der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für März, 2008

555 Beiträge und ein 3. Platz bei Google

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. März 2008

na, wenn das kein Grund zum Weitermachen ist.

555 Beiträge in 579 Tagen, so lange gibt es den VÄTERBlog schon. Das sind, wenn man die Urlaubstage abzieht mehr als ein Beitrag pro Tag, und die Themen und Anlässe weiter zu schreiben, werden immer zahlreicher.

Da ist dann ein dritter Platz bei Google am 17. März, wenn auch nur für wenige Stunden, ein zusätzlicher Ansporn.

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Das ist der angemessene Stammplatz für den Blog!

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Eine männliche Mutter im Daimler Blog

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. März 2008

‘Wir sind Eltern geworden! Ist das aufregend und schön plötzlich so ein kleines Würmchen zu haben, um das man sich so gut wie möglich kümmern will.

Und kümmern heißt für uns auch, soviel Zeit wie möglich mit unserem Kind zu verbringen. Wir wollten beide, dass die ersten drei Jahre immer einer zuhause ist. Doch wie bekommt man Kind und Karriere unter einen Hut? Muss es immer klassisch ablaufen?’

So beginnt Mario Flemming seinen Beitrag im Daimler Blog, in dem er sehr offen über seine Pläne, ein aktiver Vater sein zu wollen und die Reaktionen der Vorgesetzten und Kollegen darauf schreibt.

‘Von Seiten der Firma und meines Vorgesetzten ist Elternzeit kein Problem, auch ich als Mann werde bei meinem Vorhaben unterstützt und ich habe auch noch keinen erhobenen Zeigefinger und keinen bösen Blick gesehen. …

Ich bin nun schon fast 23 Jahre beim Daimler, etwa genau so lange werde ich noch arbeiten. Da wird es mir ganz gut tun, zwei Jahre lang eine andere Aufgabe zu übernehmen. Ich freue mich darauf!’

Ein schönes Beispiel von dem wir noch viel mehr brauchen.

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Schlecker ohne Gummis

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. März 2008

Das gibt’s wohl nur einmal in Deutschland: Eine Drogerie, die keine Kondome verkauft. Wo? In Fulda. Die Katholische Kirche hat was dagegen. “Das ist ja wie im Mittelalter”, erregt sich eine Mitarbeiterin der Drogerie.

“Kondome dürfen wir nicht verkaufen, weil das Haus der katholischen Kirche gehört”, erklärt Schlecker-Filialleiterin Monika Michel. Laut einer Sittenklausel im Mietvertrag darf sie in ihrem Laden keine Artikel verkaufen, “die das öffentliche Ansehen der Kirche herabsetzen” könnten. “Durch diese Vorschrift geht Umsatz verloren. Wir müssen Kunden, die Kondome kaufen wollen, zur Konkurrenz schicken”, erklärt sie.

Aber es gehe ihr nicht nur ums Geld, sondern auch um Sexualhygiene. “Ich habe deswegen schon beim Bischof vorgesprochen.” Doch der Oberhirte habe sie abblitzen lassen. Sie hat die leidige Diskussion mittlerweile desillusioniert aufgegeben: “Irgendwann wird man müde und fügt sich.” Weiterlesen »

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Why Working Dads Don’t Need Support Groups

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2008

Mit dieser Frage setzt sich John J. Edwards heute in seinem Beitrag im Juggle Blog des Wall Street Journal auseinander:

That’s the question in a recent article in the Seattle Post-Intelligencer, which looked at the marked bias toward moms among parenting support groups and literature. The article, by Paul Nyhan, notes that dads are more involved than ever in actively raising their kids, and that such involvement helps kids (and moms) a lot. It goes on to discuss small-scale dad-focused efforts in the Seattle area, such as a “daddy and me” class at a community college (canceled for lack of interest) and a one-session “Conscious Fathering” class at an area hospital, and explores why “dad support is a constellation compared with the universe of mom networks.” Weiterlesen »

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KiTas in Deutschland – ein Gebührenwahnsinn

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2008

Ein aktueller Preisvergleich der kommunalen Kindergärten in 100 deutschen Städten offenbart jetzt eklatante regionale Unterschiede. Während einige Kommunen sogar einkommensschwache Familien kräftig zur Kasse bitten, müssen in anderen Städten selbst Besserverdienende keinen Cent für die Betreuung der Drei- bis Sechsjährigen zahlen.

“Diese Unterschiede haben eine erhebliche soziale Schieflage zur Folge”, so ELTERN-Chefredakteurin Marie-Luise Lewicki. “Und sie behindern die Chancengleichheit unter Deutschlands Kindern.”

Dass die Gebühren kommunaler Kindergärten in Deutschland variieren, ist zwar nicht neu. Wie gewaltig aber die Unterschiede im Bundesgebiet tatsächlich sind, macht jetzt erstmals eine gemeinsame Untersuchung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Zeitschrift ELTERN transparent.

Detaillierte Ergebnisse der Untersuchung finden Sie im Internet bei eltern.de  und hier.

Quelle

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Für Väter kann geteilte Elternschaft die Männlichkeit bedrohen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. März 2008

Diese Ansicht äußert Karin Flaake, Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg im  Interview mit Psychologie Heute.

Weitere Themen des Gesprächs sind: Wie verhalten sich „aktive Väter“ in der Familie, und wie wirkt es auf die Kinder, wenn Männer sich ebenso wie Frauen an der Kinderbetreuung und der Hausarbeit beteiligen?

Außerdem findet sich in der aktuellen Ausgabe ein Beitrag zum Thema: Neue Väter – warum viele sich mit dem Wandel schwer tun.

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Profit aus der Väterkarenz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. März 2008

Wie viel Mut braucht Väterkarenz und welchen Vorteil haben Eltern und Unternehmen davon – zu diesem Thema wurde auf Einladung des abz*austria diskutiert

“Wir sind schon stolz, dass wir unter unseren 250 fixen Mitarbeitern zwei karenzierte Väter haben”, sagt Alexander Hahnefeld, Leiter der Human Resources bei Microsoft Österreich. Diese Vorbildwirkung sei für Unternehmen wichtig, denn es gehe auch darum, den Fokus weg von reiner Erfolgsorientierung hin zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu legen und damit die Unternehmenskultur zu verbessern, so Hahnefeld. Die Teilnehmer des Podiums waren sich einig, dass die wenigen karenzierten Väter derzeit vor allem eins sind, nämlich Rolemodels für andere. Weiterlesen »

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Fathers matter – a LOT

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. März 2008

Hot on the heels of other recent high quality research which has found a clear connection between strong and positive father-child relationships and good outcomes for children, comes a new and very significant research review from Upsala University in Sweden.

The researchers, who reviewed 20 years’ worth of child development studies, found that regular positive contact between a child and a father or father figure has a range of positive outcomes, including reduced behavioural and psychological problems and enhanced cognitive development.

One study they reviewed found father-figures to have particular influence; another found that in low-income families it was the non-resident biological father-child relationship that mattered more. In light of these findings, the researchers call on all professionals working with families to enquire about and actively encourage fathers’ engagement with their children from as early an age as possible – whether or not they live with their children full-time.

To read more about this research, click here.

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Hollywood Papas

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. März 2008

Einst waren sie die begehrtesten Junggesellen Hollywoods. Heute sind die sexy Beaus von damals gestandene Familienväter. Die Abteilung ‚Klatsch und Tratsch’ des WEB.de Magazins hat die schönsten Hollywoodväter unter die Lupe genommen und ihre persönliche Top-Ten erstellt.

Es sind schöne Bilder und witzige Kommentare dabei. Die Liste beginnt mit Platz 10:

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Elterngeld für Väter im Heimatland des Wickelvolontariats besonders attraktiv

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. März 2008

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nehmen Väter in bayerischen Kreisen besonders oft Elterngeld in Anspruch: In den Monaten Januar bis Dezember 2007 lag der Anteil der Männer in 83 von 96 bayerischen Kreisen über dem bundesweiten Durchschnitt von 10,5%.

Die höchsten Männeranteile an den bewilligten Elterngeldanträgen gab es jedoch in den baden-württembergischen Universitätsstädten Freiburg im Breisgau (17,8%) und Heidelberg (16,9%). Würzburg folgt als erster bayerischer Kreis mit einem Männeranteil von 16,4%. Unter den ersten zehn Städten beziehungsweise Landkreisen befinden sich fünf weitere bayerische Kreise sowie die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam (15,8%) und die Stadt Weimar (15,9%).

Die Stadt Hoyerswerda (2,4%), der Landkreis Nienburg an der Weser (4,4%) sowie die Stadt Emden (4,6%) weisen als einzige Kreise bundesweit einen Männeranteil an den bewilligten Elterngeldanträgen von weniger als 5% auf.

Die entsprechenden Ergebnisse zu allen 439 Kreisen in Deutschland der Elterngeldstatistik für 2007 sowie eine dazugehörige Kreiskarte finden Sie hier.

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