verbände auf, sich mit ihren väterspezifischen Angeboten zu beteiligen.

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Mein Vater war immer dabei – Väter und Werbung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Juni 2018

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Veranstaltungen und Projekte für Väter in der Schweiz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. April 2018

Der Schweizer Vätertag rückt näher: Am 3. Juni wird es auch in diesem Jahr wieder vielfältige Aktionen geben, die väterliches Engagement thematisieren und feiern. Kurz nach dem Vätertag wird dann auch eine lyrische Bombe gezündet: Am 7. Juni gibts in der Matte Brennerei in Bern den Papa-Poetry-Slam – ein Poetry Slam, bei dem in der ersten Runde das Thema Vaterschaft mit Wortkunst aufgegriffen wird.

Männlichkeit hat viele Seiten – und braucht dringend Auseinandersetzung. Deshalb organisieren wir die Gesprächsreihe Penis-Dialoge: mit viel Sorgfalt und Respekt, aber ohne Tabus. Am 21. Juni um 19:30 Uhr starten wir in Zürich mit dem ersten Penis Dialog zu Sexualität – ein Gespräch zu männlicher Sexualität, zu Lust und Intimität, Grenzen, Berührung und #metoo, mit Nicolas Zogg, Markus Theunert, Bruno Wermuth (Paar- und Sexualberater und “Doktor Sex” bei 20Minuten) und Martin Bachmann (Männerberater und Sexologe beim mannebüro züri).

Welche Geschichte möchtest du als Vater schreiben? Im Vatercrashkurs holst du dir Antworten auf deine Fragen rund ums Vaterwerden und -sein, tauschst dich mit anderen werdenden und frischgebackenen Vätern aus und holst dir Impulse, um deine Rolle als Vater aktiv zu gestalten.

Theaterstück Väter: In Luzern lässt ein Theaterstück Väter übers Vatersein sprechen. “Väter” feiert am 27.4. Premiere und läuft dann bis Juni.

Weiterbildungen bei jumpps: Zahlreiche bereichernde Kurse zur Jungen- und Mädchenpädagogik.

Studie zu Erziehungsstilen: Eine Studie will überprüfen, ob es tatsächlich auch in der Schweiz Unterschiede zwischen den Erziehungsstilen von heterosexuellen und sexuell anders orientierten Eltern gibt.

Alleinerziehende oder mehrheitlich betreuende Väter gesucht: Für aktuelle Medienanfragen suchen wir Familien, bei denen die Frau die Mehrheit der Erwerbsarbeit und der Mann die meiste Care-Arbeit übernimmt. Oder Väter, die alleinerziehend sind, bzw. getrennt leben und den grössten Teil der Betreuungsarbeit leisten.

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Vatertag der Vielfalt in Köln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. April 2018

VdV-Plakat

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Alleinerziehende Väter sterben früher

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Februar 2018

Wissenschaftler der „University of Toronto“ stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass alleinstehende Väter ein deutlich erhöhtes Risiko aufweisen, vorzeitig zu versterben. Im Vergleich zu alleinerziehenden Müttern und Vätern in einer Beziehung haben alleinerziehende Väter ein mehr als doppelt so hohes Risiko, frühzeitig zu versterben. Die Ergebnisse der kanadischen Forscher könnten auch für andere wohlhabenden Nationen mit ähnlichen Verhältnissen von alleinerziehenden Vätern gelten, erklären die Experten.

Studienautorin Dr. Maria Chiu von der University of Toronto und ihre Kollegen überwachten medizinisch über einen Zeitraum von über elf Jahren fast 40.500 Menschen in Kanada. Zu den Probanden gehörten auch 4.590 alleinerziehende Mütter und 871 alleinstehende Väter. Die Teilnehmer waren zu Beginn der Untersuchung im Durchschnitt um die 40 Jahre alt. Während des Überwachungszeitraums verstarben fast 700 Probanden.

Wachsende Erkenntnisse in der medizinischen Literatur deuten darauf hin, dass Einsamkeit und soziale Isolation wichtige Risikofaktoren für den frühen Tod sind und bei der Vorhersage der vorzeitigen Sterblichkeit ebenso wichtig sein könnten wie Rauchen und Fettleibigkeit. Einsamkeit wurde auch mit gestörten Schlafmustern, erhöhten Stresshormonen, verändertem Immunsystem, beschleunigtem kognitiven Rückgang und erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.

Es sind aber weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um einen kausalen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und vorzeitiger Sterblichkeit herzustellen. Da es mehr alleinerziehende Mütter als Väter gibt, ist die Unterstützung (z.B. finanzielle Unterstützung, Bildungszuschüsse und Selbsthilfegruppen) für alleinerziehende Mütter häufiger verfügbar. Strukturelle Barrieren, die entweder real oder als solche wahrgenommen werden, hindern Männer daran, diese Angebote in Anspruch zu nehmen.

Weitere Erklärungen dafür, warum es alleinerziehenden Vätern schlechter geht als alleinerziehenden Müttern, sehen die AutorInnen der Studie in geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Berufswahl und der unzureichenden Nutzung von Unterstützungsangeboten.

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Wo ist der Vater? Wir brauchen ein Umdenken in Bezug auf Familiendaten und -politik

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Februar 2018

WhereisthedaddyDie dreijährige Studie „Where’s the Daddy?“ des britischen Fatherhood Instituts, die von der Nuffield Foundation finanziert wird, legt bis ins kleinste Details dar, wie zahlreiche, groß angelegte und wiederholte Querschnitt- und Längsschnittdatensätze (wie die Census- und die British Social Attitudes-Studie) Daten über britische Väter identifizieren, differenzieren und sammeln – oder allzu oft auch nicht.

In seinem Bericht schlägt das Fatherhood Institut vor, wie Forscher und politische Entscheidungsträger in Zukunft die Vielfalt der Vaterschaft im modernen Großbritannien besser erfassen können.

Erstens müssen die verschiedenen Arten von Vaterschaft, biologische, soziale, Adoptiv, Stief- … identifiziert werden, anstatt sie beiläufig in einen Topf zu werfen.

Zweitens müssen getrenntlebende Väter neu klassifiziert werden, je nachdem, ob und wie viel Zeit sie mit ihren Kindern zusammenleben: Vollzeit-, Teilzeit-, Teilzeit- oder Nichtinländer. Solche Väter werden typischerweise als “nicht gebietsansässig” oder gar als kinderlos eingestuft. Tatsächlich verbringen sie oft sehr viel Zeit (sogar so viel wie die Mutter) mit ihren Kindern und sind für sie und ihre langfristige Entwicklung sehr wichtig.

Sie können alle „Where’s the Daddy?“ Berichte herunterladen. Die Kurzfassung, den Kurzbericht und den Gesamtbericht finden Sie hier. Sie sind alle Teil einer Serie namens Contemporary Fathers in Großbritannien, die von der Nuffield Foundation finanziert wird.

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Politik für Männer und Väter gehört in den Koalitionsvertrag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Januar 2018

Das Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., fordert zum Start der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD von der zukünftigen Bundesregierung, Männer als gleichstel-lungspolitische Akteure in allen Politikfeldern stärker einzubeziehen.
„Gleichstellungspolitik ist Gesellschaftspolitik und gehört auf die Agenda der Koalitionsverhandlungen“, so Martin Rosowski, Vorsitzender des Bundesforum Männer. „Um erfolgreich zu sein, muss moderne Gleichstel-lungspolitik auch Männer stärker in den Fokus nehmen“, erklärt Rosowski weiter.
Das Bundesforum Männer erwartet von der zukünftigen Bundesregierung gerade bei den Themen Vereinbarkeit, Familienpolitik, Gesundheit sowie Gewalt gleichstellungsorientierte männerpolitische Maßnahmen:

Bessere Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit, Familien und Väter

Sorge- und Erwerbsarbeit sind zwischen Frauen und Männern nach wie vor ungleich verteilt. Nötig ist eine Gleichstellungspolitik, die strukturelle Benachteiligungen und Geschlechterstereotype abbaut und die Män-nern mehr Zeit für Familie, Hausarbeit und Pflege verschafft. Dazu gehören eine 2-wöchige Vaterschaftsfrei-stellung nach der Geburt mit Lohnfortzahlung, eine bedarfsorientierte Familienarbeitszeit mit Rückkehrrecht auf Vollzeit, Abbau der steuer- und sozialrechtlichen Anreize für das traditionelle Ernährermodell sowie verbesserte Rahmenbedingungen für pflegende Angehörige.
Die Voraussetzungen dafür müssen verbessert werden, dass Eltern in Nachtrennungsfamilien weiterhin ge-meinsam Verantwortung für ihre Kinder übernehmen können. Dazu sollte die Position von getrennten Vätern mehr in den Blick genommen und das Wechselmodell als eine mögliche Umgangs- und Betreuungsform ne-ben anderen gestärkt werden. Insgesamt braucht es eine größere Anerkennung und Unterstützung aller Formen von Familie, in denen langfristige Verantwortung für Kinder übernommen wird.

Regelmäßiges Berichtswesen zu Männergesundheit

Männer haben ein anderes Gesundheitsverhalten und einen anderen Bedarf an Gesundheitsangeboten als Frauen. Die wissenschaftliche Datenlage und -qualität zu Ursachen und Hintergründen ist unzureichend. Das Bundesforum Männer fordert eine regelmäßige Männergesundheitsberichterstattung und den Ausbau gen-dersensibler Präventions-, Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Jungen und Männer.

Schutz für männliche Opfer von Gewalt

Männer müssen beim Thema Gewalt nicht nur als Täter, sondern auch als Betroffene verstanden werden. Nötig ist beides: Der Gewaltschutz für Frauen muss gestärkt werden. Zugleich braucht es Hilfestrukturen für Männer, die nicht mehr Täter sein wollen oder die selbst Opfer von Gewalt geworden sind. Das Bundesforum Männer fordert eine Studie über Gewaltbetroffenheit von Männern und die Schaffung flächendeckender Schutz- und Beratungsangebote für beispielsweise von Partnerschaftsgewalt betroffene Männer.

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Neuer Leitfaden – Väter und Vereinbarkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Januar 2018

Leitfaden_VaeterVereinbarkeit von Beruf und Familie wird auch für Männer immer wichtiger. Die neue Generation von Vätern möchte mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und sich partner­schaftlich an der Familienarbeit beteiligen. Diesen Wünschen stehen jedoch noch immer tradierte Rollenbilder und ent­sprechende Unternehmenskulturen im Weg.

Erwerbsarbeit und Familienarbeit unter einen Hut zu bringen, ist für Väter meist noch schwerer als für Mütter. Zwar gehen viele Väter inzwischen in Elternzeit und nutzen die Partnermonate. Mehr als zwei Monate Elternzeit verlangt Unterneh­men jedoch die Etablierung transparenter Vertretungsregeln ab – eine Aufgabe, die oftmals gerade für KMU eine echte Herausforderung ist. Das neue ElterngeldPlus macht es Vätern inzwischen leichter, Elternzeit mit Teilzeit zu kombinieren, doch vielfach lassen die Unternehmensstrukturen wenig Flexibilität zu. Und auch beim Thema Homeoffice stoßen Väter noch auf Barrieren – insbesondere, wenn sie Führungsverantwortung tragen.

Sie können den Leitfaden für väterorientierte Personalpolitik kostenfrei beim Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ bestellen (netzwerkbuero@dihk.de oder unter 030 20308-6101) oder unter diesem Link herunterladen.

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