der VÄTER Blog

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Archiv für Mai, 2013

Maskuline Muskelspiele – Sind Anti-Feministen eine Gefahr für die Demokratie?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2013

In der Öffentlichkeit werden Maskulisten hierzulande kaum wahrgenommen. Dabei sind die ‚Anti-Feministen‘ auch in Deutschland aktiv. Das ARD radiofeature ‚Maskuline Muskelspiele‘ beleuchtet, mit welchen Strategien sie in Deutschland gegen die angebliche Unterdrückung der Männer kämpfen.

ARD-Autor Ralf Homann taucht ein in eine Szene, die sich vor allem im Internet konstituiert. Maskulisten stricken online aus rechtsextremen Verschwörungstheorien ihre Kampagnen. Die Parolen werden mitunter sogar von meinungsführenden Medien aufgegriffen. Das ARD radiofeature fragt bei Experten, u.a. Regina Frey und Klaus Theweleit, Verfassungsschützern und der Bundesregierung nach Ursachen und Maßnahmen gegen maskulistische Umtriebe.

Maskulisten agieren manchmal subversiv, oft aggressiv und von Hass erfüllt. Auch vor Morddrohungen gegen Andersdenkende schrecken sie nicht zurück. Selbst bei Anders Behring Breivik, der in Norwegen vor zwei Jahren 77 Menschen tötete, betonen skandinavische Terrorismusexperten dessen Anti-Feminismus. Auch in Deutschland hat Brevik Sympathisanten, die sich auf seine maskulistischen Positionen berufen – und gegen Grundlagen der Demokratie kämpfen, insbesondere den in der Verfassung verankerten Gleichheitsgrundsatz.

Sendetermine:

  • SWR 2 Mittwoch, 22. Mai, 22.03 Uhr
  • SR 2 KulturRadio Samstag, 25. Mai, 9.05 Uhr
  • Bayern 2 Samstag, 25. Mai, 13.05 Uhr
  • Nordwestradio (RB) Sonntag, 26. Mai, 9.05 Uhr
  • NDR Info Sonntag, 26. Mai, 11.05 Uhr
  • WDR 5 Sonntag, 26. Mai, 11.05 Uhr
  • hr2-Kultur Sonntag, 26. Mai, 18.05 Uhr

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Sorgerecht nun auch für ledige Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Mai 2013

Unverheiratete Väter dürfen künftig das volle Sorgerecht für ihre Kinder beantragen – auch gegen den Willen der Mutter. Nur, wenn das Wohl des Kindes beeinträchtigt wäre, kann das verwehrt werden. Eine entsprechende Gesetzesänderung ist in Kraft getreten.

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Ein Beitrag von Kerstin Klein in der Tagesschau

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Unionsparteien wollen Vätermonate ausweiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Mai 2013

Die in Düsseldorf erscheinende ‚Rheinische Post‘ berichtet über entsprechende Pläne von CDU und CSU: „Junge Väter sollen sich nach der Geburt eines Kindes künftig noch länger um ihr Baby kümmern können. In der Union wächst die Zahl der Befürworter, die die Vätermonate ausdehnen wollen. Die CSU setzt auf eine Verlängerung der Elternzeit insgesamt. …

“Wir müssen den finanziellen Schonraum für die Babyzeit, der durch das Elterngeld auf ein Jahr verkürzt wurde, wieder ausweiten und dabei den Trend zur partnerschaftlichen Teilung der Elternzeit verstärken, wie das in den skandinavischen Ländern gang und gäbe ist”, sagte Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU). “Der beste Schritt wäre, sobald wie möglich das Elterngeld von 14 auf 18 Monate zu verlängern und dabei vier statt zwei Partnermonate vorzusehen”, erklärte sie. Die CSU-Politikerin forderte auch, dieser Punkt gehöre ins gemeinsame Unionswahlprogramm, “wenn wir moderne Familienpolitik fortsetzen wollen”.

Auch Arbeitsministerin und CDU-Vize-Parteichefin Ursula von der Leyen, die als Familienministerin das Elterngeld und die Vätermonate eingeführt hatte, wünscht sich eine Reform. “Ich persönlich bin der Meinung, dass wir beim Elterngeld einen dritten Vatermonat brauchen”, sagte sie gestern bei einer Veranstaltung unter dem Titel “Spitzenfrauen fragen Spitzenkandidaten”. Die Bundesministerin sieht allerdings keinen finanziellen Spielraum, die Elternzeit insgesamt auszuweiten.

Die Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld, dessen Zahldauer aber nicht verlängert werden solle, könne Müttern helfen, früher in den Beruf zurückzukehren, sagte sie. Die Arbeitsministerin will die Erwerbstätigkeit von Frauen insgesamt steigern. Jede zweite Frau in Deutschland arbeite nur Teilzeit. Beim Arbeitsvolumen, das Frauen in Teilzeit leisteten, sei Deutschland mit nur 18 Wochenstunden im EU-Vergleich weit unten. Von der Leyen forderte daher neben dem dritten Vatermonat auch ein gesetzliches Rückkehrrecht von einem Teilzeit- auf einen Vollzeitjob. Diese Forderung werde in das CDU-Wahlprogramm einfließen.“

Was mich an den Begründungen stört ist, dass den Vätern auch weiterhin eine ‚Assistentenrolle‘ zugeschrieben wird. Die Wünsche von Männern nach einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit werden nicht thematisiert. Und Aussagen wie die folgende ‚nageln‘ gerade junge Väter im Beruf fest:

„Sogar Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will es: eine Babypause einlegen, wenn im Sommer seine Frau Judy Witten ihr erstes Kind zur Welt bringt. Drei Wochen will sich der Minister gönnen und nicht ins Büro gehen, wie er der „Welt” sagte. Richtig Elternzeit könne er weder als Abgeordneter noch als Minister nehmen.

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Mehr Rechte für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Mai 2013

Das neue Sorgerecht gewährt den biologischen Vätern mehr Mitspracherechte bei der Erziehung ihrer Kinder als bisher. Und auch uneheliche Väter hatten es bislang schwer, Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen, wenn die Mütter das nicht wollten Doch was bedeutet es, wenn selbst der berühmte “One-night-stand” die aktive Vaterrolle einfordert, wenn zufriedene Patchwork-Familien plötzlich einen weiteren Erziehungsberechtigten integrieren sollen?

Das Kindeswohl soll dabei der Maßstab sein, aber was heißt das konkret? Und wie können Männer ihre Vaterrolle so gestalten, dass die Kinder davon wirklich profitieren?

In der NDR Info Redezeit am 16. Mai begrüßte Moderatorin Gabriele Heise als Gäste:

Hartmut Haas: Mitglied im Bundesvorstand des Vereins “Väteraufbruch”

Dr. Angelika Nake: Fachanwältin Familienrecht

Heinz Hilgers: Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes

Die Sendung können Sie hier nachhören.

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Dialogtagung des Bundesforum Männer – Beschneidung von Jungen am 24. Juni 2013 in Berlin

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Mai 2013

Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung vom 7. Mai 2012 hat eine gesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema in Gang gesetzt. Mit der Bundestagsentscheidung vom 12. Dezember 2012 gibt es zwar wieder Rechtssicherheit für die Religionsgemeinschaften, die Debatte über die Beschneidung geht aber weiter.

Dabei erleben wir, wie Juristen, Mediziner_innen, Kinderrechtlerinnen und Religionsvertreter aneinander vorbeireden, weil sie jeweils die eigene Perspektive für die wichtigste halten und die Positionen der anderen nicht wahrnehmen.

Das Bundesforum Männer will mit dieser ersten Dialogveranstaltung einen Prozess anstoßen, in den Religionsgemeinschaften ebenso wie bei den Beschneidungsgegnern, und die jeweiligen Positionen nachvollziehbar machen.

Wir knüpfen dabei an die Äußerungen von Stephan Kramer (Generalsekretär des Zentralrats der Juden) an: „Ich finde, wir können, ja wir müssen über vieles reden. Insofern könnte man der Debatte sogar etwas Positives abgewinnen, weil noch nie so viel über das Thema Beschneidung – auch in der jüdischen Gemeinschaft – gesprochen wurde. Aber wir kommen ja gar nicht dazu, darüber in Ruhe miteinander zu diskutieren …“ (ZEIT-Interview im Oktober 2012)

Dialog ist für uns eine Form des Gesprächs, in dem nicht nur Argumente ausgetauscht, sondern in erster Linie Horizonte eröffnet werden. Ein Dialog bietet die Chance, Neues zu entdecken – keine Garantie, Altes zu bewahren. Folgende Kompetenzen unterstützen diesen Prozess:

Eine Lernende Haltung: Nicht als Wissende auftreten und Interesse an neuen Sichtweisen zeigen, die tradierte Denkmuster in Frage stellen. Radikaler Respekt: Die Gesprächs-partner_innen in ihrem ‚So-sein‘ akzeptieren und versuchen, sie aus ihrer Perspektive zu sehen. Von Herzen sprechen: Das sagen, was mir wirklich wichtig ist und auf Belehrungen verzichten. Aktiv und empathisch zuhören: Durch innere Teilnahme einen Raum schaffen, in dem die oder der Sprechende sich entdecken kann. Reaktionen in der Schwebe halten: Sich die eigenen Annahmen und Bewertungen bewusst machen und von Beobachtungen unterscheiden.

Ablauf der Veranstaltung

10:30 Ankommen und Registrieren. Weiterlesen »

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Was Mütter über Väter denken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Mai 2013

Muetter_VaeterMütter nehmen den Wandel der Vaterrollen nicht nur wahr, sie gestalten ihn aktiv mit. Besonders gegenseitige Unterstützung in allen Lebensbereichen durch partnerschaftliches Handeln steht dabei im Mittelpunkt. Das hat eine Online-Befragung der Besser Betreut GmbH und der Väter gGmbH unter mehr als 1.000 Müttern ergeben.

„Verantwortung übernehmen, Partnerschaftlichkeit und Emotionalität: Das macht einen modernen Vater aus“, fasst Manuel Nothelfer, Geschäftsführer der Besser Betreut GmbH, einen Teil der Ergebnisse zusammen. Mehr als die Hälfte aller Befragten nannten mindestens eine dieser Eigenschaften.

Vor allem in Lebensbereichen, die vor einigen Jahren noch reinen Geschlechtsklischees entsprachen, wird der Wandel deutlich: Väter sehen sich nicht mehr ausschließlich als Ernährer, sondern wollen auch eine aktive Rolle in der Kindererziehung spielen. Mütter hingegen wollen nicht mehr nur für Haus und Kinder verantwortlich sein, sondern die Familie auch finanziell unterstützen. Mütter und Väter stellen sich den Aufgaben, das Familienleben ihren Bedürfnissen entsprechend zu gestalten und suchen gemeinsam nach Lösungswegen.

Gerade die modernen Väter brauchen dabei die Unterstützung der Mütter. Und sie erhalten diese auch. Kompromissbereitschaft, Freude und Teamgeist im gemeinsamen Zusammenleben sowie das Akzeptieren eigener Lösungswege bei der Kindererziehung sind laut der Studie die Grundpfeiler für eine moderne Partnerschaft. Nur lässt sich dies nach wie vor schwer auf den wirtschaftlichen Bereich übertragen: 42 % der befragten berufstätigen Mütter geben an, in Teilzeit zu arbeiten und bestätigen damit den allgemeinen Trend in der Bundesrepublik. In mehr als der Hälfte aller Partnerschaften gehen lediglich die Mütter in Elternzeit.

Darüber hinaus suchen die meisten Paare Alternativen, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Während für 45 % die partnerschaftliche Aufteilung von familiären Aufgaben am wichtigsten ist, können immerhin 36 % auf jobbezogene Lösungen wie flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice zurückgreifen. Ein Viertel der befragten Mütter engagiert zusätzlich externe Dienstleistungen wie Babysitter oder Haushaltshilfen.

Die Wünsche der Väter werden auch von den Müttern wahrgenommen. Dies zeigt die hohe Bedeutung partnerschaftlicher Werte. Und diese Werte werden in Zukunft auch die Kulturen in Unternehmen prägen. Wirtschaft und Politik scheinen noch nicht auf den Wandel eingestellt: Zu sehr setzen Sie noch auf die alleinige Unterstützung der Frauen und Mütter, die Bedürfnisse der Väter werden zu selten in eine ganzheitliche Veränderung der Unternehmenskultur mit einbezogen. Jedoch sollte die Reichweite dieser Entwicklung nicht unterschätzt werden. Die heutigen Eltern wollen beides: Familie und Karriere.

Die Frage, die die Autoren der Studie „Väter zwischen Karriere und Familie – Teil 2: Die Sicht der Mütter“ fast umgehauen hat „Wie wichtig ist Ihnen der Berufliche Erfolg Ihres Partners?“ wurde diesmal nicht gestellt, schade. Es waren übrigens 90 % der Mütter, denen dies wichtig bzw. sehr wichtig war.

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Die Vorgesetzten freuen sich, wenn Väter in Elternzeit gehen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Mai 2013

Fast zwei Jahre nach dem offiziellen Ende des Projekts ‚Mit Vätern rechnen‘ äußern sich der Personalleiter der Bielefelder Stadtwerke Volker Wilde und der Leiter der Rechtsabteilung, Martin Uekmann im Interview mit dem Deutschlandradio zu den Wirkungen des Projekts.

„Die Väter haben sich zum Beispiel gewünscht, mit ihren Kindern einfach auch mal einen Nachmittag zu Hause zu erleben. Dass man mit seinem Vorgesetzten klarmachen kann, ich gehe am Mittwochnachmittag schon um zwei und nicht erst um sechs, weil da ich da einen Familientermin habe. Und das der sagt: „toll”, und nicht sagt: „Wie? Das gibt’s doch gar nicht.””

In erster Linie geht es um Anerkennung und Wertschätzung für Väter und einen Kultuwandel im Unternehmen. Deshalb bieten die Bielefelder Stadtwerke zwei Mal im Jahr Tages-Workshops für Führungskräfte an, um sie für das Thema zu sensibilisieren. Denn die Führungskräfte sind es, die genau auf diese flexible Arbeitsweise eingehen und sie an die Mitarbeiter weitergeben müssen. Und dabei steht der eigene Nutzen für das Unternehmen ganz klar mit im Vordergrund.

“Das Projekt ist nicht nur Sozial-Klimbim, weil für uns dabei herausspringt, dass Mitarbeiter sich über die Maßen engagieren. Wir kriegen ganz viel zurück dabei. Denn der Vater, der auch mal einen Nachmittag freigestellt wird, ist gerne auch mal bereit einen Abend länger zu bleiben, wenn er betrieblich benötigt wird.”

Martin Uekmann ist selbst Vater von zwei kleinen Kindern, er leitet die Rechtsabteilung bei den Stadtwerken. Aus dem Väterprojekt zieht er klare Vorteile.

“Durch ein Vatersein ändert sich das Leben komplett. Es ist eine wichtige Hilfestellung, die wir hier bekommen; wenn es um Kinderbetreuung, Kindergartenplätze etc. geht. Oder es wird niemandem angekreidet, dass er eben nicht immer bis 19 Uhr hier ist, sondern eine Flexibilität den Mitarbeitern zu ermöglichen.

Auch Väter können in Elternzeit gehen und sie tun es. Von diesem neuen Verständnis profitiert für Martin Uekmann die ganze Familie.

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Die Scheu der Arbeitgeber vor dem Thema Kinderkriegen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Mai 2013

Der Kinderwunsch von Arbeitnehmern ist auch heute oft noch ein Tabuthema in einem Unternehmen sein. Das gilt insbesondere für Führungskräfte. Fälklt es Unternehmen schon schwer Väter und Mütter in Elternzeit noch ins Unternehmensgeschehen einzubeziehen, denken noch weniger Arbeitgeber daran, Väter in Elternzeit zu strategischen Meetings einzuladen. Damit könnten sie aber signalisieren, „wir hätten dich gerne dabei, weil dein Weitblick und deine Erfahrung auch in Zukunft für uns wichtig sein wird“.

Einer der Gründe dafür sei, dass viele Arbeitgeber Familienzuwachs vielmehr als Bedrohung denn als Bereicherung für das Unternehmen sehen. „Es herrscht die Meinung vor, dass die Führungskraft dann weniger Zeit für das Unternehmen hat, weniger Überstunden macht und weniger leistungsfähig ist“, glaubt Unternehmensberater Spieß von Ideas Consulting.

Dabei werde übersehen, dass weibliche wie männliche Führungskräfte mit der neuen Rolle als Elternteil viel bereicherter in ihrem Leben seien. Arbeitgeber sollten wahrnehmen, dass diese Beschäftigten vielleicht eine größere Kreativität an den Tag legen, vielleicht einen größeren Weitblick entwickeln und gewisse Dinge, die sie sonst sehr verbohrt und steif gesehen haben, problemlos lösen können.

Es ist für die Karriere ein Pluspunkt, Familie zu haben. Kinder bereichern das Leben von Arbeitnehmern und haben damit auch unmittelbaren Einfluss auf den Erfolg jedes Unternehmens. Der Idealfall sei es, wenn beide Seiten keine Scheu mehr beim Thema Kinder kriegen zeigen. Mitarbeiter sollen offen aussprechen dürfen: Ich werde Mutter oder ich werde Vater. „Sagen Sie dem Arbeitgeber ganz klar, ich möchte, dass meine Ehe glücklich ist. Ich kann in den nächsten zwei Jahren nicht zwanzig Überstunden pro Woche machen. Wie können wir das lösen?“.

Der Experte rät aber auch, sich genau zu informieren, wen man vor sich hat. „Manche Arbeitgeber sind einfach noch nicht bereit dafür. Die nächste Generation aber wird es sein.“

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Papa ist der Beste

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Mai 2013

Die Rolle der Väter – früher vor allem als Oberhaupt und Ernährer der Familie definiert – scheint für die Entwicklung der Kinder doch eine viel wichtigere zu spielen, als bisher angenommen. Nicht nur Mütter prägen ihren Nachwuchs, auch die Beziehung zum Vater wirkt sich maßgeblich aus. Welche Anforderungen an Väter gestellt werden und wie sie ihren Aufgaben gerecht werden, wollen wir rechtzeitig zum Vatertag unter anderem von Michael und seinem 21-jährigen Sohn erfahren. Auch Philipp, Mitte 30, erzählt, wie er seine Rolle als Vater des vierjährigen Jakob sieht.

Der Beitrag ist heute bei MonaLisa um 18:00 Uhr im ZDF zu sehen.

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Vatertag der Vielfalt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Mai 2013

Wie unterschiedlich Mann den Vatertag begehen kann, macht der Beitrag ‚Väter unter sich‘ in der gestrigen Aktuellen Stunde im WDR deutlich.

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