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Immer mehr Väter wollen Kind und Karriere

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 23. Juni 2007

Konstatiert Thomas Gesterkamp in seinem gestrigen Beitrag für den Kölner Stadt Anzeiger.

67 Prozent des letzten Einkommens seien ein gutes Angebot, denn noch tragen in der Regel die Väter die Hauptlast beim Verdienen des Familienbudgets. Die Wünsche der Mütter nach einem zuverlässigen Versorger bestehen weiter, auch wenn viele Frauen erwerbstätig sind und dabei nicht nur „hinzuverdienen“.

Viele Väter aber stehen im Job unter Druck. Manche leisten freiwillig und ohne Bezahlung Mehrarbeit. Sie trauen sich nicht, die Konferenz am späten Nachmittag mit der Begründung zu verlassen, sie wollten ihre Kinder noch sehen. Väter, die sich „Papamonate“ gönnen und dann wieder Vollzeit arbeiten, revolutionieren daher sicher nicht die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern.

Aber die Elternzeit ist ein Einstieg, der Appetit macht auf mehr. Gibt es im Job Spielraum für weniger Anwesenheitspflicht, für reduzierte Arbeitszeiten? Die Erfahrungen aus einer Babypause können Männer motivieren, gegenüber Kollegen und Vorgesetzten familienfreundliche Arbeitsbedingungen einzufordern. „Je mehr Betriebe aktive Väter stärken“, hofft Ministerin von der Leyen, „umso mehr Vorbilder wird es für andere Männer geben.“

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