der VÄTER Blog

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Archiv für April, 2014

Zahl der Väter in Großbritannien, die Kinder zuhause betreuen nimmt weiter zu

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. April 2014

BBC News - Stay-at-home dads on the increase

Die Zahl der “stay-at-home fathers”, Väter, die ihre Kinder täglich zuhause betreuen hat stark zugenommen. Die aktuellen Zahlen des Office for National Statistics sieht sie bei 230.000 und die Zahl steigt weiter an.

Im BBC unterhält sich John Humphrys mit dem Kolumnisten des Guardian Zoe Williams und Billy McGranaghan, Geschäftsführer der Dad’s House charity.

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Vätermonate sind besser als jeder Managementlehrgang

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. April 2014

Familienministerin Schwesig äußert sich im Interview mit der Zeitschrift Eltern zu den Gründen, warum sie eine Debatte um Arbeitszeiten angestoßen hat:

„… Wie wollen Sie Müttern und Vätern konkret helfen?

Familien brauchen Geld, Zeit und vor allem gute Bildungs- und Betreuungsangebote für ihre Kinder. Ich bin nicht dafür, dass Familien rund um die Uhr arbeiten. Ich will, dass die Arbeitswelt endlich familienfreundlicher wird. Deshalb habe ich auch die Debatte um die Familienarbeitszeit angestoßen.

… bei der beide Elternteile „große Teilzeit“ arbeiten. Aber ist das nicht das Aus für jede Karriere?
Das muss sich ändern. Gerade in der „Rushhour”, wenn die Kinder klein sind und Eltern vielleicht pflegebedürftig werden, muss Teilzeit möglich sein und darf nicht in die berufliche Sackgasse führen. Deshalb werden wir das Recht auf befristete Teilzeit einführen. Danach muss es wieder möglich sein, auf Vollzeit zu gehen. Außerdem werden wir die Elternzeit flexibler gestalten. Eltern sollen einen Teil ihrer dreijährigen Elternzeit bis zum achten Lebensjahr des Kindes nehmen können. Zum Beispiel, wenn das Kind in die Schule kommt. Darüber hinaus werde ich das Elterngeld weiterentwickeln zu einem ElterngeldPlus. Derzeit werden Väter und Mütter, die nach einer Auszeit wieder schnell zurück in den Beruf gehen, beim Elterngeld benachteiligt. Das wollen wir ändern: Wer Teilzeit arbeitet, soll künftig den vollen Anspruch des Elterngelds nutzen können. Und wenn sowohl Vater als auch Mutter Teilzeit arbeiten und sich gemeinsam um das Kind kümmern, soll es einen Partnerschaftsbonus geben. …

Und Sie glauben, dass Männer wirklich Teilzeit arbeiten werden?

Ich sehe, dass Väter heute nicht nur zum Gutenachtkuss zu Hause sein wollen. Sie wollen mehr Zeit für ihre Kinder und sich die Verantwortung teilen. Das tut auch der Partnerschaft gut. Ich erwarte von den Arbeitgebern, dass sie die Männer, die sich eine Auszeit für die Familie nehmen, unterstützen und nicht sagen, „das sind Weichlinge, die keine Lust haben zu arbeiten”. Schon in den zwei Vätermonaten lernen sie doch mehr an Sozialkompetenz als in jedem Managerlehrgang.

Bisher sind familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in den Unternehmen nicht unbedingt selbstverständlich. Welche Pläne haben Sie, um das zu ändern?

Unternehmen nicht unbedingt selbstverständlich. Welche Pläne haben Sie, um das zu ändern? Warum ist es in Skandinavien und nicht in Deutschland möglich, dass man um 16 Uhr das Kind aus der Kita holt und dafür nicht schräg angeschaut wird? Nicht die Eltern müssen flexibler werden, sondern die Arbeitszeit familienfreundlicher. Es wäre schon ein Riesengewinn, wenn wir eine Arbeitskultur hätten, wo man sich darauf einigt, dass die wichtigen Dinge nicht erst am Abend stattfinden. …“

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Sex in der Schwangerschaft – Große Umfrage auf vaeter-zeit.de

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. April 2014

Es geht um das, was Männer angeblich immer wollen. Jedenfalls, wenn man den üblichen Vorurteilen Glauben schenken darf. Das macht vaeter-zeit.de nicht und will es genau wissen: Wie halten oder hielten Väter es während der Schwangerschaft mit dem Sex?

Geht es da nur noch um Zärtlichkeit oder hat auch die Leidenschaft ihren Platz? Und welche Veränderungen beim Sex gibt es in der Zeit, in der der Bauch wächst?

vaeter-zeit.de bittet Väter darum, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen und die folgenden zehn Fragen ehrlich zu beantworten. Selbstverständlich sind die Antworten anonym und lassen keinen Rückschluss auf den Absender zu.

Auf kidsgo.de werden die gleichen Fragen veröffentlicht – für Frauen. Die Ergebnisse werden es an den Tag bringen: Gibt es große Unterschiede zwischen den Antworten von Frauen und Männern? Das Redaktionsteam ist auf alle Fälle gespannt und freut sich auf die Antworten.  Hier geht’s zur Umfrage

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Papa an Bord! – Mutmach-Broschüre für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. April 2014

Das Bündnis für Familie in Nürnberg widmet sich in diesem Jahr speziell den Vätern. Mit der Broschüre „Papa an Bord!“ sollen diejenigen Männer erreicht werden, die sich mit der Idee beschäftigen, in Väterzeit zu gehen. Denn immer mehr Papas möchten ihre Kinder in den ersten Lebensmonaten oder -jahren aktiver erleben und begleiten. Sie entscheiden sich dafür, die Karriere eine Zeit lang ruhen zu lassen und tauschen PC, Hammer oder Meetings gegen Kinderwagen, Wickeltisch und Babybrei.

Die Broschüre enthält Porträts von Männern in Vaterzeit, die von ihrem Alltag erzählen. Aus einer Vielzahl von Informationen und Erfahrungen der Papas ist ein kleines Väter-ABC zusammengestellt. Kochrezepte und Freizeittipps sollen dabei helfen, die Elternzeit von Anfang an aktiv zu gestalten. Außerdem kommen Personalverantwortliche, ein Kinderarzt und eine Hebamme zu Wort. Entstanden ist eine Mutmach-Broschüre für Väter und solche, die es werden wollen.

„Papa an Bord!“ ist beim Bündnis für Familie am Hans-Sachs-Platz 2 erhältlich und unter anderem in der Bürgerinformation am Hauptmarkt 18, in den Bürgerämtern, im Zentrum Bayern Familie und Soziales, im Jobcenter sowie in Familienzentren und Familienbildungsstätten. Als pdf-Datei und als E-Paper ist die Broschüre im Internet herunterzuladen.

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Papa, wo bist Du? – Wenn Väter sich nicht kümmern (dürfen)

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. April 2014

Papa, wo bist Du

Drei junge Erwachsene, die ohne Vater aufgewachsen sind, wollen nicht die gleichen Fehler machen, die in ihren Familien begangen wurden. Teilweise sind sie jedoch selbst schon alleinerziehend.

Ohne einen Vater aufwachsen – das müssen immer mehr Kinder, jede dritte Ehe wird heutzutage geschieden. Die Doku begleitet drei junge Erwachsene, die ohne Vaterfigur groß geworden sind. Für Danny war das Großwerden ohne Vater das Schlimmste, wie er sagt. Jetzt ist er selber Vater einen kleinen Tochter und will alles besser machen. Auch Solveig und ihre Tochter Kirstin sind auf sich gestellt. Solveig ist selber ohne Vater groß geworden – für ihre Tochter hätte sie sich das eigentlich anders gewünscht. Ebenso lebt Karo ohne Vater – und hat ihn nie vermisst.

Eine ZDF Sendung vom 11. April 2014

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Wer soll er sein, der Mann von heute?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. April 2014

Eine eierlegende Wollmichsau? Gut aussehen und was dafür tun, lustig, mutig und schlau sein, viel Geld verdienen und Karriere machen, immer für die Kinder da sein, im Haushalt mit anpacken und dazu fantasievoller Liebhaber sein – Männer von heute fühlen sich oft überfordert mit echten und vermeintlichen gesellschaftlichen Anforderungen. Das Problem: es existieren kaum noch klare Absprachen zwischen den Geschlechtern, wer für was verantwortlich ist. Also gibt es Streit, weil jeder entweder das Gefühl hat, zuviel zu tun oder Dinge beim anderen erwartet, die nicht erfüllt werden.

Früher waren die Rollen klarer verteilt. Männer waren Patriarchen und Familienoberhäupter, machten Geschäfte, verdienten das Geld. Frauen kümmerten sich um Haushalt und Kinder, waren aber auch Verwalter der Familienfinanzen. Zwar gab es immer schon auch beruflich erfolgreiche Frauen, doch die waren eher die Ausnahme.

Wie soll er also sein, der moderner Mann? Der Psychologe Stephan Grünewald meint, ein Rollenkonflikt ist nur auflösbar, indem die Männer etwas machen, was sie gar nicht gerne tun: sich selbst in Frage stellen, reflektieren, das Gespräch suchen. Sich überhaupt klar werden, was sie wollen. Und wenn das klar wird, gibt es natürlich Streitereien. Aber am Ende dieses Auseinandersetzungsprozesses steht in der Regel ein Rollenmodell, eine Haushaltsaufteilung, die für beide befriedigender ist.

Ein Beitrag in frauTV am Donnerstag, 10. April 2014, 22.00 – 22.30 Uhr.

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Lippenbekenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind eine Selbstverständlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. April 2014

Vieles ist in den vergangenen Jahren über Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiert worden: Deutsche Unternehmen jedoch nehmen ihre Verantwortung für das Thema immer noch nicht ernst genug. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie der Managementberatung A.T. Kearney. Demnach haben sich viele Firmen beim Thema Familienfreundlichkeit im vergangenen Jahr kaum bewegt: Nur 8 % aller von A.T. Kearney befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gaben an, dass ihr Unternehmen in diesem Zeitraum familienfreundlicher geworden ist. Zugleich gab nur eine Minderheit von 38 % zu Protokoll, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist.

Nur 12 % der Beschäftigten mit Kindern oder Kinderwunsch sagen, dass ihr Arbeitgeber alle für sie wesentlichen Leistungen anbietet. Von den übrigen 88 % wünschen sich Frauen insbesondere Notfallbetreuungen für ihre Kinder (51%), eine Kinderferienbetreuung (45%) sowie Auszeit- und Sonderurlaubsregelungen (33%). Männern fehlen Spezialangebote für Väter (43%) sowie ebenfalls Notfallbetreuungsmöglichkeiten (41%).

Viele Angebot werden, so vorhanden, tatsächlich nachgefragt: 75 % der Mütter, aber nur knapp die Hälfte (48%)der Väter haben bereits familienfreundliche Angebote wahrgenommen. Dabei haben die befragten Mütter am häufigsten Erfahrung mit Teilzeit gemacht (62%), von den Vätern sind dies nur 7 %. Bemerkenswert auch: Möglichkeiten, Tages- und Wochenarbeitszeiten nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten, nutzen beide Gruppen bereits in ähnlichem Umfang: ein Drittel der Mütter und 26 % der Väter. Von zu Hause zu arbeiten gelingt bislang nur einem kleinen Teil: 16 Prozent der Mütter und 14 % der Väter. Dies ist die Folge der häufig vorherrschenden Präsenzkultur: mehr als sieben von zehn Arbeitnehmerinnen geben an, dass ihr Arbeitgeber sehr hohen Wert auf die persönliche Anwesenheit der Mitarbeiter lege.

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Großen Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Vorbilder: Weiterlesen »

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Väterarbeit im Roten Ochsen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. April 2014

Dietmar Webel kämpft für den Kontakt von Vätern zu ihren Kindern. Auch im Hallenser Gefängnis “Roter Ochse” hilft er den Häftlingen, die Verbindung zu ihren Kindern zu halten. Das Video des MDR Beitrags vom 5. April ist in der Mediathek zu sehen.

Glaubwürdig Dietmar Wedel

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Männerpolitik. Vom arbeitszentrierten zum ganzen Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. April 2014

Am 6. und 7. Oktober 2014 veranstaltet das österreichische Sozialministerium in Kooperation mit dem deutschen Familienministerium eine europäische Männerkonferenz zum Thema „Männerpolitik. Vom arbeitszentrierten zum ganzen Mann“ in Wien. Die Einladung mit Programmablauf wird voraussichtlich im Juni dieses Jahres vorliegen. Diese internationale Tagung ist die Folgekonferenz zur Veranstaltung „Männerpolitik – Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft“ 2012 in Berlin.

Schon damals kündigte Bundesminister Rudolf Hundstorfer eine Konferenz in Wien an. Diese richtet sich an Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik und soll mit Beiträgen zur Jungen-, Männer- und Väterpolitik der Entwicklung gemeinsamer Perspektiven einer Politik der Geschlechtergerechtigkeit für Frauen und Männer im Lebensverlauf dienen.

Männeremanzipation führt heraus aus einem einengenden Männlichkeitsverständnis. Ein zeitgemäßes Rollenbild ermöglicht es Männern, neue Lebensfelder für ein ganzheitlicheres Leben zu entdecken und zu erleben. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitszeit und unbezahlte Arbeit, Väterkarenz, Männliche Eigenwelt(en), Männliche Identitäten/Lebensentwürfe, Boys‘Day (Männer in sozialen und erzieherischen Berufen) sind einige Themen, die im Rahmen dieser Tagung zur Sprache kommen.

Das Veranstaltungsmanagement übernimmt das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Referat 108 Veranstaltungsmanagement. Eine Voranmeldung kann hier vorgenommen werden.

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Ein Labor guter Väterlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. April 2014

Marc Schulte erinnert sich noch gut an die zwei Männer: Beide Handwerker, sie kamen an einem Wochenende in den Papaladen, und sie waren mürrisch. Sie wollten an einer Vater-Kind-Reise teilnehmen. Doch die Herren gaben sich misstrauisch. Sie nahmen eine Abwehrhaltung ein, als wollten sie sagen: „Was ist das für eine Veranstaltung – Vater-Kind-Wochenende? Müssen wir jetzt etwa von unseren Gefühlen erzählen?”

Der Papaladen ist Teil des Berliner Väterzentrums, eine Anlaufstelle für Männer mit Kindern. Er bietet Beratung etwa zum Sorgerecht, aber eben auch Freizeitaktionen wie die Vater-Kind-Ausflüge. Er befindet sich im Prenzlauer Berg, dort, wo Leiter von Grundschulen berichten, dass die deutliche Mehrheit ihrer Schüler Kinder von getrennt lebenden Eltern sind.

Und wenn diese Schüler nach Hause kommen, werden sie meist von ihrer Mutter erwartet: Wenn Eltern sich trennen, ist es meist der Vater, der auszieht. Und seine Kinder seltener sieht.

Marc Schulte ist der Geschäftsführer der Einrichtung. Über die beiden Handwerker sagt er: „Sie waren später die Stars der Kinder auf der Fahrt.” Sie nahmen sich Zeit, hatten ein großes Herz – und wussten spontan, wie man ein Zelt aufbaut. Auch ohne Hammer und mit verbogenen Heringen. Freiwillig allerdings hätten sie nie einen Fuß in den Papaladen gesetzt. „Ihre Frauen hatten sie für die Väterfreizeit angemeldet”, berichtet Schulte. Die Männer sollten mit ihren Kindern mal etwas unternehmen, hätten sich die Mütter gedacht. Also schickten sie die Väter zum Papaladen.

Was Schulte und sein Kollege Eberhard Schäfer die ganze Zeit ahnten, hat er jetzt sozusagen amtlich: Mann braucht Hilfe bei Erziehung und Trennung – aber sie soll, bitteschön, am besten nicht so heißen. Das hat eine neue Studie ergeben. Demnach kommen 14 % der Männer, weil ihre Frauen sie geschickt haben.

Der Senat von Berlin, der die Einrichtung fördert, hat den Papaladen evaluieren lassen. Solche Gutachten riechen immer nach einer bestellten Rechtfertigung eigener Investitionen, doch die Studie des Soziologen Stefan Reuyß sagt mehr über die Männer aus als über den Laden.

„Vielen Vätern fällt nach wie vor der Schritt nicht leicht, bewusst in eine solche Einrichtung zu gehen”, schreibt Reuyß vom privaten Forschungsinstitut SowiTra. Es gebe eine regelrechte Hemmschwelle.

Sie kommt von den Vorurteilen der Männer, was und wer sie in einem Papaladen erwarten könnte. „Zu esoterisch” sei die Stimmung da, denken viele. Sie misstrauen dem „Softie-Betroffenen-Laden”. Das haben Teilnehmer in qualitativen Interviews berichtet. Das Vorurteil löste sich bei den Befragten auf. Die Männer „fühlten sich dort aufgehobener und weniger von Frauen ‘belauscht und beobachtet'”, gaben sie zu Protokoll. Der Papaladen sei für sie eine Begegnungsstätte, wo „alle gleich sind, wo es keinen Status mehr gibt”.

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