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Archiv für Januar 20th, 2010

Neue Freiheit – altes System? Was Frauen vor 50 Jahren nicht durften

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Januar 2010

Groß war der internationale Aufschrei, als Afghanistan im letzten Jahr ein Ehegesetz verabschieden wollte, das Frauen dazu verpflichtet, die sexuellen Wünsche ihres Ehemanns zu erfüllen. Doch so modern, wie man gerne glauben will, sind auch wir noch nicht lange. Erst seit 1958 dürfen Frauen ohne Erlaubnis des Gatten den Führerschein machen, erst seit 1977 einen Arbeitsvertrag unterzeichnen. Erst 1997 wurde Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt.

Julitta Münch fragt in der Sendung Hallo Ü-Wagen am 23. Januar, ob es auch heute noch Lebensbereiche gibt, in denen von Gleichberechtigung keine Rede sein kann.

Gäste bei der Sendung in Oberhausen, Marktstraße/ Ecke Stöckmannstraße sind:

Prof. Gerhardt Amendt Soziologe, Institut für Geschlechter- und Generationsforschung, Uni Bremen

Friedhelm van den Mond Alt- Oberbürgermeister von Oberhausen

Dr. Barbelies Wiegmann Juristin, Mediatorin

Dr. Sibylle Plogstedt Autorin

Quelle

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Der Kölner Prinz ist nicht aus Pappe …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Januar 2010

mehr-spielraum-fuer-vaeter… sondern eben Vater geworden. Mitten in der Session ist der amtierende Kölner Karnevalsprinz Markus I. Vater geworden. Sohn Matteo kam am Dienstagabend in Köln zur Welt, wie das Festkomitee Kölner Karneval heute Morgen bekannt gab. Mutter Marion und das Neugeborene seien wohlauf, Prinz Markus Zehnpfennig überglücklich.

Trotz seiner karnevalistischen Verpflichtungen will sich der 37-jährige Szenegastronom zunächst vorrangig um seine Frau und das Neugeborene kümmern. Wie vorab vereinbart, zieht der Rest des Dreigestirns, Bauer Hubert und Jungfrau Martina, vorläufig zu zweit durch die Sitzungssäle. Der Prinz ist allerdings stets als Pappfigur dabei.

Da kann ich als Düsseldorfer nur sagen Hut ab, wenn der Kölner Karneval damit leben kann hat von jetzt ab auch kein Chef mehr eine Ausrede. Einfach eine Pappfigur ins Büro stellen und zuhause die wichtigen Aufgaben erledigen. Das ist allemal besser als andersherum.

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