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Sieben Tipps für berufstätige Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Februar 2013

Auf diese, vor über 10 Jahren von Wassilios E. Fthenakis formulierten Tipps bin ich durch den Blogbeitrag einer Kollegin aufmerksam geworden. Sie hat in dem Text ‚Väter‘ durch ‚Mütter‘ ersetzt, dann klingen die Tipps noch etwas ‚schräger‘. Sie zielen aber nach wie vor auf die Partnerschaftszufriedenheit und väterliches Engagement in der Familie entscheidenden Aspekte:

‚1. Kinderwünsche: Achten Sie auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kinder. Sprechen Sie viel mit ihnen und lassen Sie sich vor allem auch von Ihren Kindern erzählen, was sie alles mit Ihnen gemeinsam machen möchten.

2. Verabredung: Die Beschäftigung mit dem Kind darf sich nicht nur auf das Wochenende beschränken, auch unter der Woche sollten Zeiten ausgemacht werden, zu denen die Kinder den Vater ganz für sich haben und mit ihren Problemen und Spielwünschen zu ihm kommen können.

3. Freizeit: Gemeinsame Unternehmungen mit der ganzen Familie und gemeinsame Gestaltung der Freizeit sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kinder ihren Vater als in die Familie integriert empfinden.

4. Hobby: Neben gemeinsamen Aktivitäten sollten sich Väter einen eigenen Bereich mit den Kindern aufbauen. Das kann zum Beispiel ein gemeinsames Hobby sein oder auch die Förderung des Kindes auf bestimmten Gebieten.

5. Schule: Nehmen Sie auch am außerfamiliären Leben Ihres Kindes teil: an Schulfeiern, Elternabenden, Wettbewerben. Unterstützen Sie Ihr Kind mit Ihrer Aufmerksamkeit und zeigen Sie ihm, wie wichtig diese Ereignisse für Sie selbst sind.

6. Beruf: Lassen Sie Ihr Kind aber auch an Ihrem Leben teilnehmen, insbesondere an Ihrer beruflichen Tätigkeit. Das gibt ihm ein Bild von dem, was Sie tun, wenn Sie nicht in der Familie sind.

7. Ehe: Ein guter Vater ist zugleich ein guter Ehemann. Vergessen Sie nicht, dass die tragende Säule der Familie die Ehepartnerbeziehung ist. Investieren Sie in diese Beziehung und versuchen Sie, auch die Bedürfnisse Ihrer Partnerin zu berücksichtigen.‘

Quelle

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