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Schlaflos im Südwesten: Von Vätern und Söhnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. September 2010

So sieht die männliche Idylle aus: Ein Vater führt seinen Sohn in die Künste der Nassrasur ein, beim Bier sprechen Vater und Sohn über Autos, auch geht ein Vater mit seinem Sohn zum Angeln – und wenn sie in der Stadt leben, dann doch wenigstens zum Fußball. Markige Stereotypen gibt es reihenweise, doch wie sieht es hinter der märchenhaften Fassade wirklich aus? Was macht das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen so besonders?

In der Realität fehlt manchem Jugendlichen eine männliche Bezugsperson, weil nur eine Mutter, aber kein Vater mehr zu Hause lebt. Woher also ein männliches Vorbild nehmen? Andererseits kann der Schatten eines starken Vaters für den Sohn unendlich lang werden, und damit zum Problem.

Ganz zu schweigen von einem frostigen Vater-Sohn-Verhältnis, das von Rivalität geprägt ist und schließlich zerbricht. Welchen Einfluss hat das männliche Rollenbild, das die Gesellschaft entwirft? Wie verändert sich die Vater-Sohn-Beziehung mit zunehmendem Alter?

Die SWR Väternacht beginnt heute Abend mit einer Wiederholung des Nachtcafes vom 10. Januar um 22:00 Uhr und geht dann im SWR Fernsehen mit folgenden Beiträgen weiter bis Samstag um 5:40 Uhr.

23:30 Kumpels, Kerle, Konkurrenten Von Vätern und Söhnen Magazin/Dokumentation
00:15 Die Porsches – Vater und Sohn Magazin/Dokumentation
01:00 Mein Vater, der Feind Wehrmachtskinder in Frankreich Magazin/Geschichte
01:45 Söhne ohne Väter – Vom Verlust der Kriegsgeneration Dokumentation
03:05 Neue Väter – einsame Helden Schuften bis zur Selbstaufgabe Magazin/Dokumentation
03:50 Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit den Kindern Druck machen Magazin/Mensch/Gesundheit
04:20 Papa allein daheim – Das Verständnis der neuen Väter Magazin/Mensch/Gesundheit
04:50 Papa oder Opa? Späte Väter im Glück Magazin/Mensch/Gesundheit

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Mehr Väter – Monate muss Mann sich leisten können

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. September 2010

Gelsenkirchen vs. Bonn, Offenbach vs. Fulda, in jedem Bundesland gibt es die ‚Ausreißer’ in der Elterngeldstatistik. Die Unterschiede machen teilweise 20 % und mehr aus und die Erklärungen sind augenscheinlich. Elternzeit muss Mann und Familie sich leisten können und auch wollen. Dass dabei traditionelle Vorstellungen und modernes Handeln nahe beieinander liegen, macht ein Beitrag der Augsburger Allgemeinen deutlich.

‚… Zu dem Schritt, länger als zwei Monate Zuhause zu bleiben, fehlt den Männern aber nicht nur der Mut, sondern oftmals vor allem das Geld. Das sieht auch Eleonore Wolf von der Katholischen Schwangerschaftsberatung in Neu-Ulm so. „Die Väter verdienen in der Regel mehr, deshalb wird es finanziell eng, wenn die Familie über längere Zeit mit 67 Prozent des Einkommens auskommen muss.“ Denn als Elterngeld gibt es nur zwei Drittel des bisherigen Lohns.

Und andere könnten sich den Vater-Alltag schlichtweg gar nicht leisten, so Wölfert: „Ein Vater, der 1200 Euro verdient, kann seine Familie mit zwei Dritteln davon nicht ernähren.“ Wenn die Frau also vor der Geburt des Kindes schon Hausfrau war, sei es naheliegend, dass sie auch weiterhin Zuhause bleibt. Andere Männer trauten sich aber auch aus Angst um ihren Arbeitsplatz nicht, in Elternzeit zu gehen, betont Wolf. „Viele haben unsichere Arbeitsplätze und befristete Verträge oder sind bei Zeitarbeitsfirmen.“ Auch dass viele Firmen in unserer Region in Kurzarbeit waren, könnte für das zögerliche Verhalten der Väter verantwortlich sein.

Wenn künftig mehr Väter ihre Kinder betreuen sollen, brauchen sie in den Augen der beiden Frauen vor allem eins: einen sicheren Arbeitsplatz. „Aber leider stimmen da die familienpolitischen Leitideen nicht mit der wirtschaftlichen Realität überein.“ …’

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Männer Palaver 2010 in Zürich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. September 2010

Palavern ist mehr als bloß herumreden. Im Kreis von Männern aller Alter zusammensitzen, hören was andere übers Mannsein denken und wie sie sich fühlen in ihrer Männerhaut, die Vielfalt der Ideen konzentrieren, die Macht der Phantasien ausschöpfen, gemeinsam Fragen stellen und nach Antworten.

Die Palaver finden im Cevi Zentrum Glockenhof, Raum «Genf’, montags 20–22 Uhr, Sihlstrasse 33, in 8001 Zürich statt. Snacks und Getränke gibt es ab 19.30 Uhr

25. Oktober Männer haben Zeit – Ob Zeit wirklich Geld ist, darüber lässt sich streiten. Manch einer würde wohl einen guten Batzen hinlegen für mehr Zeit. Jedenfalls ist sie kostbar und manchmal eben ganz schön knapp. Wieviele Hobbies und welche haben neben dem Beruf Platz? Kommt dabei auch die Familie nicht zu kurz? Und die Freundschaften? Wo bleibe ich dabei? Habe ich Zeit für mich? Heute nehmen wir uns Zeit. Männer haben Zeit.

1. November Männer haben Weisheit – Das Leben schenkt uns Männern eine Fülle an Erfahrungen, Erlebnissen, die uns manchmal überfahren, die wir irgendwie bewältigen. Dann und wann, meist wenn wir innehalten, Tempo rausnehmen, können wir daraus Wichtiges lernen, unsere Wahrheiten erkennen, können wir daran wachsen. Wie werde ich weise, wenn ich das überhaupt will? Was hab‘ ich für mich schon begriffen? Männer haben Weisheit.

8. November Männer haben Macht – Macht haben wir, wo wir etwas machen können. Verschiedene Bereiche des Privat- und Berufslebens stehen uns als Gestaltungsräume zur Verfügung. Meistens gestalten auch andere diese Räume mit. Wo habe ich Macht? Wo hätte ich gern mehr Macht, oder fühle mich gar ohnmächtig? Oder wird es mir auch mal zu viel mit der Verantwortung, die immer mit der Macht dabei ist? Männer haben Macht.

15. November Männer haben Lust – Sexualität spielt für wohl fast alle Männer eine wichtige Rolle im Leben, immer wieder. Viele Männer kennen einige Spielformen dazu – in der Partnerschaft, alleine, im Internet, beim Seitensprung, in der Prostitution. Unsere Lust schenkt uns Glück, oft auch Stress. Wie gehe ich damit um? Was tut mir gut? Was mach‘ ich mit meiner Lust? Was tue ich, wenn ich spitz bin? Männer haben Lust.

22. November Männer haben Angst Weiterlesen »

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Wollen Väter das überhaupt?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. September 2010

… die Frage stellt Judith Schmolter im Zeit Interview Tiemo Kracht, Geschäftsführer der Kienbaum Executive Consultants GmbH (KEC), in dem dieser sich erstaunlich offen über das Thema Vereinbarkeit für Frauen und Männer in Führungspositionen äußert, leider nicht. Kritische Nachfragen auf weit geöffnete Flanken? Ebenfalls Fehlanzeige!

‚… Kracht: Je höher Sie in der Privatwirtschaft aufsteigen, desto höher ist das Reiseaufkommen, im Inland und im Ausland. Karriere bedeutet in Großunternehmen und internationalen Konzernen ein ständiges Wechselspiel zwischen nationalen und internationalen Einsätzen.

Da stellen sich zahlreiche Fragen, etwa: Ist es für viele Frauen wirklich möglich, für zwei Jahre nach Rio zu gehen, um den Produktionsstandort zu übernehmen, um dann im nächsten Schritt Vertriebsverantwortung in Asien zu übernehmen und nach weiteren drei Jahren wieder in die Zentrale nach Deutschland zu wechseln? Wollen Frauen einen vom Partner getrennten Arbeitsort und über lange Wegstrecken Fernbeziehungen führen? Machen wir uns nichts vor:

Es ist kein Zufall, dass viele ‚Karrierefrauen’ unverheiratet sind oder keine Kinder haben. Führungskräfte sind die tragenden Säulen der Firmenentwicklung. Damit ist, was die Arbeitszeit und die Einsatzorte angeht, der Raum für Zugeständnisse auf Unternehmensseite begrenzt; das wissen die Frauen und sind realistisch in der Einschätzung ihrer Möglichkeiten. Top-Führungskräfte in Teilzeit werden aus nachvollziehbaren Gründen von den Unternehmen nicht zugelassen.

DIE ZEIT: Ganz oben herrscht keine Flexibilität?

Kracht: Es gibt einfach keine überzeugenden Modelle. Möglicherweise ließen sich alternative Arbeitsmodelle im Backoffice, also in manchen Zentralfunktionen der Industrie, einrichten. Aber schon im Vertrieb sind Teilzeitarbeit und »Arbeit auf Abruf« undenkbar. Eine Führungskraft muss Orientierung geben, Brücken bauen, treiben, Ziele setzen und die Organisation entsprechend ausrichten. All dies setzt Präsenz voraus. Sie müssen für Mitarbeiter ansprechbar sein, Personalgespräche führen und auch Ihre eigentliche Aufgabe verrichten. Eingeschränkte Arbeitszeiten gingen zulasten des Ergebnisses.

DIE ZEIT: Kinder sind das Karrierehindernis? Weiterlesen »

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Eine Lobby fürs starke Geschlecht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. September 2010

In der WDR 5 Redezeit findet Morgen ein Gespräch mit Hans-Georg Nelles, Mitglied der Lenkungsgruppe des Bundesforum Männer statt.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat ein eigenständiges Referat „Gleichstellungspolitik für Männer und Jungen“ in ihrem Haus etabliert. „Frauen“ kamen stets im Titel des Ministeriums vor, Männer wurden bestenfalls „mitgedacht“. Doch es hat sich gezeigt, dass es einer Emanzipation beider Geschlechter bedarf.

Themen wie die Schwierigkeiten von Jungen in der Schule oder die Bedeutung aktiver Väter werden in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert. Stimmen aus der „Männerbewegung“ werden laut, die eine Diskriminierung des „starken Geschlechts“ beobachten. Als Lobbyverband im ‚vorpoltischen’ Raum wird sich im November offiziell das „Bundesforum Männer“ gründen, mit dabei ist Hans-Georg Nelles.

Sendezeit  WDR 5, Dienstag, 7.9.2010, von 11:05 bis 11:30 Uhr

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Karriere machen und Kinder haben?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. September 2010

Bei der moderierten Podiumsdiskussion am 28. September in der Universität Zürich stehen 4 Lebensmodelle und die Frage, ‚wie lassen sich die zwei Lebensbereiche Familie und Karriere vereinbaren?’ im Fokus.

Auf dem Podium diskutieren Menschen ihre Erfahrungen jenseits vom «Hausfrau & Brotverdiener»-Modell. Was war ihnen bei ihren Entscheidungen wichtig, welche Prioritäten und Überzeugungen spornten sie an? Was braucht es, damit Partnerschaft, Elternschaft und Karriere gleichzeitig gelingen?

Es diskutieren:

  • Dr. sc. nat. Gabriela Schaepman-Strub, Oberassistentin Institute of Evolutionary Biology and Environmental Studies UZH
    Prof. Dr. sc. nat. Michael E. Schaepman, Professor am Geographischen Institut UZH
    Kinder: einen Sohn (7) und eine Tochter (5)
  • Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati, Professorin am Zentrum für Religion, Wirtschaft, Politik, Theologische Fakultät UZH
    Dr. med. Valdo Pezzoli-Olgiati, Chefarzt Kinderabteilung Regionalspital Lugano
    Kinder: zwei Söhne (12 und 8 )
  • RA lic. iur. Stephanie Gerwe Harder, Head of Employment Law Credit Suisse AG
    RA Dr. iur. Wolfgang Harder, Rechtsanwalt
    Kinder: einen Sohn (10) und eine Tochter (8)
  • Dr. iur. Kathrin Arioli, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung Kanton ZH
    Kinder: einen Sohn (18) und eine Tochter (14)

Nähere Informationen und einen Flyer zum Download gibt es hier.

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Dad culture in Schweden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2010

Ezra Klein zitiert in der Washington Post die Erfahrungen von Nathan Hegedus und bezeichnet die Politik in Schweden als gutes Beispiel, wie Politik die Wünsche von Vätern, mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu wollen, unterstützen und eine Kultur der Anerkennung aktiver Vaterschaft aufbauen kann.

‘If you had asked me in, say, 2001, if I would ever take a long paternity leave, I would have answered, „Yeah, sure,“ because I was a liberal guy — but then ignored my own answer because I was also an ambitious, career-driven type. Then I married a Swede, and we moved to a small town outside New York City that was close to no family or friends. Out of necessity, and my wife’s Swedish expectations, I got deeply involved in our upcoming baby’s life, though probably still no more than many American dads-to-be. We had a rough ride. My wife had bad doctors and a bad back, and we lived in a house covered with lead paint and infested with bats, rats, and bedbugs. It all began to seem overwhelming. In the end, almost more than my wife, I pushed for the move to Sweden, to the promise of parental leave, shorter work days, five weeks of vacation, and unlimited paid sick days if your kid falls ill.[…]

Over the past 15 years, the streets of Stockholm have filled up with men pushing strollers. Weiterlesen »

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Besonders viele Väter in Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. September 2010

… gibt es im Donau-Ries-Kreis. Der Landkreis liegt bayernweit an der Spitze. Im Bundesvergleich liegt der Landkreis Donau-Ries auf Platz drei. Laut Bundesamt hat er bei den Vätern, die im Zeitraum von Januar 2008 bis März 2010 Elternzeit beziehungsweise Elterngeld beanspruchten, einen Anteil von 34,7 Prozent.

Landrat Rößle: „Dass die Zahl der Väter, die aufgrund ihres neugeborenen Kindes Elternzeit in Anspruch nehmen, in unserem Landkreis bayernweit am höchsten ist, ist ein Hinweis dafür, dass der Landkreis Donau-Ries dem bundesweiten Trend hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits einen Schritt voraus ist. Dies unterstreicht auch die kürzlich veröffentlichte Nachricht, dass unser Landkreis entgegen der allgemeinen rückläufigen Entwicklung einen Geburtenzuwachs verzeichnen kann.“

Der Landkreis dürfe sich nun zwar nicht zurücklehnen und müsse auch weiterhin offensive Familienpolitik betreiben: „Im Hinblick auf das bisher Erreichte dürfen die politisch Verantwortlichen im Kreis aber durchaus auch ein klein wenig stolz sein.“

Vorbilder wirken: Bekanntlich ist Rößle mit gutem Beispiel vorausgegangen und hat selbst schon zwei Monate Elternzeit genommen.

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In meiner ‚neuen Tätigkeit’ bewege ich mich jetzt überwiegend unter Frauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. September 2010

Das Thema soziale Kontakte und drohende Vereinsamung ist für viele Väter ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung über die Dauer der Elternzeit. Viele Kontakte und Netzwerke sind über den Beruf geprägt und bei einer längeren Abwesenheit vom Job sehen sich viele Väter abgehängt. Tagsüber sind die ehemaligen Kumpels kaum für längere Gespräche erreichbar.

Vaeter-nrw hat mit einem Vater gesprochen, der im Februar für 2,5 Jahre in die Elternzeit gegangen ist:

‚ … vaeter-nrw.de: Haben sich durch die Elternzeit neue soziale Kontakt entwickelt?

Volker Reimann: Teilweise schon. Ich führe jetzt weiter, was meine Frau in ihrer Elternzeit mit unserer Tochter begonnen hat. Zum Beispiel gehe ich regelmäßig zu einem Babykurs und treffe mich mit einer Kollegin meiner Frau, die zur etwa gleichen Zeit ein Kind bekommen hat. Dort hat unsere Tochter Kontakt zu Gleichaltrigen. Bis vor kurzem traf ich mich auch einmal in der Woche mit einem anderen Vater in Elternzeit. Wir haben beim gemeinsamen Frühstück Erfahrungen ausgetauscht und sind dann mit den Kindern auf einen der umliegenden Spielplätze gegangen.

Doch dieser Vater ist inzwischen wieder an seinem Arbeitsplatz. Mir ist es nicht so wichtig, ob ich mich mit einem Mann oder einer Frau austausche. Es kommt immer auf den einzelnen Menschen an und ob der mir liegt. Außerdem ist meine Zeit ja begrenzt, denn auch Einkäufe und Hausarbeiten nehmen eine gewisse Zeit in Anspruch.’

Das ganze Interview können Sie hier lesen.

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Vaterschaft als Männer – Abenteuer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. September 2010

Väter brauchen keine Gebrauchsanleitung für das Vatersein. Vater sein, das ist eine Herausforderung, ein Abenteuer, in das man sich mit Lust stürzen sollte und das man prima meistert, weil man mit Leidenschaft herangeht. So sieht es der Schauspieler Hans-Werner Meyer, der in seiner Eigenschaft als Botschafter der Karl-Kübel-Stiftung am 26. August das Papa-Café im Papaladen besuchte.

Seine Begeisterung für das Abenteuer Vatersein konnte man spüren: Der zweifache Vater unterhielt sich engagiert mit den Besuchern des Papa-Cafés über den Alltag des Vaterseins.

Zu Beginn des Papacafés hatte Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstand der Karl-Kübel-Stiftung, hervorgehoben, dass die Bewerbung des Papaladens um den mit 50.000 Euro dotierten Karl-Kübel-Preis besonders willkommen sei: „Der Papaladen ist ein ganz besonderes Netzwerk. Wir brauchen Leuchttürme wie den Papaladen, um auch andere zu motivieren.“

Die Preisverleihung findet am 6. September in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt statt. Außer dem Papaladen sind fünf weitere Projekte nominiert. Es bleibt also bis zuletzt spannend, denn es kann nur maximal drei Preisträger geben.

Ich drücke dem Papaladen schon jetzt ganz fest die Daumen und werde die Entscheidung am kommenden Montag hautnah miterleben.

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